Plant die Bush-Administration einen nuklearen Holocaust?
(‘Is the Bush Administration Planning a Nuclear Holocaust?’)
Von MICHEL CHOSSUDOVSKY
Originalartikel unter http://www.globalresearch.ca/index.php?context=viewArticle&code=20060222&articleId=2032
von ‘Global Research’ genehmigte Übersetzung: LUTZ FORSTER, 22. Januar 2007
Michael Chossudovsky, Global Research, teilte am 28. Januar 2007 mit:
“The copyright of that article which was published on Global Research almost a year ago belongs to the author and Global Research and not to ICH, which did not seek our permission. the title and date were also changed. No permission was granted, the title was changed.” (“Das Copyright für diesen Artikel, der von ‘Global Research’ vor fast einem Jahr veröffentlicht wurde, liegt beim Verfasser und bei ‘Global Research’, nicht bei ICH, das um keine Freigabe angesucht hat, ebenso wurden Titel und Datum geändert. Es wurde keine Freigabe erteilt, der Titel wurde geändert.”)
22. Februar 2006 ‘Global Research’ -- -- Zu keinem Zeitpunkt seit dem ersten Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945 befand sich die Menschheit näher am Undenkbaren, einem nuklearen Holocaust, der sich mit radioaktivem Niederschlag eventuell über große Teile des Mittleren Ostens ausweiten könnte.
Alle Schutzmaßnahmen der Ära des Kalten Krieges, welche die Atombombe als ‘Waffe des letzten Auswegs’ einstufte, wurden über Bord geworfen. ‘Offensive’ Militäraktionen unter Einsatz von Atomsprengköpfen werden jetzt als Maßnahmen der ‘Selbstverteidigung’ bezeichnet.
Die Trennung zwischen taktischen Atomwaffen und dem konventionellen Schlachtfeldarsenal wurde verwischt. Amerikas neue Atomdoktrin basiert auf ‘einer Mischung von Angriffsmöglichkeiten’. Das letztere, das sich im wesentlichen auf die vom Pentagon geplante Bombardierung des Iran aus der Luft bezieht, sieht die Anwendung von Atomwaffen in Kombination mit konventionellen Waffen vor.
Wie im Fall der ersten Atombombe, die mit den Worten Präsident Harry Trumans ‘auf Hiroshima, eine Militärbasis, geworfen wurde’, werden die heutigen ‘Mini-Atombomben’ angekündigt als ‘sicher für die Zivilbevölkerung in der Umgebung’.
Die im offiziellen Washington als 'Joint Publication 3-12' (Anm. LF: Die Summe der Zahlen ergibt die JHWH-Zahl 15!) bekannte neue Atomdoktrin ('Doctrine for Joint Nuclear Operations’, (DJNO) (März 2005)) fordert 'Integration konventioneller und atomarer Angriffe' unter vereinigtem und ‘integriertem’ Befehl und Kontrolle (C2).
Sie beschreibt Kriegsplanung weitgehend als Entscheidungsfindungsprozeß des Managements, wobei militärische und strategische Ziele durch einen Mix von Instrumenten erreicht werden müssen, ohne sich viel um den sich ergebenden Verlust an Menschenleben zu kümmern.
Die militärische Planung konzentriert sich auf 'den effizientesten Einsatz von Gewalt', d.h. eine optimale Zusammenstellung verschiedener Waffensysteme, um die angegebenen militärischen Ziele zu erreichen. In diesem Zusammenhang werden atomare und konventionelle Waffen als ‘Teile des Werkzeugkastens’ angesehen, aus dem die militärischen Befehlshaber diejenigen Instrumente auswählen und nehmen können, die sie in Übereinstimmung mit den ‘sich entwickelnden Umständen' im 'Kriegstheater' benötigen. (Keine dieser Waffen im 'Werkzeugkasten' des Pentagon, darunter konventionelle bunkerbrechende Bomben, Streubomben, Mini-Atombomben, chemische und biologische Waffen, werden als ‘Massenvernichtungswaffen’ bezeichnet, wenn sie von den Vereinigten Staaten von Amerika oder ihren 'Koalitions'-Partnern verwendet werden).
Das angegebene Ziel ist:
‘den effizientesten Einsatz von Gewalt sicherzustellen und die US-Führer mit einem breiteren Spektrum von [atomaren und konventionellen] Angriffsmöglichkeiten zu versehen, um auf Eventualitäten sofort reagieren zu können. Die Integration von konventionellen und atomaren Streitkräften ist daher entscheidend für den Erfolg jeder umfassenden Strategie. Diese Integration wird eine optimale Zielbekämpfung sowie minimale Kollateralschäden sicherstellen und die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation vermindern.’ (Doctrine for Joint Nuclear Operations, S. JP 3-12-13) (Anm. LF: Quersumme ergibt die JHWH-Zahl 10!)
Die neue Atomdoktrin stellt Konzepte und Realitäten auf den Kopf. Sie bestreitet nicht nur die verheerenden Auswirkungen von Kernwaffen, sie behauptet klar und deutlich, daß Kernwaffen 'sicher' sind und daß ihr Einsatz auf dem Gefechtsfeld 'minimale Kollateralschäden und die Verminderung der Wahrscheinlichkeit einer Eskalation' sicherstellt. Das Problem des radioaktiven Niederschlags wird bezüglich taktischer Kernwaffen kaum eingestanden. Diese verschiedenen Leitsätze, die Kernwaffen als 'sicher für Zivilisten' bezeichnen, stellt einen Konsens innerhalb des Militärs dar, der dann in die Militärhandbücher übernommen wird, welche den Kommandeuren vor Ort die zugehörigen Kriterien für 'grünes Licht' im 'Kriegstheater’ liefern.
'Defensive' und 'offensive' Aktionen
Während die '2001 Nuclear Posture Review' (= 'Überprüfung der nuklearen Situation 2001') die Bühne für einen präventiven Einsatz von Kernwaffen im Mittleren Osten bereitet, besonders gegen den Iran (s. auch das Hauptdokument des PNAC (='Project for a New American Century, = 'Projekt für ein Neues Amerikanisches Jahrhundert') 'Rebuilding America's Defenses, Strategy, Forces and Ressources for a New Century' (= 'Neuordnung der Verteidigung, Strategie, Streitkräfte und Ressourcen für ein Neues Jahrhundert')). 'The Doctrine for Joint Nuclear Operations' (= 'Die Doktrin für gemeinsame nukleare Operationen') geht noch einen Schritt weiter, indem sie die Trennung zwischen 'defensiven' und 'offensiven' Militäraktionen verwischt.
'Der neue Dreiklang bietet einen Mix aus strategischen Offensiv- und Defensivfähigkeiten, einschließlich atomarer und nicht-atomarer Angriffsmöglichkeiten, aktiver und passiver Verteidigung sowie robuster Forschung, Entwicklung und industrieller Infrastruktur, um Offensivkräfte und Verteidigungssysteme zu entwickeln, zu bauen und zu erhalten...' (ebd.)
Die neue Atomdoktrin geht jedoch über präventive Akte von 'Selbstverteidigung' hinaus, sie fordert 'vorwegnehmende Aktion' unter Einsatz von Kernwaffen gegen einen 'Schurkenfeind', dem unterstellt wird, zu irgendeinem nicht festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft Massenvernichtungswaffen zu entwickeln.
Verantwortliche Sicherheitsplanung erfordert Vorbereitung auf mögliche Bedrohungen, auch wenn diese heute vielleicht unwahrscheinlich sind. Die Lehren der Militärgeschichte bleiben klar: Nicht vorhersagbare, irrationale Konflikte entstehen. Die militärischen Kräfte müssen sich darauf vorbereiten, Waffen und Fähigkeiten abzuwehren, die schon bestehen oder in der nächsten Zeit bestehen werden, selbst wenn keine sofort wahrscheinlichen Szenarien für einen Krieg vorliegen. Um die Abschreckung vor einem Einsatz von Massenvernichtungswaffen zu maximieren, ist es entscheidend, daß sich die US-Streitkräfte darauf vorbereiten, Kernwaffen tatsächlich einzusetzen und daß die US-Streitkräfte dazu entschlossen sind, Kernwaffen falls nötig einzusetzen, um einen Einsatz von Massenvernichtungswaffen zu verhindern oder zu rächen. (ebd. S. III-1)
Kernwaffen würden ein nichtexistentes Programm für Massenvernichtungswaffen (z.B. des Iran) vor ihrer Entwicklung verhindern. Diese geschraubte Formulierung geht weit über die Voraussetzungen des '2001 Nuclear Posture Review' und von NSPD 17 ('Nationale Security Presidential Directive', = 'Direktive des Präsidenten zur nationalen Sicherheit') hinaus, die festlegen, daß sich die Vereinigten Staaten mit Kernwaffen rächen können, wenn sie mit Massenvernichtungswaffen angegriffen werden.
'Die Vereinigten Staaten werden klarmachen, daß sie sich das Recht auf eine Antwort mit überwältigender Macht vorbehalten - einschließlich möglicher Kernwaffen - beim Einsatz von [Massenvernichtungswaffen] gegen die Vereinigten Staaten, unsere Streitkräfte im Ausland sowie Freunde und Verbündete.'... (NSPD 17)
'Integration' von atomaren und konventionellen Waffenplanungen
'The Doctrine for Joint Nuclear Operations' umreißt die Verfahren, die den Einsatz von Kernwaffen regeln, und den Charakter der Beziehung zwischen atomaren und konventionellen Kriegsoperationen.
Die DJNO legt fest, daß:
'der Einsatz von Kernwaffen in einem (Kriegs-) Theater erfordert, daß atomare und konventionelle Planungen im weitesten möglichen Ausmaß integriert werden.' (DJNO, S. 47)
Die Auswirkungen dieser 'Integration' sind weitreichend, weil wenn einmal die Entscheidung durch den Oberbefehlshaber getroffen ist, nämlich des Präsidenten der Vereinigten Staaten, eine gemischt konventionelle-atomare Militäroperation zu beginnen, gibt es das Risiko, daß taktische Kernwaffen ohne nachfolgende Zustimmung des Präsidenten eingesetzt werden. In dieser Hinsicht werden Durchführungsverfahren unter der Zuständigkeit der für die Kernwaffen verantwortlichen Theater-Kommandeure als 'flexibel und Situationswechsel berücksichtigend' beschrieben.
'Die Kampfkommandanten vor Ort sind verantwortlich für die Festlegung der Theaterziele und die Entwicklung von atomaren Planungen, die für die Erreichung dieser Ziele erforderlich sind, einschließlich der Auswahl der Ziele. Der CDRUSSTRATCOM als unterstützender Kampfkommandant bietet, wenn er damit beauftragt wird, Unterstützung bei der Detailplanung, um die Erfordernisse der Theaterplanung zu erfüllen. Jede Planung atomarer Optionen für das Theater folgt den vorgeschriebenen Verfahren des 'Joint Operation Planning and Execution System' (= 'System zur gemischten Operationsplanung und -durchführung') um eine effektive Antwort innerhalb des für die Krise zugelassenen Zeitrahmens zu formulieren und umzusetzen.
Da nicht für alle Szenarien Optionen existieren, müssen die Kampfkommandanten die Möglichkeit haben, Krisenaktionsplanungen durchzuführen und diese Pläne auszuführen. Die Krisenaktionsplanung bietet die Möglichkeit, neue Optionen zu entwickeln oder bestehende Optionen abzuwandeln, wenn gegenwärtig begrenzte oder größere Antwortoptionen unangemessen sind.
... Kommando, Kontrolle und Koordination müssen flexibel genug sein, dem Kampfkommandanten zu erlauben, Schläge gegen zeitlich sensible Ziele wie mobile Raketenabschußbasen zu führen.' 'Doctrine for Joint Nuclear Operations Doctrine'
Atomare Operationen im Theater (TNO)
Während für den Beginn eines Atomkrieges die Zustimmung des Präsidenten formal erforderlich ist, wären die Kampfkommandanten vor Ort verantwortlich für Atomare Operationen im Theater (TNO) mit einem Auftrag, Befehlsentscheidungen bezüglich Kernwaffen nicht nur umzusetzen, sondern auch zu formulieren. ('Doctrine for Joint Nuclear Operations Doctrine')
Wir befassen uns nicht länger mit 'dem Risiko', das mit 'einem unabsichtlichen oder ungewollten atomaren Abschuß' in Verbindung gebracht wird, wie es der ehemalige Verteidigungsminister Robert S. McNamara umriß, sondern mit einem militärischen Entscheidungsfindungsprozeß, der die Militärbefehlshaber, vom Oberbefehlshaber bis hinunter zum Kommandanten vor Ort, mit der Entscheidungsgewalt über den Einsatz von taktischen Kernwaffen ausstattet.
Weil diese 'kleineren' taktischen Kernwaffen zudem vom Pentagon als 'sicher für die Zivilbevölkerung in der Umgebung' 'umdeklariert' wurden und dadurch 'das Risiko von Kollateralschäden minimieren', gibt es keine eingebauten übergeordneten Einschränkungen für die Verhinderung ihrer Anwendung. (Siehe Michel Chossudovsky, 'The Dangers of a Middle East Nuclear War' (= 'Die Gefahren eines Atomkriegs im Mittleren Osten'), Global Research, Februar 2006).
Wenn einmal die Entscheidung für den Beginn einer militärischen Operation gefallen ist (z.B. Luftangriffe auf den Iran), haben die Theaterkommandanten einen Handlungsspielraum. Das heißt in der Praxis, wenn einmal die Entscheidung durch den Präsidenten gefallen ist, kann USSTRATCOM in Verbindung mit den 'Theater'-Kommandanten über die Ziele und die Art der eingesetzten Waffen entscheiden. Eine Ansammlung taktischer Kernwaffen wird nun als integraler Bestandteil des Arsenals auf dem Schlachtfeld angesehen. Mit anderen Worten: Atombomben wurden zum 'Teil des Werkzeugkastens', der in konventionellen 'Kriegstheatern' zum Einsatz kommt.
Geplante Luftangriffe auf den Iran
Ein Operationsplan für Luftangriffe gegen den Iran war seit Juni 2005 'in Bereitschaft'. Die für die Durchführung dieser Operation benötigte militärische Ausrüstung wurde bereitgestellt.
US-Vizepräsident Dick Cheney hat USSTRATCOM angewiesen, einen 'Plan für Eventualitäten' zu entwerfen, der 'einen ausgedehnten Luftangriff gegen den Iran unter Anwendung sowohl konventioneller als auch taktischer Kernwaffen umfaßt.' (Philip Giraldi, 'Attack on Iran: Pre-emptive Nuclear War' (= 'Angriff auf den Iran: Präventiver Atomkrieg', The American Conservative, 2 August 2005)
USSTRATCOM würde die Verantwortung sowohl für die Überwachung und Koordination des militärischen Einsatzes als auch für den Beginn der militärischen Operation haben. (Einzelheiten unter 'Michel Chossudovsky, Nuclear War against Iran', Januar 2006) [http://www.globalresearch.ca]
Im Januar 2005 fand eine entscheidende Änderung des Auftrags von USSTRATCOM statt. USSTRATCOM wurde als 'das leitende Kampfkommando für die Integration und Synchronisation von sich auf das gesamte Verteidigungsministerium erstreckenden Bemühungen zur Bekämpfung vom Massenvernichtungswaffen' benannt. Um diesen Auftrag umzusetzen wurde eine nagelneue Kommandoeinheit mit der Bezeichnung 'Joint Functional Component Command Space and Global Strike' (= 'Kommando für vereinigte Funktionskomponenten für Weltraum- und weltweite Schläge') oder JFCCSGS geschaffen.
Unter der Aufsicht von USSTRATCOM wäre JFCCSGS verantwortlich für den Beginn von militärischen Operationen 'unter Anwendung von atomaren und konventionellen Waffen' unter Einhaltung der neuen Atomdoktrin der Bush-Administration. Beide Waffenkategorien wären in einer 'vereinten Angriffsoperation' unter einheitlichem Kommando und Kontrolle integriert.
Laut Robert S. Norris und Hans M. Kristensen, die im 'Bulletin of Atomic Scientists' (= 'Bulletin der Atomwissenschaftler') schreiben:
'Das Verteidigungsministerium verbessert seine Pläne für Atomschläge, um die neue Führungsweise des Präsidenten sowie den Übergang vom kopflastigen 'Single Integrated Operation Plan' des kalten Krieges zu einer Familie kleinerer und flexiblerer Angriffspläne widerzuspiegeln, die entwickelt wurden, um heutige Gegner zu besiegen. Die neue zentrale strategische Kriegsplanung ist bekannt als OPLAN (Operationsplan) 8044... Diese überprüfte, detaillierte Planung sieht flexiblere Optionen vor, um Verbündete zu sichern sowie Gegner unter weiter gefaßten Eventualitäten abzuhalten, abzuschrecken und, falls nötig, zu besiegen.
Ein Mitglied der neuen Familie ist CONPLAN 8022, eine Konzeptplanung für den schnellen Einsatz von Möglichkeiten für atomare, konventionelle oder Informationskriegsführung, um - wenn nötig präventiv - 'zeitlich drängende Ziele' überall auf der Welt zu zerstören. Verteidigungsminister Donald Rumsfeld erließ Anfang 2004 einen Befehl zur Alarmbereitschaft, der das Militär anwies, CONPLAN 8022 in Kraft zu setzen. Als Ergebnis operiert die Präventivpolitik der Bush-Administration nun mit Langstreckenbombern, strategischen U-Booten auf Patrouillenfahrten zur Abschreckung und vermutlich mit ballistischen Interkontinentalraketen (ICBMs).'
Die operative Umsetzung des weltweiten Schlages erfolgte unter Konzeptplanung (CONPLAN) 8022, die nun aus 'einer konkreten Planung' besteht, 'welche die Marine und die Luftwaffe in Angriffspläne für ihre U-Boote und Bomber übersetzt.' (Japanese Economic Newswire, 30. Dezember 2005)
CONPLAN 8022 ist 'die umfassende Rahmenplanung für alle vorgeplanten strategischen Szenarien bezüglich Kernwaffen.'
'Sie konzentriert sich besonders auf diese neuartigen Arten der Bedrohung - Iran, Nordkorea - Verbreiter (von Kernwaffen, LF) und auch Terroristen,' sagte er. 'Es gibt nichts, das besagt, daß sie CONPLAN 8022 nicht in begrenzten Szenarien gegen russische und chinesische Ziele einsetzen können.' (Laut Hans Kristensen vom 'Nuclear Information Project', zitiert in 'Japanese Economic News Wire, aaO)
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