Brite wird wegen Verbreitung einer DVD verhaftet
Dokumentarfilm hinterfragt Anschläge des 7. Juli 2005
Die Tageszeitung Irish Times berichtet in einem Artikel vom 11. Februar diesen Jahres, dass Anthony John Hill, ein britischer Staatsangehöriger auf Grund eines europäischen Haftbefehls in Irland festgenommen wurde.
Als Haftgrund wurde angegeben, dass er an mehrere Personen eine DVD verschickt hatte, die sich kritisch mit den Terroranschlägen auseinandersetzt, die im Juli 2005 in London während des G8 Gipfels stattfanden.
Unter den Empfängern der DVD mit dem Titel "7/7 Ripple Effect" befanden sich neben 5 Familienangehörigen der Opfer der Anschläge auch ein Richter und der Vorsitzende eines Geschworenengerichts, das ein Gerichtsverfahrens gegen mutmassliche Beteiligte an den Terroranschlägen führt.
Dem britischen Staatsangehörigen wird vorgeworfen, die DVDs zwischen September und Dezember 2007 aus Irland per Post verschickt zu haben.
Der Dokumentarfilm "7/7 Ripple Effect" mutmasst, das britische Geheimdienstkreise in die Terroranschläge verwickelt waren.
Für den 18. Februar ist eine gerichtliche Anhörung anberaumt worden.
Quelle:http://www.911video.de/news/130209/
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