Donnerstag, 5. März 2009

Ist die Nato verwirrt?!


Hier zwei Berichte die innerhalb eines halben Jahres,vorzufinden waren in den Medien!
Anscheinend darf die Nato unter ihrem Sekretärgeneral Hoop de Schäfer,wieder lieb freund sein,mit den Russen,weil man ja schlauer ist als die Bush Dikatur.
Und sich der hohen psychologischen Kriegskunst,den Feind zum Freund machen bedient,wow,Respekt sowas schaffen auch nur Hardline Akademiker in Brüssel oder sonstwo,wie durchdacht...,eigentlich sollte man die Nato verkleinern oder abschaffen,es Bedarf keiner astronomisch teuren Waffensysteme um verhungernde Holzbootpiraten aufzumischen,die aus einem zerstörten Land ihr Leben riskieren um zu überleben!
Die einzige hilfreiche Waffe heutzutage ist der Dialog!

Aktuell:
NATO will Beziehungen zu Russland voll wieder aufnehmen

Brüssel (AFP) — Rund sechs Monate nach dem Georgien-Konflikt will die NATO die Beziehungen zu Russland voll wieder aufnehmen. Die Außenminister der Allianz wollten am Donnerstag in Brüssel die Wiedereinsetzung des NATO-Russland-Rates beschließen, hieß es übereinstimmend von Diplomaten. Die NATO hatte die hochrangigen Treffen im vergangenen August als Reaktion auf den Konflikt zwischen Russland und Georgien auf Eis gelegt.

Die Außenminister wollen einen NATO-Russland-Rat auf Ministerebene ankündigen, der in Kürze stattfinden soll. Im Anschluss an ihr reguläres Treffen wollen die Außenminister der Allianz zudem am Donnerstagnachmittag mit ihren Kollegen aus Georgien und der Ukraine zusammenkommen.


Oktober 2008

Kampfansage der Kalten Krieger

Es ist die Stunde der Scharfmacher. Die Nato setzt Treffen mit Russland aus, weil Moskaus Truppen in Georgien stehen - der Kreml wirft dem Westen Blockdenken vor. Kühle Realpolitiker wie der deutsche Außenminister Steinmeier kämpfen gegen die Krawallrhetorik.

Brüssel - "Mit Cayenne-Pfeffer gewürzt" - so fand ein Berliner Diplomat die Erklärung der Nato-Außenminister zur Situation in Georgien und zu ihrem Verhältnis zu Russland.

Anders als etwa die Europäische Union, die sich gern und manchmal locker zu politischen Fragen in vielen Teilen der Welt zu Wort meldet, wägt die Nato ihre öffentlichen Erklärungen meist dreimal ab. Für eine militärische Organisation, deren Aufgabe die kollektive Verteidigung von 26 Staaten ist, ist das sicher kein Fehler. Das macht die Nato-Statements für den Laien allerdings meist inhaltsarm und belanglos. Und daran gemessen ist das, was die Nato-Außenminister am heutigen Dienstag in Brüssel formulierten, tatsächlich schon außergewöhnlich deutlich.

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