Freitag, 27. März 2009

Finanzminister Steinbrück metzelt mal wieder

Aussagen von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück und ein unerwartet schwacher Auftragseingang der Industrie in der Eurozone im Januar lassen die Gemeinschaftswährung am Freitagvormittag zu Dollar und Yen einbrechen. Gegen 12.43 Uhr notiert die Gemeinschaftswährung gegen den Greenback nur noch bei 1,3358 USD, nachdem sie mit einem Wechselkurs von 1,3582 USD in den europäisch geprägten Devisenhandel gestartet war. Das Tagestief lag bei 1,3349 USD und damit so niedrig wie seit Anfang Januar nicht mehr. Auch gegen den Yen fällt der Euro zurück. "Es war in erster Linie Steinbrücks Spruch, der die Gemeinschaftswährung unter Druck gebracht und eine Batterie von Stop-Loss-Orders ausgelöst hat", so ein Händler. Steinbrück hatte von einem ernsten Problem für den Euro gesprochen, falls die Vorgaben des Wachstums- und Stabilitätspakts nicht eingehalten würden. Auch unerwartet schwache Konjunkturdaten aus dem Euroraum haben ihre Spuren im Wechselkurs der Gemeinschaftswährung hinterlassen.

Quelle:dowjones.com

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