Mittwoch, 11. März 2009
Chavez stellt Coca-Cola Ultimatum
Chavez stellt Coca-Cola Ultimatum
MOSKAU, 10. März (RIA Novosti). Der venezolanische Präsident Hugo Chavez hat US-Getränkekonzern Coca-Cola das Ultimatum gestellt, binnen zwei Wochen sein Grundstück in der Hauptstadt Caracas zu räumen.
Wie lateinamerikanische Medien berichten, war Chavez vorige Woche darüber informiert worden, dass der mexikanische Lizenznehmer von Coca-Cola ein 10 000 Quadratmeter großes Grundstück im Westen der Hauptstadt als Lager und Lkw-Parkplatz nutzt. Chavez reagierte empört: Der Boden in Venezuela müsse dem Volk gehören. „Ich gebe Coca-Cola zwei Wochen, um das Grundstück zu räumen. Anderenfalls muss das Unternehmen den venezolanischen Markt verlassen“, sagte Chavez in seiner wöchentlichen Sendung "Alo, Presidente".
Er verwies auf einen akuten Mangel an freien Flächen in Caracas. „Geht mit ihren Lkws lieber in die Savanne. 100 Kilometer südlich gibt es Millionen Hektar freies Land“, sagte der Präsident. Auf dem Grundstück, auf dem jetzt Coca-Cola-Lieferwagen stehen, wolle er Wohnhäuser für Arme errichten.
Der Coca-Cola-Konzern, der rund 8 000 Menschen in Venezuela beschäftigt, erklärte sich inzwischen bereit, das Grundstück in Caracas aufzugeben. Das Unternehmen wolle mit der venezolanischen Regierung zusammenarbeiten und deren Vorschläge prüfen, hieß es.
Davor mussten bereits viele ausländische Unternehmen in Venezuela ihre Grundstücke an den Staat abtreten. Vergangene Woche ließ Chavez die Eukalyptusplantagen eines irischen Pappenherstellers enteignen. Außerdem ordnete er die Verstaatlichung einer Reisfabrik des US-Lebensmittelkonzerns Cargill an.
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ich liebe chavez, wo auser in venezuela würde sich ein staatschef trauen coca-cola mit rauswurf zu drohen?
AntwortenLöschendafür gabs bekanntlich schon mal den gnadenschuß für alliende.
Ticking away the moments,
AntwortenLöschenthat make up a dull day...
You fritter and waste the hours
in an offhand way.
Kicking around
on piece of ground
in your Hometown..
Waiting for something or someone
to show you the way.
Tired of lying in the sunshine
Staying home to watch the rain
And you are young and life is long
And there is time to kill today
And then one day you find
Ten years have got behind you
No one told you when to run
You missed the starting gun
And you run, and you run
to catch up with the sun,
but it's sinking
Racing around
to come up behind you again
The sun is the same
in a relative way
but you're older
Shorter of breath
and one day closer to death
Every year is getting shorter
Never seem to find the time
Plans that either come to nought
Or half a page of scribbled lines
Hanging on in quiet desparation is the English way
The time is gone
The song is over
Thought I'd something more to say
Home, home again
I like to be here when I can
When I come home cold and tired
It's good to warm my bones beside the fire
Far away across the field
The tolling of the iron bell
Calls the faithful to their knees
To hear the softly spoken magic spells..