Sonntag, 1. März 2009

MONSANTO KILLS!


Monsanto: EU kippt Demokratie

Österreich soll zu Genmais-Anbau gezwungen werden -

Am 2. März lässt die EU-Kommission zum dritten Mal die Mitgliedstaaten über Österreichs Genmais-Anbau-Verbote abstimmen. So soll der Anbau der Sorte MON 810 und T25 – das sind Maishybriden mit einer gentechnisch erzeugten Insektenresistenz – erzwungen werden, der dank des erheblichen Widerstands der Bevölkerung bislang verhindert werden konnte. Österreich braucht in der EU-Kommission 72 Prozent Unterstützung, sonst wäre das Land gezwungen, erstmals gegen seinen Willen Gentechnik-Saaten auszubringen. Doch selbst, wenn die „aufständische Alpenrepublik“ die Abstimmung mit viel Glück überstehen sollte, sieht es so aus, dass die EU-Kommissison demokratische Beschlüsse nicht akzeptiert und so lange weiter abstimmen lässt, bis der US-amerikanische Saatgutkonzern Monsanto seinen Siegeszug auch in Österreich antreten kann.

Zusätzlich stehen weitere Genmais-Sorten kurz vor der Anbau-Zulassung, vor denen sich Österreich innerhalb des EU-Rechts so gut wie gar nicht schützen kann. „Es ist Feuer am Dach!“, betonen die Gentech-Gegner.

Sie fordern ein striktes Gentechnik-Verbot in Österreich – ähnlich wie jenes in Polen, auch wenn dies dem EU-Recht widerspricht. „Der Schutz unserer Landwirtschaft, unserer Nahrung und unserer Gesundheit muss an erster Stelle stehen.“ Die überwiegende Mehrheit der österreichischen Bevölkerung lehnt Gentechnik ab.

Die Sorgen der Kritiker machen das humantoxische und ökologische Drama deutlich:

- Gentechnik in der Landwirtschaft ist nie wieder rückholbar. Es gibt keine „Koexistenz“. Niemals kann Gentechnik-Landwirtschaft neben konventioneller und biologischer Landwirtschaft betrieben werden.

- Gentechnik ist gesundheitlich bedenklich. Zahlreiche unabhängige Studien zeigen Gesundheitsrisiken durch den Verzehr von Gentech-Nahrung.

Auch weisen die Aktionsgruppen, der sich eine Reihe namhafter Universitätsprofessoren und Bauernvereinigungen angeschlossen haben, eindringlich auf die totale wirtschaftliche Abhängigkeit hin, in die sich Landwirtschaft und Handel begeben: Pflanzen sind patentiert wie Erfindungen und gehören den Konzernen und nicht den Bauern. Es geht um die Weltherrschaft über die Nahrung, beklagen sie.

Viele halten Gentechnik in der Landwirtschaft grundsätzlich für ethisch äußerst bedenklich, denn dabei werden erstmals die Gene von Pflanzen, Tieren und Menschen wahllos vermischt.

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1 Kommentar:

  1. das haben wir alles korupten politikern zu verdanken die sich von monsanto (rockefeller beteiligung) schmieren lassen.
    wir sehen wider, politik wird nicht für sondern gegen das volk gemacht.
    wachet auf.

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