Livni: "Sofort Angriff auf Gaza",
US-Friedensmission von Mitchell sabotiert
Nach einer Explosion auf israelischem Territorium nahe dem Grenzkontroll- und Militärstützpunkt Kissufim, ohne Klärung der Ursache oder der Verursacher, bei dem nach Behauptungen des israelischen Militärs ein Soldat um´s Leben kam, hat die israelische Aussenministerin und Kriegsverbrecherin Tzipi Livni einen sofortigen Angriff auf den Gazastreifen gefordert.
Wörtlich sagte Livni:
"Sobald es einen Vorfall an der Grenze gibt und jemand schiesst, wenn es da eine Bombe gibt oder das Schmuggeln von Waffen, muss Israel sofort antworten"
Dieses Zitat der israelischen Aussenministerin Livni verschwand kurz nach dessen Veröffentlichung durch die israelische Zeitung "Haaretz" (hier ein Verweis auf die Äusserung durch die bezeichnenderweise "Bloodthirsty Liberal" benannte Webseite).
Kurz nach dieser Äusserung töteten israelische Panzer einen palästinensischen Farmer durch Beschuss des Gazastreifens und rollten auf palästinensisches Territorium vor.
Wie die "New York Times" berichtete, profitieren vom Krieg kurz vor den israelischen Parlamentswahlen am 10.Februar in den Umfragen die rechtsradikale Likud-Partei von Benjamin Netanjahu und die faschistische "Yisrael Beiteinu" von Avigdor Lieberman.
Gleichzeitig sinken die Umfragewerte für die regierenden Kriegsverbrecher von "Kadima" (Tzipi Livni) und "Arbeitspartei" (Ehud Barak) weiter.
Gerade heute erreichte George Mitchell, der Sondergesandte des neuen US-Präsidenten Barack Obama für den Mittleren Osten, die Region um eine Stabilisierung des Waffenstillstands zu erreichen.
In einem heute veröffentlichten Interview mit dem arabischen Fernsehsender Al Arabiya hatte US-Präsident Obama angekündigt, mit "allen bedeutenden Parteien" ("all major parties") im Nahen Osten sprechen zu wollen. Desweiteren sagte er:
"Ich glaube ausserdem dass es Israelis gibt die erkennen dass es wichtig ist einen Frieden zu erreichen. Diese sind bereit Opfer zu bringen, wenn die Zeit dafür da ist und es eine verlässliche Partnerschaft auf der anderen Seite gibt."
Es gibt natürlich auch Israelis die bereit sind möglichst viele zu Opfern zu machen damit genau das nie geschieht.
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