Freitag, 14. Dezember 2012

Deutsche Drohnenpiloten am Gaza-Angriff beteiligt?

 
Deutsche Drohnenpiloten am Gaza-Angriff beteiligt?
 


Wie ich in meinem Artikel hier berichtet habe, war die deutsche Luftwaffe im I.
Weltkrieg (kaiserliche Heeresflieger) in Palästina stationiert, um die britischen Eroberer von Gaza und Jerusalem zusammen mit der Osmanischen Armee abzuwehren. Seit längerem ist die deutsche Luftwaffe wieder dort mit Piloten tätig, zur Ausbildung für die Steuerung der Drohen, die von Israel gekauft wurden. 2009 bestellte die Bundeswehr eine Flotte von Heron-Drohnen von der Israel Aerospace Industries (IAI) zum Stückpreis von 10 Millionen Dollar. Sie werden in Afghanistan eingesetzt und die Piloten lernen auf der Ein Shemer Basis der IDF in der Nähe von Hadera wie man sie per Fernsteuerung fliegt.


Wartung einer Heron-Drohne durch Rheinmetall Defence

Die Drohnen die geflogen werden sind mit den Hoheitszeichen der Bundeswehr mit Flagge und Schwarzen Kreuz versehen und fliegen damit über Israel zu Ausbildungszwecken. In Afghanistan werden damit die Bodentruppen der Bundeswehr und die Versorgungskonvois mit Aufklärungsflügen vor Angreifern geschützt. Bei den Piloten handelt es sich auch um ehemalige Tornado-Piloten die umgeschult werden. Statt in einem Cockpit, sitzen sie vor Bildschirmen und steuern die Maschine mit einem Kontroller wie bei einem Computer-Game.

Drohnen-Piloten des Bundeswehr bei der Ausbildung in Israel

Während der Ausbildung verkleiden sich die Mitarbeiter des Herstellers IAI als Taliban und verstecken sich in den Feldern in der Nähe der Luftwaffenbasis. Die angehenden Drohnenpiloten müssen sie mit den Kameras an Bord aufspüren. Um die Bedienung zu erleichtern findet der Start und die Landung automatisch statt. Da die Serviceleute des Herstellers nicht in Afghanistan tätig sein dürfen, wird die Wartung der Drohnen vor Ort im Einsatz von der deutschen Partnerfirma Rheinmetall Defence durchgeführt.

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