Sonntag, 26. April 2009

Enttarnt LOBBYORGANISATION WELTWASSERRAT (SUEZ/VIVENDI ENVIRONMENT)

Weltwasserrat
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Der Weltwasserrat (englisch: „World Water Council“, WWC) ist eine im Jahr 1996 gegründete politische Denkfabrik mit Sitz in Marseille.

Der Weltwasserrat initiierte unter dessen damaligem Präsidenten Mahmoud Abu Zeid, dem ägyptischen Minister für Wasserressourcen und Bewässerung, das, seit 1997 alle drei Jahre stattfindende, Weltwasserforum. Dem Weltwasserrat gehören 323 Vertreter (Stand: März 2006) aus der Wirtschaft (zum Beispiel der französische Stromversorger EDF und der Baukonzern Mitsubishi Heavy Industry), Ministerien, Wissenschaft, internationalen Finanzeinrichtungen (zum Beispiel der Weltbank), der UN und lokaler Regierungen an. Zu den Gründern des „World Water Councils“ zählen die Vorstände internationaler Unternehmen, wie zum Beispiel des multinationalen Konzerns Suez.

Inhaltsverzeichnis
1 Ziele
2 Organisation
3 Kritik

Ziele
Nach eigenen Angaben will der Weltwasserrat „Bewusstsein und Handlungen in Bezug auf kritische Fragen beim Thema Wasser auf allen Ebenen fördern, darunter auch auf der höchsten Entscheidungsebene, sowie die effiziente Erhaltung, den Schutz, die Entwicklung, Planung, das Management und den Gebrauch von Wasser in all seinen Ausmaßen auf einer umweltvertäglichen Basis zum Nutzen allen Lebens auf der Erde fördern.“ [1] Der Weltwasserrat finanziert sich nach eigenen Angaben durch Beiträge seiner Mitglieder, sowie durch die Unterstützung durch die Stadt Marseille. Einzelne Projekte des WWC werden durch Spenden und Zuschüsse von Regierungen, internationales Organisationen und Nichtregierungsorganisationen finanziert.


Organisation
William J. Cosgrove, ehemaliger Vizepräsident der Weltbank war bis 2004 Leiter des Weltwasserrates. Sein Nachfolger wurde am 18. März 2005 Loïc Fauchon, Chef der "Groupe des Eaux de Marseille". Loïc Fauchon war zuvor Berater des Präsidenten des WWC und anschließend Vizepräsident der Organisation.


Kritik
Kritiker werfen dem Weltwasserrat vor, die Privatisierung der Wasserversorgung voranzutreiben. Ein Indiz dafür sei der große Einfluss der Wasserkonzerne im Weltwasserrat. Der kanadische Aktivist Tony Clarke bezeichnete den Weltwasserrat als einen „Deckmantel der Wasserlobby“.

Der Rat ist wie im Film Flow eine Tarnorganisation der Wasserlobby deren Konzerne die Privatisierung,sowie die Monetarisierung eines Allgemeinsguts vorantreibt,siehe dazu den Dokumentarfilm: FLOW-WASSER IST LEBEN



Die größten Terroristen sitzen nicht in Nussschalen am Horn von Afrika,sondern tragen 5000$ teure Anzüge,die Globalisierung bringt dem einzelnen Bürger relativ wenig,den Konzernen natürlich ALLES,und alle die sich aktiv durch kritiklose Mitarbeit in solchen skrupellosen,anonymen Molochs mitarbeiten,machen sich mitschuldig an einem Riesenverbrechen an die Menschheit...Watch your Back...!

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