Mittwoch, 25. März 2009

Permanente Wachsamkeit und andauernde Terrordrohung



Nachdem die US- und die britische Regierung ein Warnsystem eingeführt haben, gab es niemals Entwarnung

Wenn man einmal ein System eingeführt hat, das die Gefährdung durch Terrorismus öffentlich meldet, so scheint die Tendenz der Bürokraten dahin zu gehen, das Altbewährte beizubehalten, geschehe, was wolle – oder was nicht geschieht.

Seit Jahren pflegt die US-Regierung der Bevölkerung durch das "Homeland Security Advisory System" mitzuteilen, dass die Gefahr von Terroranschlägen in den USA unverändert "erhöht" ist, was schön in der Mitte liegt. Vor sieben Jahren am 12. März 2002 eingeführt, hielt man es für angemessen, höchstens mal kurzfristig die Warnstufe zu erhöhen, sie aber nie auf "mäßig" oder "gering" zu senken (Kampf zwischen Zivilisation und Chaos). Bezeichnenderweise ist nicht vorgesehen, dass es kein Terrorrisiko gibt. Sieben Mal wurde von "gelb" auf "orange" (hohes Risiko) und einmal für 3 Tage im August 2006 auf "rot" erhöht.

Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29982/1.html

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