tag:blogger.com,1999:blog-61392412233969244402024-03-22T05:55:43.615+01:00WahrheitsEckevs. die Neue WeltordnungBarrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.comBlogger664125tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-52234027202327262622013-03-12T15:53:00.000+01:002013-03-12T15:53:12.575+01:00KenFM-Wasser ist ...?<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<object width="320" height="266" class="BLOGGER-youtube-video" classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=6,0,40,0" data-thumbnail-src="http://1.gvt0.com/vi/GGof_erYfVE/0.jpg"><param name="movie" value="http://www.youtube.com/v/GGof_erYfVE&fs=1&source=uds" /><param name="bgcolor" value="#FFFFFF" /><param name="allowFullScreen" value="true" /><embed width="320" height="266" src="http://www.youtube.com/v/GGof_erYfVE&fs=1&source=uds" type="application/x-shockwave-flash" allowfullscreen="true"></embed></object></div>
<br />
<br />
<br />
Wasser ist ein Menschenrecht.<br /><br />Dass diese Erkenntnis erst durch
eine Resolution der UN fixiert werden musste, sagt viel. Sehr viel. Z.B.
über die geistige Verfassung eines Planeten, der - von weitem
betrachtet - blau ist, da der größte Teil seiner Fläche von Wasser
bedeckt wird. Ist das bekannt?<br /><br />Wer hatte die Idee zu dieser
Wasser-Resolution? Der Westen, ein Hightechland? Eine Nation mit einer
gut ausgebauten Wasserversorgung? Fehlanzeige. Der Vorschlag kam von
Bolivien und wurde 2010 der UNO vorgelegt.<br /><br />33 Staaten
unterstützten den Vorschlag unmittelbar und plädierten dafür, das Recht
auf sauberes Wasser in die Allgemeine Menschenrechtserklärung
aufzunehmen.<br />Als es zur Vorlage in der UNO-Vollversammlung kam,
stimmten 122 der 163 Anwesenden dafür. Prima? Irgendwie nicht. Statt
dieses Ergebnis abzufeiern, muss man sich folgende Fragen stellen:<br /><br />Wer war denn eigentlich dagegen? Wer hat sich GEGEN sauberes Wasser als Menschenrecht ausgesprochen? <br /><br /><br />Menschenrechte
sind kostenlos. Jeder Staat MUSS sie zur Verfügung stellen. Wer also
wollte exakt das NICHT? Wer witterte schon damals in dieser
UNO-Resolution eine Gefahr für sein Geschäftsmodell? Das auf
Privatisierung setzte und setzt.<br /><br />Man sollte beim Wort
"privatisieren" immer darauf hinweisen, woher dieses Wort kommt. Aus dem
Lateinischen. Es bedeutet u.a. „berauben"...<br /><br />Wer also sah, als
er in der UNO GEGEN sauberes Wasser als Menschenrecht stimmte, seinen
Chance wachsen, die Menschen auch auf diesem Gebiet zu „berauben"? <br /><br />Die Welt des Flaschenwassers wird schon heute von nur DREI Konzernen beherrscht: Coca Cola, Pepsi und Nestlé. <br /><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.kenfm.de/wordpress/unterstutze-kenfm/" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.kenfm.de/wordpress/unterstutze-kenfm/">http://www.kenfm.de/wordpress/unterst...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.kenfm.de/" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.kenfm.de/">http://www.kenfm.de/</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="https://twitter.com/kenfmberlin" rel="nofollow" target="_blank" title="https://twitter.com/kenfmberlin">https://twitter.com/kenfmberlin</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.facebook.com/KenFM.de" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.facebook.com/KenFM.de">http://www.facebook.com/KenFM.de</a><br /><br /><br /><br /><br />Quellen:<br /><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-resolution-wasser-wird-zum-menschenrecht-a-708967.html" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.spiegel.de/politik/ausland/uno-resolution-wasser-wird-zum-menschenrecht-a-708967.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.fda.gov/" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.fda.gov/">http://www.fda.gov/</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.right2water.eu/" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.right2water.eu/">http://www.right2water.eu/</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5">http://www.wdr.de/tv/monitor/sendunge...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.youtube.com/watch?v=DJnZ3TDolyc" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.youtube.com/watch?v=DJnZ3TDolyc">http://www.youtube.com/watch?v=DJnZ3T...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.youtube.com/watch?v=gQyuIKWg058" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.youtube.com/watch?v=gQyuIKWg058">http://www.youtube.com/watch?v=gQyuIK...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.youtube.com/watch?v=xa3wyaEe9vE" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.youtube.com/watch?v=xa3wyaEe9vE">http://www.youtube.com/watch?v=xa3wya...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18828" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18828">http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.hannover-entdecken.de/content/view/22122/1/" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.hannover-entdecken.de/content/view/22122/1/">http://www.hannover-entdecken.de/cont...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/04/bundestag-ueber-privatisierung-von-wasser-entscheidet-bruessel/" rel="nofollow" target="_blank" title="http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/04/bundestag-ueber-privatisierung-von-wasser-entscheidet-bruessel/">http://deutsche-wirtschafts-nachricht...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafik/index.jsp?id=213&url=%2Fna%2Fna%2Ffraktion.form&controller=fraktion" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.bundestag.de/bundestag/plenum/abstimmung/grafik/index.jsp?id=213&url=%2Fna%2Fna%2Ffraktion.form&controller=fraktion">http://www.bundestag.de/bundestag/ple...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18828" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=18828">http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.attac-netzwerk.de/fulda/gruppenhistorie/privatisierung/" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.attac-netzwerk.de/fulda/gruppenhistorie/privatisierung/">http://www.attac-netzwerk.de/fulda/gr...</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" data-redirect-href-updated="true" dir="ltr" href="http://www.youtube.com/redirect?q=http%3A%2F%2Fberliner-wassertisch.net%2F&session_token=ro9QciDjtvqmOZmmZGa02hefjMB8MTM2MzExNDE2NkAxMzYzMDk5NzY2" rel="nofollow" target="_blank" title="http://berliner-wassertisch.net/">http://berliner-wassertisch.net/</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.youtube.com/watch?v=dLaVwYjfejw" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.youtube.com/watch?v=dLaVwYjfejw">http://www.youtube.com/watch?v=dLaVwY...</a><br /><br />So geht´s auch:<br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.vivaconagua.org/" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.vivaconagua.org/">http://www.vivaconagua.org/</a><br />
<br /></div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-25096831017944165932013-02-02T12:14:00.002+01:002013-02-02T12:14:10.892+01:00Das Verteidigungsministerium hat nichts mit Verteidigung zu tun <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 800px;"><tbody>
<tr><td><span style="font-family: Arial; font-size: x-large;"><strong>Das
Verteidigungsministerium hat nichts mit Verteidigung zu
tun </strong></span><div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Jacob G. Hornberger </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Eines
der erfolgreichsten Indoktrinierungsprogramme der
Vereinigten Staaten von Amerika dreht sich um das
Verteidigungsministerium. Die meisten Amerikaner glauben
ehrlich, dass das Verteidigungsministerium wirklich mit
der Verteidigung der Vereinigten Staaten von Amerika zu
tun hat, während in Wirklichkeit der gesamte Apparat der
nationalen Sicherheit – zum Beispiel das Militär
und die CIA – mit Verteidigung absolut nichts zu tun
haben. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Verteidigung
bedeutet offenkundig Verteidigung. Wenn die Vereinigten
Staaten von Amerika von einem anderen Land angegriffen
und besetzt würden, dann würden die Amerikaner, die
sich der Invasion entgegenstellen, ihr Land verteidigen.
Das ist es, worum es bei nationaler Verteidigung
eigentlich geht – sich gegen einen Angriff auf sein
eigenes Land wehren. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Wenn
wir also an Verteidigung im Sinn der Bedeutung des Wortes
denken, dann hat das Verteidigungsministerium mit
Verteidigung nichts zu tun. Es gibt ja kein Land, das die
Vereinigten Staaten von Amerika angreift und besetzt,
nicht einmal eines, das solche Pläne schmiedet.
Ungeachtet dessen sind Soldaten der Vereinigten Staaten
von Amerika auf der ganzen Welt in Feindseligkeiten
verwickelt. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">In der
Tat gibt es kein Land auf der Erde, das die militärische
Kapazität, das Geld, oder auch nur das Interesse daran
hat, erfolgreich in die Vereinigten Staaten von Amerika
einzumarschieren und sie zu besetzen. Denken Sie nur
daran, wieviele Tausende Transportschiffe, Flugzeuge,
Soldaten und Nachschub ein europäisches, asiatisches
oder afrikanisches Land benötigte, um den Ozean zu
überqueren und erfolgreich die Vereinigten Staaten von
Amerika zu erobern und zu besetzen. Das ist einfach nicht
machbar. Auch Kanada oder ein lateinamerikanisches Land
haben nicht militärische Kapazität, Mittel oder
Interesse, die Vereinigten Staaten von Amerika zu erobern
und zu besetzen.</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Wenn
also das Verteidigungsministerium nichts mit Verteidigung
zu tun hat, wofür ist es dann da? </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Der
gesamte Militär-/Geheimdienstapparat dient dem Zweck,
andere Länder anzugreifen und zu besetzen, sich in die
inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen,
amerikafreundliche ausländische Regimes zu
unterstützen, darunter brutale Diktaturen, und um sich
in Streitigkeiten zwischen anderen Ländern einzumischen.
</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Das
läuft bei uns unter „Verteidigung.“ Sehen Sie,
wie effektiv die Indoktrinierung gewirkt hat? </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Nehmen
wir zum Beispiel die Invasion und Okkupation des Irak
durch die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika.
Jeder wird bestätigen, dass die irakische Regierung
niemals die Vereinigten Staaten von Amerika angegriffen
hat oder auch nur damit gedroht hat. Das machte die
Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika zum
Aggressor in diesem Krieg. Es war der Irak, der sein Land
verteidigt hat. Dennoch redeten sich die Mitläufer
weiterhin selbst ein, dass wenn das
Verteidigungsministerium in den Irak einmarschierte und
diesen besetzte, die Vereinigten Staaten von Amerika der
Verteidiger sind und der Irak der Aggressor. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Oder
nehmen wir Kuba. Über ein halbes Jahrhundert lang haben
das Verteidigungsministerium und die CIA ein brutales
Embargo gegen dieses Land betrieben, sich wiederholt an
Mordversuchen gegen Fidel Castro beteiligt, sind in das
Land eingedrungen und haben verschiedene terroristische
Handlungen in Kuba begangen. Und doch hat die kubanische
Regierung die Vereinigten Staaten von Amerika jemals
weder angegriffen noch besetzt oder terroristische
Handlungen gegen diese begangen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Was
Kuba betrifft, waren also das Verteidigungsministerium
und die CIA immer die Aggressoren. Dennoch überzeugen
die Mitläufer sich selbst, dass diese Aggression keine
wirkliche Aggression ist, weil sie davon überzeugt sind,
dass die Vereinigten Staaten von Amerika sich immer
berechtigt gegen ausländische Aggression verteidigen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Die
wirkliche Frage ist: warum brauchen wir das stehende
Heer, den militärisch-industriellen Komplex und die CIA?
Die Antwort lautet: wären wir bereit, die Aggression der
Vereinigten Staaten von Amerika gegen andere Länder zu
beenden und die Einmischung der Vereinigten Staaten von
Amerika in die inneren Angelegenheiten anderer Länder
einzustellen, dann bräuchten wir weder das ungeheure
militärische Establishment noch die CIA, davon
ausgehend, dass keine realistische Möglichkeit besteht,
dass wir uns gegen eine Invasion oder Okkupation durch
ein anderes Land verteidigen müssen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Nehmen
wir als Beispiel die Schweiz, ein Land, dessen
Militärstrategie in großen Teilen dem ähnlich ist, was
Amerikas Gründerväter für unser Land haben wollten. In
der Schweiz gibt es kein stehendes Heer, Laut Wikipedia
stehen in der Schweiz rund 135.000 Menschen im aktiven
Militärdienst (verglichen mit 1,5 Millionen in den
Vereinigten Staaten von Amerika). </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Gleichzeitig
sind alle Schweizer Männer im Alter von 19-34 und
Offiziere, die älter sind, Mitglieder der Schweizer
Miliz. Frauen können freiwillig in der Miliz dienen.
Alle diese Schweizer Bürger sind gut ausgebildet und
kampfbereit, sollte der Bedarfsfall eintreten. Sie
bewahren Sturmgewehre und andere Waffen in ihren
Wohnungen auf. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Die
Mitglieder der nationalen Miliz sind darauf vorbereitet,
sich an der Verteidigung ihres Landes in dem
unwahrscheinlichen Fall zu verteidigen, dass ein anderes
Land in die Schweiz einmarschieren will. Tatsächlich
würden die meisten älteren Schweizer Männer, die davor
in der Miliz gedient hatten, sich ohne Zweifel an der
Verteidigung ihres Landes im Fall eines Angriffs
beteiligen.</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Aber
beachten Sie hier etwas wichtiges: die Schweiz marschiert
nicht in andere Länder ein. Sie mischt sich nicht in die
inneren Angelegenheiten anderer Länder ein. Sie schickt
keine Steuergelder an Diktaturen im Ausland. Sie befreit
keine Menschen aus der Tyrannei. Sie mischt sich nicht
ein in Auseinandersetzungen zwischen anderen Ländern.
Ein Mitläufer würde sagen, dass das System der Schweiz
„isolationistisch“ ist, weil ihr Militär sich
nichts anderem als der Verteidigung widmet. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">In der
Tat fehlen der Schweiz die Mittel, sich an Imperialismus
und Interventionismus zu beteiligen, weil ihre stehende
Armee von aktiven Dienst verrichtenden Soldaten so klein
ist. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Wenn
wir über Verteidigung reden, dann ist es das, worum es
bei dem Schweizer Militärsystem wirklich geht. Sehen
Sie, wie verschieden dieses Verteidigungskonzept ist von
dem Verteidigungskonzept der Vereinigten Staaten von
Amerika.</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Natürlich
kann der Aspekt der Wehrpflicht beim Schweizer System
nicht mit libertären Prinzipien in Einklang gebracht
werden. Aber es gibt keinen Grund, warum ein Land nicht
ein freiwilliges Milizsystem haben sollte, das für
Männer und Frauen zutrifft. Es ist davon auszugehen,
dass ein großer Prozentsatz von gut bewaffneten und gut
ausgebildeten amerikanischen Männern und Frauen
einschließlich derjenigen, die davor beim Militär
gedient haben, mehr als bereit wären, sich an der
Verteidigung ihres Landes zu beteiligen, sollte das
jemals erforderlich sein.</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Auf
diese Weise würde der Abbau der stehenden Armee, des
militärisch-industriellen Komplexes und der CIA einen
militärischen Grundbestand hinterlassen, der
unterstützt wird von einer freiwilligen nationalen Miliz
bestehend aus gut bewaffneten und gut ausgebildeten
amerikanischen Männern und Frauen, und uns in die
gleiche Lage versetzt wie die Schweiz, und in der Tat in
die Lage, die die Gründerväter für Amerika im Auge
hatten. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Dann
gäbe es keine Invasionen und Okkupationen,
Angriffskriege, Sanktionen, Embargos, Militärhilfe,
Entführungen, Folter oder Einmischung in die inneren
Angelegenheiten anderer Länder mehr durch die
Vereinigten Staaten von Amerika. Wut und Hass auf die
Vereinigten Staaten von Amerika seitens anderer Länder
würden verschwinden. Die Regierung der Vereinigten
Staaten von Amerika würde wiederhergestellt werden, wie
es sich für eine konstitutionelle Republik gehört,
welche auf einem genuinen Konzept der nationalen
Verteidigung beruht, und nicht auf einem imperialen
System mit einem Verteidigungsministerium, das nicht zu
tun hat mit Verteidigung. </span></div>
</td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td> </td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><span style="font-family: Arial;">erschienen am 28. Januar 2013 auf
> </span><a href="http://www.fff.org/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><strong>THE FUTURE OF FREEDOM FOUNDATION</strong></span></a><span style="font-family: Arial;"><strong> > </strong></span><a href="http://fff.org/2013/01/28/the-department-of-defense-is-not-about-defense/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><strong>Artikel</strong></span></a></td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-69487531038153513532013-02-02T12:03:00.002+01:002013-02-02T12:03:30.616+01:00 Die Pax Pacifica (I)<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div id="main">
<div class="header">
<div class="htitle">
<div class="htitletext">
</div>
<div class="htitletext">
Die Pax Pacifica (I)</div>
<div class="date">
31.01.2013</div>
</div>
<div class="teaser">
<img align="left" alt="" class="icon" src="http://www.german-foreign-policy.com/maps/2_australien/96_australien.gif" /><div class="city">
CANBERRA/BERLIN</div>
<div class="para">
</div>
<div class="para">
(Eigener Bericht) - Berlin bereitet sich auf die
Verlagerung des Zentrums der Weltpolitik vom Atlantik zum Pazifik vor
und stärkt seine Stellung in Australien. Das Land sei ein "strategisches
Sprungbrett in den asiatisch-pazifischen Raum", erklärte Außenminister
Guido Westerwelle bei der Unterzeichung einer "Absichtserklärung über
eine Strategische Partnerschaft" mit Canberra Anfang dieser Woche in
Berlin. Die "Strategische Partnerschaft" soll es Deutschland
ermöglichen, über Australien weitaus stärker als bisher im unmittelbaren
Umfeld der ungebrochen aufsteigenden Volksrepublik China Einfluss zu
nehmen und so im künftig wohl zentralen Konflikt zwischen dem Westen und
Beijing eine aktivere Rolle zu spielen. Dies schließt, wie die
Planungen für die "Strategische Partnerschaft" belegen,
militärpolitische Maßnahmen ausdrücklich ein.</div>
</div>
</div>
<div class="text">
<div class="chapter">
<div class="title">
Das pazifische Jahrhundert</div>
<div class="title">
</div>
<div class="para">
Hintergrund für den Ausbau der Kooperation zwischen
Berlin und Canberra zu einer "Strategischen Partnerschaft" ist der
schnelle Aufstieg Asiens, insbesondere Chinas, und die mit ihm
verbundene Verlagerung des Zentrums der Weltwirtschaft und der
Weltpolitik vom Atlantik zum Pazifik. Laut einer unlängst
veröffentlichten Untersuchung der OECD könnte China weitaus schneller
als bislang vermutet zur größten Volkswirtschaft der Welt aufsteigen und
die Vereinigten Staaten schon im Jahr 2016 überholen.[1] Indien und vor
allem die Länder im südostasiatischen Umfeld der Volksrepublik
erstarken ebenfalls gewaltig. Die Vereinigten Staaten haben längst
reagiert und Ende 2011 offiziell das "pazifische Jahrhundert"
ausgerufen; nicht nur die ökonomische Zukunft, auch die "Zukunft der
Politik" werde "in Asien entschieden", hieß es im November 2011 in einem
Namensartikel der US-Außenministerin Hillary Clinton in einem
prominenten US-amerikanischen Außenpolitik-Magazin.[2] Experten
urteilten damals mit Blick auf die sich rapide verschärfende
amerikanisch-chinesische Rivalität, US-Präsident Barack Obama könne nach
Abwicklung der Kriege im Irak und - zumindest teilweise - in
Afghanistan jetzt sein hauptsächliches Ziel in Angriff nehmen: "die
Entwicklung einer neuen Architektur im asiatisch-pazifischen Raum".[3]</div>
</div>
<div class="chapter">
<div class="title">
</div>
<div class="title">
Australiens Asien-Offensive</div>
<div class="title">
</div>
<div class="para">
Dabei kommt laut Spezialisten wie etwa dem Leiter des
US Studies Centre der Universität Sydney, Geoffrey Garrett, gerade
Australien eine herausragende Rolle zu. "Durch seine geopolitische Lage
ist Australien nicht nur eine Macht im pazifischen Raum, sondern auch
auf dem Indischen Ozean", wurde Garrett Mitte November 2011 zitiert.
Zudem könne "die Vertrautheit mit den USA", die das Land zeige, "größer
überhaupt nicht sein".[4] Canberra, das sich lange neben den USA
vorwiegend an Europa orientierte, wendet sich nun tatsächlich dem Ausbau
seiner Stellung innerhalb Asiens zu und hat Ende Oktober 2012 ein
"White Paper" mit der Überschrift "Australia in the Asian Century"
publiziert. In ihm manifestiert sich der Anspruch des Landes, eine
führende Stellung in der Asien-Pazifik-Region einzunehmen. Die
australische Regierung hat inzwischen eigens ein Departement
eingerichtet, das für "Asian Century Policy" zuständig ist und der
Premierministerin unmittelbar zuarbeitet; sie will zudem ihr
diplomatisches Netz in Asien ausbauen. Breitenwirksam ist vor allem eine
bildungspolitische Offensive: Jede Schule des Landes soll Beziehungen
zu einer Partnerschule in Asien unterhalten; jeder Schüler soll die
Chance haben, Chinesisch, Indonesisch oder auch eine andere asiatische
Sprache zu erlernen.[5]</div>
<div class="para">
</div>
</div>
<div class="chapter">
<div class="title">
Strategisches Sprungbrett</div>
<div class="title">
</div>
<div class="para">
An die neue Asien-Offensive Australiens knüpft nun
auch Deutschland an - um durch einen Ausbau seiner Stellung in dem Land
seine Präsenz in der Asien-Pazifik-Region, dem künftigen Zentrum der
Weltwirtschaft und -politik, zu stärken. Canberra sei ein "strategisches
Sprungbrett in den asiatisch-pazifischen Raum", erklärte der deutsche
Außenminister zu Wochenbeginn bei der Unterzeichnung der
"Berlin-Canberra-Absichtserklärung über eine strategische Partnerschaft"
zwischen den beiden Staaten. Die Erklärung sieht vor, "die bilaterale
deutsch-australische Zusammenarbeit und unsere multilateralen
Partnerschaften zu vertiefen". So sollen die Wirtschaftsbeziehungen
trotz der großen räumlichen Distanz massiv ausgebaut werden. Eine
gemeinsame "Energie- und Ressourcenpolitik" wird angestrebt. Auch in der
Entwicklungspolitik sowie bei Bildung und Forschung sollen die zwei
Länder künftig enger kooperieren. Vorgesehen ist auch ein
"Strategisch-politischer Dialog", zu dem sich die Außenminister beider
Staaten künftig mindestens einmal jährlich treffen sollen. Zudem soll
ein "Strategischer Lenkungsausschuss" zwischen den Regierungen gebildet
werden. Auch heißt es, man wolle die Zusammenarbeit zwischen Australien
und der NATO weiter unterstützen.[6]</div>
</div>
<div class="chapter">
<div class="title">
Die westliche Front gegen China</div>
<div class="para">
Die Erklärung enthält ausdrücklich den Hinweis,
Deutschland und Australien strebten den Ausbau einer gemeinsamen
Militärpolitik an. Dies macht deutlich, dass Berlin sich künftig noch
stärker als bisher am Aufbau einer westlichen Front gegen China
beteiligen wird. Australien hat im Jahr 2009 ein 68 Milliarden Euro
schweres Rüstungsprogramm ("Force 2030") gestartet, das unter anderem
den Kauf von zwölf U-Booten, 70 Kampfhubschraubern und 100
Militärflugzeugen vorsieht. Beim Lowy Institute, einem Think-Tank in
Sidney, heißt es, man müsse sich zusätzlich mit den USA und Indien noch
enger gegen China verbünden.[7] Die militärische Zusammenarbeit mit den
USA wird inzwischen realisiert: Im November 2011 kündigte US-Präsident
Obama in einer Rede im Parlament Australiens an, die US-Streitkräfte
würden gut 2.500 Elitesoldaten in Darwin im Norden des Landes
stationieren. Auch Manöver der Marines und der Air Force sind dort
geplant. Fachleute urteilen, der Stützpunkt in Darwin habe für
Washington einen "immensen strategischen Vorteil": Er könne aufgrund der
großen Entfernung zur Volksrepublik viel schlechter von chinesischen
Raketen getroffen werden als die bestehenden US-Basen in Guam und
Okinawa. Den Kriegsvorbereitungen des Westens im Pazifik-Gebiet schließt
sich nun auch Deutschland in zunehmendem Maße an.</div>
</div>
<div class="chapter">
<div class="title">
</div>
<div class="title">
Nicht eigenständig</div>
<div class="title">
</div>
<div class="para">
In Südostasien stoßen die westlichen Pläne immer
wieder auf Kritik. So urteilt etwa ein Beobachter aus Malaysia in einer
prominenten indonesischen Tageszeitung über Canberras "White Paper" zum
"Asian Century", es bleibe nicht nur dem "Australo-Zentrismus"
verhaftet. Es setze zudem die enge Kooperation Australiens mit den
Vereinigten Staaten fort. Dies beraube Canberra jeglicher Chance, eine
"eigene Identität in Südostasien" zu entwickeln.[8] Indonesien dagegen
befürworte etwa eine Politik der friedlichen Koexistenz Chinas und der
USA im Asien-Pazifik-Gebiet und deren Verzicht auf den Kampf um die
Vorherrschaft. Man habe dabei in Südostasien die Erfahrung gemacht, dass
Beijing seinen Kooperationspartnern größere außenpolitische Spielräume
lasse als Washington; das zeige etwa die Tatsache, dass die Verbündeten
des Westens sich am Krieg in Afghanistan beteiligen müssten. Die vom
Autor beklagte Frontbildung wird jedoch vom Westen ungebrochen
fortgeführt - und richtet sich, wie das Beispiel der Militärkooperation
mit Australien zeigt, immer offener gegen die Volksrepublik China. Mit
seiner neuen "Strategischen Partnerschaft" mit Canberra bindet sich
Berlin noch enger als bisher in diese Front zum Aufbau einer westlichen
"Pax Pacifica" ein.</div>
<div class="para">
</div>
<div class="para">
</div>
</div>
<div class="footer">
<div class="note">
[1] In vier Jahren ist China die Nummer eins; www.sueddeutsche.de 09.11.2012<br />
[2] Hillary Clinton: America's Pacific Century; Foreign Policy 11/2011. S. auch <a href="http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58203">Das pazifische Jahrhundert</a><br />
[3], [4] USA und Australien verbünden sich gegen China; www.zeit.de 17.11.2011<br />
[5] Australien blickt nach Asien; www.nzz.ch 29.10.2012<br />
[6] Berlin-Canberra-Absichtserklärung über eine strategische
Partnerschaft, Berlin 28.01.2013. Auszüge aus dem Dokument finden Sie <a href="http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58523">hier</a>.<br />
[7] USA und Australien verbünden sich gegen China; www.zeit.de 17.11.2011<br />
[8] Murray Hunter: White paper: 'Australia in the Asian Century' or lost in Asia? www.thejakartapost.com 30.10.2012</div>
<div class="note">
</div>
<div class="note">
Quelle:http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58524</div>
</div>
</div>
</div>
<a href="http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58524#top" shape="rect" title="oben"><img alt="top" border="0" src="http://www.german-foreign-policy.com/img/top.gif" /></a></div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-18318884844238366842013-02-02T10:46:00.002+01:002013-02-02T10:46:27.446+01:00In Amerika gibt es kein Recht mehr: die Ausrottung der Wahrheit <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 800px;"><tbody>
<tr><td> </td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><span style="font-family: Arial; font-size: x-large;"><strong>In Amerika gibt
es kein Recht mehr: die Ausrottung der Wahrheit </strong></span><div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Paul Craig Roberts</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
</div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Im 21.
Jahrhundert haben die Amerikaner einen
außergewöhnlichen Zusammenbruch des Rechtsstaats und
ihrer in der Verfassung verankerten Schutzrechte erlebt.
Heute können amerikanische Bürger, einst freie
Menschen, die durch das Recht geschützt waren,
umgebracht und unbefristet ins Gefängnis gesperrt
werden, ohne dass vor einem Gericht ihre Schuld bewiesen
werden muss, und sie können zu Gefängnisstrafen
verurteilt werden auf der Grundlage von geheimen
Zeugenaussagen von anonymen Zeugen, die nicht im
Kreuzverhör befragt werden können. Das „Justizsystem“
der Vereinigten Staaten von Amerika wurde unter dem
Bush/Obamaregime umgewandelt in das „Justizsystem“
des Deutschlands der Gestapo und des Russlands unter
Stalin. Da gibt es keinen Unterschied. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<a href="http://www.wrmea.org/wrmea-archives/541-washington-report-archives-2011-2015/january-february-2013/11611-why-all-americans-should-care-about-the-holy-land-foundation-case.html" target="_blank"><span style="font-family: Arial;">In diesem Artikel</span></a><span style="font-family: Arial;"> berichten Stephen Downs, ehemaliger
Chefjurist der New York State Commission on Judicial
Conduct (staatliche Kommission über das Verhalten der
Justiz) und Kathy Manley, eine Strafverteidigerin und
Mitglied der New York Civil Liberties Union, wie die
Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika eine
Wohltätigkeitsorganisation zerstörte, nämlich die Holy
Land Foundation, die Geld für Nahrungsmittel für Arme
und für den Bau von Schulen und Krankenhäusern in
Palästina zur Verfügung stellte. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Die
Wohltätigkeitsorganisation, die sich der Gefahren für
diejenigen bewusst war, die in den Vereinigten Staaten
von Amerika leben und etwas für Palästinenser tun,
verließ sich auf die Anleitungen des Außenministeriums
und des Justiz(!)ministeriums der Vereinigten Staaten von
Amerika, wohin humanitäre Hilfe zu senden sei. Die
Wohltätigkeitsorganisation schickte ihre Hilfssendungen
an die selben Hilfskomitees in Palästina, die die USAID
(Agency for International Development) und die UNO
benutzten, um Hilfe an die Palästinenser zu
verteilen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Im ersten
Verfahren gegen die Holy Land Foundation gab die
Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika zu, dass
keine der Hilfslieferungen der
Wohltätigkeitsorganisation an terroristische
Organisationen gegangen war, so dass die Staatsanwälte
keine Verurteilung erreichen konnten. Daher strebten die
Staatsanwälte ein neues Verfahren gegen die
Wohltätigkeitsorganisation an.</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">In dem zweiten
Verfahren gestattete der Richter den Staatsanwälten,
einen „Anonymen Experten” aufzurufen, welcher
der Jury sagte, dass einige der Gremien, die von USAID
und UNO benützt und vom Außenministerium der
Vereinigten Staaten von Amerika genehmigt waren, von der
Hamas kontrolliert waren, der gewählten Regierung
Palästinas, die als „terroristisch“ zu
brandmarken Israel von der Regierung der Vereinigten
Staaten von Amerika verlangt. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Wie Downs und
Manley ausführen, kann ein „Anonymer Experte“
nicht in Frage gestellt werden, weil er ja unbekannt ist.
Es kann kein Kreuzverhör durchgeführt werden. Der
„Experte“ könnte jeder sein – jemand, der
dafür bezahlt wird, dass er die Jury anlügt, jemand,
der glaubt, dass jede Hilfe an die Palästinenser „Hilfe
für Terroristen“ ist, oder ein Mitglied des Mossad,
des israelischen Geheimdienstes, der laut
Geheimdienstexperten die Vereinigten Staaten von Amerika
durch und durch infiltriert hat. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Ungerechtigkeiten
passieren überall, geben die Autoren zu, warum soll das
also wichtig sein? Die Antwort ist, dass die Bestimmung
der Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika über
das ordnungsgemäße Verfahren verlangt, dass die
Strafgesetze ausreichend besagen, welches Verhalten
verboten ist. Laut Downs und Manley hielt sich die Holy
Land Foundation an die Liste der ausgewiesenen
terroristischan Organisationen des Außenministeriums der
Vereinigten Staaten von Amerika und vermieden jeden
Kontakt zu Organisationen auf der Liste, wurden aber
dessen ungeachtet angeklagt und verurteilt. Das sagt uns,
dass diese Staatsanwälte bösartig korrupt sind und dass
Geschworene so unfähig und so mit Propaganda
vollgestopft sind, dass sie für Angeklagte nutzlos sind.
</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Der Supreme
Court (Höchstgericht) der Vereinigten Staaten von
Amerika weigerte sich, diesen himmelschreienden Fall
eines Fehlurteils zu behandeln. Dadurch machte der
Supreme Court der Vereinigten Staaten von Amerika klar,
dass der Gerichtshof, wie das Repräsentantenhaus der
Vereinigten Staaten von Amerika, der Senat der
Vereinigten Staaten von Amerika und der Bereich der
Exekutive nicht nur ein Diener des Polizeistaates ist,
sondern auch ein Diener Israels, und die Vernichtung der
Palästinenser dadurch unterstützt, dass er Hilfe für
Palästina zu einem Akt des Terrorismus macht. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Das bedeutet
für jeden von uns, dass eine Beteiligung an legalen
Transaktionen oder Vereinigungen im Nachhinein durch
geheime Zeugen zur kriminellen Mittäterschaft erklärt
werden kann. Verhalten in der Vergangenheit kann jetzt
kriminalisiert werden, laut Downs und Manley durch „Anonyme
Experten,“ Sprachrohre der Ankläger der Regierung,
die nicht „zur Rede gestellt oder ins Kreuzverhör
genommen werden können, wie es die Sechste
Zusatzbestimmung der Verfassung vorsieht.“ </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Downs und
Manley schreiben: „Die Auswirkungen sind enorm. Die
Regierung kann jetzt politische, religiöse und soziale
Ideologie und Rede kriminalisieren. Spenden an
Friedensgruppen, Teilnahme an Demonstrationen, Besuch von
Kirche, Moschee oder Synagoge, Freunde unterhalten und
Material ins Internet stellen könnte zum Beispiel
nachträglich als illegal bewertet werden aufgrund von
durch anonyme Experten fabrizierte ‚Verbindungen,’
die irgendwie angeblich ausgewiesene terroristische
Organisationen unterstützen, von denen man noch nie
etwas gehört hat.“ </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Die Autoren
hätten hinzufügen können, dass die Regierung, wenn sie
dich kriegen will, nur zu erklären braucht, dass jemand
oder eine Organisation irgendwann in deiner Vergangenheit
in einer vagen undefinierten Weise mit Terrorismus in
Verbindung gestanden ist. Die Versicherung der Regierung
genügt. Es bedarf keines Beweises. Die gehirngewaschene
Jury wird dich nicht schützen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Stellt euch
darauf ein, dass im nächsten oder in den nächsten zwei
Jahren alle Kritik an „unserer Freiheit und
Demokratie“-Regierung abgedreht werden wird. In
Amerika steht die Wahrheit vor der Ausrottung. </span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td> </td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><span style="font-family: Arial;">erschienen am 31. Januar 2013 auf
> </span><a href="http://www.paulcraigroberts.org/" target="_blank"><span style="font-family: Arial; font-size: small;"><strong>Paul
Craig Roberts Website</strong></span></a><span style="font-family: Arial;"> </span></td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><a href="http://www.antikrieg.com/archiv_paulroberts.htm"><span style="color: #000040; font-family: Arial;"><strong>Archiv > Artikel
von Paul Craig Roberts auf antikrieg.com</strong></span></a></td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-27744945795066351782013-02-01T22:38:00.001+01:002013-02-01T22:38:14.603+01:00Schweizer Banken verhindern Medizinlieferungen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<h2>
<a href="http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2013/02/schweizer-banken-verhindern.html">Schweizer Banken verhindern Medizinlieferungen</a>
</h2>
<div class="date">
Freitag, 1. Februar 2013
, von Freeman um 16:00
</div>
<div class="single-entry">
<div style="text-align: left;">
Wie ich bereits mehrmals berichtet habe,
leiden die Spitäler im Iran und damit die kranken Patienten dort unter
den verschärften Sanktionen, welche die EU und die USA verhängt haben.
Ich zeigte das Beispiel von Kindern, die unter Krebs leiden und wie die
Ärzte des Spitals mir erzählten, wichtige Medikamente zur Behandlung
bekommen sie nicht mehr. Nicht weil sie nicht das Geld dafür hätten,
sondern weil der Zahlungsverkehr einseitig abgeschnitten wurde. Die
Schweizer Banken haben bereits 2012 beschlossen, damit sie nicht noch
mehr unter Beschuss der USA geraten, sie stellen alle Finanztransfers in
und aus dem Iran ein. <br />
<br />
Die Situation ist aber so, laut Schweizer Regierung müssten sie das gar
nicht, denn die Schweiz hat die von der EU und USA verhängten Sanktion
nicht ganz übernommen. Gewisse Exporte sind nur der Meldepflicht
unterstellt. Die Schweizer Banken führen mit ihrem totalen Boykott etwas
aus, nur um Washington nicht zu verärgern, was sie gar nicht tun dürfen
und müssen. Die Lieferung von medizinischen Produkten fallen
grundsätzlich nicht unter Sanktionsmassnahmen laut UN-Charta und dürfen
gar nicht verhindert werden, auch nicht mit dem Trick des Abschneiden
des Zahlungsverkehrs.<br />
<br />
Hier eines der krebskranken kleinen Mädchen die ich im MAHAK Spital in
Teheran getroffen habe. Die private Wohltätigkeitsorganisation MAHAK
wurde von einer Mutter vor 20 Jahren gegründet, die selber ein Kind
hatte, welches unter Krebs gelitten hat:<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5-KQuC6HjBa8fzpJlnUeMGr1_3jAUMcrWzKBgsB5NlXpumQAYupJUdGeJbvnmG1jc4FKwsHaDfuDI2rUYYm-5eEa4wXQ1hXIOyPrLLa4xHLhe3ExgOCnZibNGjFCcKj_tGUtfxa3AP8RE/s1600/DSC01357.JPG"><img border="0" height="288" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5-KQuC6HjBa8fzpJlnUeMGr1_3jAUMcrWzKBgsB5NlXpumQAYupJUdGeJbvnmG1jc4FKwsHaDfuDI2rUYYm-5eEa4wXQ1hXIOyPrLLa4xHLhe3ExgOCnZibNGjFCcKj_tGUtfxa3AP8RE/s1600/DSC01357.JPG" width="467" /></a></div>
</div>
<br />Hier weiterlesen: <a href="http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2013/02/schweizer-banken-verhindern.html#ixzz2Jga5ujTd" style="color: #003399;">Alles Schall und Rauch: Schweizer Banken verhindern Medizinlieferungen</a> <a href="http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2013/02/schweizer-banken-verhindern.html#ixzz2Jga5ujTd" style="color: #003399;">http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2013/02/schweizer-banken-verhindern.html#ixzz2Jga5ujTd</a></div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-67413504256623156462013-02-01T21:06:00.003+01:002013-02-01T21:06:50.266+01:00Luzifer kontrollieren<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 800px;"><tbody>
<tr><td> </td>
<td><span style="font-family: Arial; font-size: x-large;"><strong>Luzifer
kontrollieren</strong></span><div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Robert C. Koehler </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Der Präsident
verhandelt über unseren Abzug aus Afghanistan,
verkündet, dass das Ziel erreicht wurde – und die
Kriege des vergangenen Jahrzehnts gehen weiterhin dem
Ende zu. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Hinter uns
werden wir ein instabiles Land lassen mit einer der
höchsten Kindersterblichkeitsraten der Welt und
hunderten von bewaffneten Gruppen von Kämpfern. Wir
haben das Land weder gerettet noch wieder aufgebaut noch
irgendein Ziel erreicht, das irgendwie auch nur
annähernd die menschlichen und finanziellen Kosten
dieses Unternehmens rechtfertigen könnte. Wir haben
einfach verloren. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Aber wir sind
das mächtigste Land auf dem Planeten. Wie ist das
möglich? Und, wie Tom Engelhardt fragt, „wer genau
hat uns besiegt? Wo genau befindet sich der
triumphierende Gegner?“</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Er fährt fort,
in einem Artikel, der diese Woche in CommonDreams
erschienen ist: „Haben wir uns auf irgendeine
bizarre Art und Weise selbst bekämpft und haben
verloren? Immerhin starben mehr amerikanische Soldaten
durch Selbsttötung als auf dem Schlachtfeld in
Afghanistan, und eine verblüffende Zahl von Amerikanern
wurde in „Grün gegen Blau“ oder „Insider“-Attacken
durch afghanische „Verbündete“ getötet und
nicht durch diese aufgesplitterte Bewegung, die wir noch
immer die Taliban nennen.“ </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Haben wir uns
selbst bekämpft und haben wir verloren? Das ist eine
Jahrtausendfrage – eine Frage, bei der es um die
Zukunft der Menschheit geht. Ein reiches, arrogantes und
unglaublich mächtiges Land nützt eine günstige
Gelegenheit der Rache, verfolgt seine globalen
Interessen, marschiert ein in ein armes rückständiges
Land, und eineinhalb Jahre danach in ein weiteres. Es
steckt Billionen von Dollars in das Abenteuer und setzt
die höchstentwickelten Waffen ein, die die Welt je
gesehen hat. An der Heimatfront wird der Krieg von
mindestens 80 Prozent der Bevölkerung unterstützt. Es
ist ein guter Krieg, ein gerechter Krieg, von der
wunderbaren Werbeabteilung des militärisch-industriellen
Komplexes als „Krieg gegen den Terror“
ausgerufen ... ein Krieg gegen das Böse selbst. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Und wir haben
verloren. Oder irgendwie verloren – zumindest in dem
Sinn, dass wir nicht gesiegt haben. Andrew Bacevich
schrieb 2010: „2007 gab das amerikanische
Offizierskorps die Hoffnung auf den Sieg auf, allerdings
ohne den Krieg aufzugeben. Zuerst verlagerten sich die
Prioritäten im Irak, dann in Afghanistan. Hochrangige
Generäle schoben ihre Siegeserwartungen auf die lange
Bank ... stattdessen bemühten sie sich, nicht zu
verlieren. In Washington wie in den Kommandostellen des
Militärs der Vereinigten Staaten von Amerika mauserte
sich die Vermeidung von totaler Niederlage zum neuen
Goldstandard für Erfolg.“ </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Sein Artikel
trug die Überschrift: „Wird Krieg obsolet?“
Das heißt, wird Krieg zu einem ineffektiven Mittel nicht
nur zur Erreichung der Ziele der eigenen Propaganda (Sieg
über das Böse), sondern der wirklichen Ziele der
regionalen Dominanz, der Plünderung von natürlichen
Ressourcen, der Eingrenzung geopolitischer Rivalen? Und
wenn’s so ist, spielt das eine Rolle? </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Jenseits von
solchen Fragen lauert nach meinem Gefühl eine größere
Frage: Könnte es sein, dass Krieg nicht etwas ist, das
wir führen, sondern vielmehr eine Kraft, die uns führt?
Und wenn das der Fall ist, dann spielt es keine besondere
Rolle, ob wir siegen oder verlieren, weil wir das nicht
im Griff haben, zumindest nicht so, wie wir glauben.
Krieg war obsolet zumindest das letzte Jahrhundert lang,
da der Schaden, den er bewirkt hat, Sieger und Verlierer
gleichermaßen erschüttert hat, fast bis an die Grenze
des gegenseitigen Suizids – allerdings nicht die
Vereinigten Staaten von Amerika, die aus dem Zweiten
Weltkrieg als mächtig und prosperierend und überhaupt
als Weltmeister ausgestiegen sind. Es bedurfte etwa eines
halben Jahrhunderts, bis die Verlierernatur des Krieges
auch uns erfasste, und wir beginnen konnten, auf seine
Obsoleszenz draufzukommen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Vielleicht ist
jetzt eine gute Zeit, um mit der Bewertung der Natur
unseres Verlustes im Krieg gegen den Terror zu beginnen,
über die Nichterreichung geopolitischer Ziele und die
Nichterfüllung unserer Mission hinaus, was immer diese
auch war. Sicher schließt dieser Verlust Kosten in Höhe
von Billionen Dollar ein, wodurch er enorm zum nationalen
Bankrott beiträgt. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Und er schließt
auch ein die Tausenden amerikanischen im Kampf Getöteten
und die Hunderttausenden sowohl physisch als auch
psychisch im Zuge ihrer ausgedehnten Einsätze
verwundeten Soldaten, oder diejenigen, die leiden an
einer Reihe von mysteriösen Nerven-, Atemwegs- und
multiplen anderen Krankheiten – jetzt bezeichnet als
Multisystem-Krankheit, von der in einem Bericht des
Bundesinstituts für Medizin gesagt wird, dass es sich um
die gleichen Symptome handelt, an denen einige
hunderttausend Veteranen aus dem Golfkrieg 1991 noch
immer leiden – die das Resultat der Gifthölle sind,
zu der die moderne Kriegsführung ihre Schlachtfelder
macht. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Während wir
damit beschäftigt waren, uns alle diese Schäden
zuzufügen, fügten wir natürlich unendlich mehr
Schäden den Ländern zu, in die wir einmarschiert sind,
töteten Hunderttausende, vertrieben Millionen und
vergifteten den Irak und Afghanistan mit radioaktivem
Abfall der Uranmunition und den Giften irregulärer
Verbrennungsstätten, nebst vielem anderem. 2010
veröffentlichte das International Journal of
Environmental Research and Public Health die Ergebnisse
einer Studie, aus der hervorgeht, dass in Fallujah im
Irak die Quoten von Krebs, Leukämie und
Kindersterblichkeit höher sind als in Hiroshima und
Nagasaki 1945. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Wird Krieg
obsolet? Wenn der giftige Nachlass des Kriegs nur vom
besiegten „Feind“ ertragen werden muss, können
sich die Sieger immerhin freuen. Aber heutzutage gibt es
keinen Jubel auf keiner Seite des einstigen Kriegs gegen
den Terror. Die passende Frage ist: Wie hören wir auf
mit unserer verrückten Vorbereitung auf zukünftige
Kriege? </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Und da gibt es
nur eine Antwort: Aufhören mit der Erfindung von
Feinden, die wir dann enthumanisieren. Sobald wir mit dem
Enthumanisieren anfangen, verlieren wir – nicht nur
im übertragenen Sinn, sondern buchstäblich, und das auf
nahezu unberechenbare Weise. Philip Zimbardo prägte den
Begriff „Luzifer-Effekt,“ um die sadistische
Korrumpierung zu beschreiben, die wohlmeinende Männer
und Frauen durchmachen, wenn ihnen überwältigende Macht
über andere gegeben wird. Wir führen Krieg in der
Meinung, dass wir den Luzifer-Effekt im Griff haben.
Damit liegen wir immer falsch. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 800px;"><tbody>
<tr><td><br /></td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><span style="font-family: Arial;">Robert Koehlers Artikel erscheinen
auf seiner Website </span><a href="http://commonwonders.com/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;">COMMONWONDERS.COM</span></a><span style="font-family: Arial;">, in </span><a href="http://www.huffingtonpost.com/robert-koehler" target="_blank"><span style="font-family: Arial;">HUFFINGTON POST</span></a><span style="font-family: Arial;"> und vielen weiteren Websites und Zeitungen </span></td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><a href="http://www.antikrieg.com/archiv_robertkoehler.htm"><span style="color: #000040; font-family: Arial;"><strong>Archiv > Artikel
von Robert C. Koehler auf antikrieg.com</strong></span></a></td></tr>
</tbody></table>
</td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><br /></td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-78516581092207421082013-01-18T23:05:00.000+01:002013-01-18T23:05:18.993+01:00KenFM-Werdet Militant<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/QUqppJRDVgk?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
<br />
<div id="watch-uploader-info">
<strong>Veröffentlicht am <span class="watch-video-date" id="eow-date">18.09.2012</span></strong></div>
<div id="watch-uploader-info">
<strong><span class="watch-video-date" id="eow-date"> </span>
</strong>
</div>
<div id="watch-description-text">
<div id="eow-description">
EXKLUSIVER NEUER KENFM CHANNEL . Jetzt ABONNIEREN !<br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.youtube.com/wwwKenFMde" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.youtube.com/wwwKenFMde">http://www.youtube.com/wwwKenFMde</a><br /><br /><br /><br />Beitrag als MP3-Download auf <a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.kenfm.de/wordpress/2012/09/19/werdet-militant" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.kenfm.de/wordpress/2012/09/19/werdet-militant">http://www.kenfm.de/wordpress/2012/09/19/werdet-militant</a><br /><br />Der
aktuelle Bericht der Bundesregierung über Armut und Reichtum in diesem
Land ist erschreckend, auch oder gerade weil das, was er offenbart, ein
alter Hut ist. Die Reichen werden reicher, die Armen werden zahlreicher.
Die Öffnung der Schere zwischen Superreich und Bitterarm hat eine neue
Dimension angenommen. Auch in Deutschland ist es nur eine Frage der
Zeit, wann diese ungerechten Vermögensverhältnisse den sozialen Frieden
in diesem Land zerstören werden. Da die zuständigen Politiker dem
Treiben entweder untätig zusehen oder selbst Mittäterschaft begehen,
muss sich der mündige Bürger die Frage stellen, auf was er noch wartet.
"Werdet militant!", war die Kernbotschaft Stéphane Hessels in seinen
Büchern "Empört euch!" und "Engagiert euch!". Unter militant verstehen
auch wir den maximalen passiven Widerstand gegen diese
menschenverachtende Politik. Dieses Land lässt sich wohl nur mit einem
umfassenden Boykott derer, die der Umverteilung tatenlos zusehen, oder
ihr Vorschub leisten, verändern. Wer den sozialen Frieden in Deutschland
dauerhaft gesichert sehen will, kommt um einen Generalstreik nicht
herum. Der Worte sind genug gewechselt - nun lasset Taten folgen!<br /><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.kenfm.de/" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.kenfm.de">http://www.kenfm.de</a><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.facebook.com/kenFM.de" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.facebook.com/kenFM.de">http://www.facebook.com/kenFM.de</a><br /><br /><br /><a class="yt-uix-redirect-link" dir="ltr" href="http://www.youtube.com/watch?v=_Nj_Ri0hQcQ" rel="nofollow" target="_blank" title="http://www.youtube.com/watch?v=_Nj_Ri0hQcQ">http://www.youtube.com/watch?v=_Nj_Ri0hQcQ</a></div>
</div>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-32590241897685240972013-01-18T13:12:00.001+01:002013-01-18T13:12:31.166+01:00Ärzte töten Flüchtlinge, um deren Organe zu verkaufen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 800px;"><tbody>
<tr><td><span style="font-family: Arial; font-size: large;"><strong></strong></span><br /></td><td><span style="font-family: Arial; font-size: large;"><strong> </strong></span><span style="font-family: Arial; font-size: large;"><strong>Ärzte töten
Flüchtlinge, um deren Organe zu verkaufen</strong></span><div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Günther Lachmann </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Ihr Geschäft ist
blutig und eilig. Mit schweren Geländewagen reisen die
Ärzte aus Kairo in die Gesetzlosigkeit der
Sinai-Halbinsel. Sie haben mobile Operationszelte und
sterile Kühlboxen dabei. Ihr Ziel ist eine Gruppe von
Flüchtlingen, die in der Wüste ebenso
geschäftstüchtigen wie skrupellosen Beduinen in die
Hände gefallen sind. Doch diese Ärzte kommen nicht, um
zu helfen. Nein, sie bringen den Flüchtlingen einen
qualvollen Tod.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Denn die
korrupten Mediziner aus Kairo machen gemeinsame Sache mit
den Beduinen. Und sie kommen nur aus einem einzigen Grund
in diese unwirtliche Gegend: Sie wollen die Organe von
jungen Menschen. Nieren lassen sich gut verkaufen, eine
gesunde Leber ebenso. Mit prüfendem Blick mustern sie
die Flüchtlinge und zeigen mit dem Finger auf jene
Männer und Frauen, die ihnen am gesündesten erscheinen,
so jedenfalls beschreibt es ein ägyptischer Mitarbeiter
der Menschenrechtsorganisation New Generation Foundation
for Human Rights. Er selbst habe es anfangs nicht glauben
können, sagt Hamdi al Azzazy. „Ich dachte immer, so
eine Organentnahme sei nur in großen Kliniken
möglich.“ Doch dann musste er lernen, dass es auch
anders geht.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Im gut 300
Kilometer entfernten Kairo weiß die Justiz nur zu gut um
diese Gräueltaten. „Die Ärzte schneiden dich auf,
und dann nehmen sie sich, was sie brauchen“, sagt
der frühere Chef der Rechtsmedizin in der ägyptischen
Hauptstadt, Dr. Fakhri Saleh.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">„Dann lassen
sie dich sterben. Die Mafia interessiert es nicht, ob du
lebst oder stirbst.“ Für sie zählt nur das
Geschäft. Und das ist enorm lukrativ.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">„Nur mit dem
Handel von Waffen lässt sich mehr Geld verdienen“,
sagt der Rechtsmediziner. Das heißt, illegaler
Organhandel ist heute profitabler als der Drogenschmuggel
oder das Geschäft mit Prostitution.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Der illegale
Handel mit Organen blüht längst auf der ganzen Welt.
Vor fünf Jahren hatten die USA ihren ersten
spektakulären Fall. Damals wurden vier Angeklagte zu
langjährigen Haftstrafen verurteilt. Über fünf Jahre
hinweg sollen sie mit Hilfe gefälschter Totenscheine und
Organspenderausweise Organe und Knochen von 1077 Leichen
gestohlen und für mehrere Millionen Dollar verkauft
haben, berichtete die Süddeutsche Zeitung. Die
entstandenen Hohlräume in den Leichen füllten sie
demnach mit OP-Handschuhen oder gar Schürzen auf.
Knochen ersetzten sie durch PVC-Rohre, damit die Leichen
bei der Beerdigung äußerlich normal aussahen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">„Illegaler
Handel mit Menschen zum Zwecke der Verwendung ihrer
Organe insbesondere Nieren, ist ein schnell wachsender
Bereich der kriminellen Aktivitäten“, schreibt
Interpol. In allen westlichen Ländern sind die
Wartelisten für Transplantationen lang, Spender gibt es
viel zu wenige. Im Jahr 2005 warteten rund 40.000
Westeuropäer auf eine Niere. Die durchschnittliche
Wartezeit betrug damals zwei Jahre, heute sind es bereits
fünf Jahre und mehr.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Schon früh hat
die Organisierte Kriminalität diese Diskrepanz zwischen
Nachfrage und Angebot gesehen und ihre Schlüsse daraus
gezogen. „Kriminelle haben diese Chance
genutzt“, bestätigt Interpol. Die Verzweiflung der
Patienten ist ihrem teuflischen Geschäft die Garantie
für satte Gewinne. Und die Aussichten werden sogar noch
besser. „In den entwickelten Ländern mit einer
alternden Bevölkerung und einer Zunahme von Diabetes
werden immer mehr Organtransplantationen notwenig. Und
dieses Verbrechen wird noch lukrativer“, so
Interpol.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Zahlen darüber,
wie viel Geld weltweit insgesamt mit illegalem
Organhandel verdient wird, sind schwer zu bekommen. Aber
was wohlhabende Patienten bereit sind zu zahlen, das ist
kein Geheimnis. „Arabische Transplantationspatienten
zahlen zwischen 100.000 und 500.000 Dollar für die
Operation“, schieb „Die Zeit“ im Jahr
2005. In dem Beitrag wird der 57-Jährige Alfred
Rosenfeld zitiert. Er sei stellvertretender Leiter bei
Dikla, einem Tochterunternehmen der größten
israelischen Krankenversicherung. Rosenfeld verfolge die
Entwicklungen im internationalen Organhandel seit Jahren.
„Das ist Big Business“, zitiert ihn die
„Zeit“. Er schätze den Gewinn aus dem Handel
mit einer Niere auf 50.000 bis 70.000 Dollar.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Von alldem ahnen
die Flüchtlinge im Sinai nichts. Sie sind hier, weil sie
auf ein besseres Leben in Israel hoffen. „Drei
Viertel kommen aus dem Sudan, ein Viertel aus
Eritrea“, sagt Frederik Pleitgen, der für CNN dort
war, im Gespräch mit „Welt Online“. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Die jungen
Leute vertrauen ihr
Schicksal Schleuserorganisationen an. Im Schnitt
zahlen sie 2000 Euro pro Person für den Transport aus
dem Heimatland nach Sinai. Es sind die gesamten
Ersparnisse einer ganzen Familie, die hier für den Sohn
ausgegeben werden in der Hoffnung, er werde bald schon
mit einer guten Arbeit in Israel die Familie
unterstützen können. „Im vergangenen Jahr kamen
auf diese Weise 14.000 Flüchtlinge über die
israelischen Grenze“, sagt Pleitgen.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Viele aber
schaffen es nicht. Für sie ist im Sinai Endstation, wo
kriminelle Beduinen sie in ihre Gewalt bringen. „Die
verlangen dann noch einmal mehrere tausend Dollar für
den Weg über die Grenze nach Israel“, sagt
Pleitgen. Das aber kann keiner der Flüchtlinge bezahlen.
Mittellos und weit weg von daheim sind sie den Beduinen
wehrlos ausgeliefert. Nun schlagen die Herren der Wüste
ihnen nun den tödlichen Handel vor. Die Flüchtlinge
sollen ihre Organe hergeben. Sie seien der Preis für die
Reise ins gelobte Land.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">„All das
geschieht kaum fünf Kilometer von der israelischen
Grenze entfernt“, sagt Pleitgen. Er beschreibt den
Sinai als Territorium ohne Recht und Gesetz, wo es zehn
Fußballfelder große Marihuanafelder mit
Bewässerungsanlagen gebe und Waffen aller Art
geschmuggelt würden. Auf Pleitgens Frage, wie viele
Flüchtlinge auf dem Sinai den Tod gefunden hätten,
antwortet in der CNN-Dokumentation ein Beduine:
„Tausende. Sie sterben durch Stromstöße, Infarkte
und Organraub.“</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Wenn die Ärzte
in ihren schweren Geländewagen abfahren, bleiben die
aufgeschnittenen und nur dürftig wieder
zusammengenähten Leiber als menschlicher Abfall im
Wüstensand zurück. Blutend verenden sie qualvoll unter
der heißen Wüstensonne. Und bald schon lebt irgendwo
ein wohlhabender Mensch mit ihrer Leber oder ihren
Nieren. Wie wichtig Berichte über diese Verbrechen sind,
zeigt eine Reaktion der Beduinen. Nach der
Erstausstrahlung der Dokumentation auf CNN-International
seien 600 Flüchtlinge von den Beduinen freigelassen
worden, sagte Hamdi al Azzazy von der
Menschenrechtsorganisation New Generation Foundation for
Human Rights.</span></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><span style="font-family: Arial;">Mit freundlicher Genehmigung von </span><a href="http://www.geolitico.de/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;">Günther Lachmann, GEOLITICO.de</span></a></td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><span style="font-family: Arial;">erschienen am 10. Januar 2013 auf
> </span><a href="http://doriangrey.net/" target="_blank"><span style="font-family: Arial; font-size: small;"><strong>Dorian
Grey</strong></span></a><span style="font-family: Arial; font-size: small;"><strong>
> </strong></span><a href="http://doriangrey.net/arzte-toten-fluchtlinge-um-deren-organe-zu-verkaufen/" target="_blank"><span style="font-family: Arial; font-size: small;"><strong>Artikel</strong></span></a></td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-34691929454555317252013-01-18T13:09:00.002+01:002013-01-18T13:09:49.046+01:00Mali und das Gedränge um Afrika<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 800px;"><tbody>
<tr><td><span style="font-family: Arial; font-size: x-large;"><strong>Mali und das
Gedränge um Afrika </strong></span><div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: medium;"><strong>Eine neue Welle der
Barbarei </strong></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Ben Schreiner</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Die
militärische Intervention Frankreichs in Mali –
Frankreichs zweite innerhalb von zwei Jahren in eine
ehemalige afrikanische Kolonie – wurde laut
Berichten von den Vereinigten Staaten von Amerika
„unterstützt.“ Das sollte nun keine besondere
Überraschung sein, geht man vom immer tieferen
Eindringen des Pentagons in Afrika aus. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Gemäß dem
Afrika-Kommando der Vereinigten Staaten von Amerika
(AFRICOM) plant das Pentagon, im Jahr 2013 Soldaten in 35
verschiedenen afrikanischen Ländern einzusetzen. Wie NPR
(der „Kultursender“ National Public Radio)
berichtet, werden über 4.000 Soldaten der Vereinigten
Staaten von Amerika „an Militärübungen teilnehmen
und afrikanische Soldaten ausbilden in allen Bereichen
von Logistik über Schießkunst bis zu medizinischer
Versorgung.“ (Der Offizier der Armee von Mali, der
für den Staatsstreich im März verantwortlich war, hatte
zufällig auch eine militärische Ausbildung in den
Vereinigten Staaten von Amerika erhalten.) </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Natürlich
verfügen die Vereinigten Staaten von Amerika bereits
über eine bedeutsame Bodenpräsenz in Afrika. Zum
Beispiel befindet sich die „am meisten beschäftigte
Basis für Predator-Drohnen außerhalb der afghanischen
Kriegszone in Camp Lemonnier in Djibuti – mit 16
Drohnenflügen täglich. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Wie jedoch die
Army Times schreibt, “bleibt die Region in
vielfacher Beziehung die letzte Front der Armee.”
Und um den Appetit der Vereinigten Staaten von Amerika
nach „globaler Machtausweitung“ zu sättigen,
dürfen keine Grenzen unerobert bleiben. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Daher, wie ein
Bericht in der Washington Post im Juni enthüllte,
reichen die vorbereitenden Tentakel des Militärs der
Vereinigten Staaten von Amerika bereits über ganz
Afrika. Die Zeitung berichtete, dass
Überwachungsflugzeuge der Vereinigten Staaten von
Amerika zur Zeit von geheimen Stützpunkten in Burkina
Faso, Mauretanien, Uganda, Äthiopien, Djibouti und Kenia
aus operieren, wobei geplant ist, einen neuen Stützpunkt
in Südsudan zu eröffnen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Die Washington
Post berichtete weiter, dass „das Pentagon $8,1
Millionen ausgibt, um einen vorgelagerten Stützpunkt und
ein Flugfeld in Mauretanien auszubauen, am westlichen
Rand der Sahara. Der Stützpunkt liegt nahe der Grenze
zum kampfzerrissenen Mali. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Mit derartigen
bereits in der Region vorhandenen Anlagen war das
Pentagon in der Lage, den Überfall Frankreichs auf Mali
nicht nur zu „unterstützen,“ sondern, wie die
New York Times berichtete, ein „breites Angebot von
Optionen beizusteuern, um den französischen Vorstoss zu
unterstützen, einschließlich geheimdienstlicher
Informationen und logistischer Unterstützung. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Erläuternd,
wie eine solche Unterstützung der Vereinigten Staaten
von Amerika in Mali aussehen könnte, sagte J.Peter Pham,
Direktor des Afrikazentrums des AtlanticCouncil in
Washington und strategischer Berater von AFRICOM:
„Drohnen- oder Luftangriffe werden nicht Malis
territoriale Integrität herstellen oder die Islamisten
besiegen, aber sie sind vielleicht die am wenigsten
schlimme Option.“ Ein ziemlich ominöses Anzeichen,
geht man davon aus, dass die Anwendung dieser „am
wenigsten schlimmen Option“ schon zur Abschlachtung
von Hunderten Unschuldiger durch den bisherigen
Drohneneinsatz der Vereinigten Staaten von Amerika
geführt hat. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Nicht viel anders
als die Drohnenkampagne wurde der Vorstoss des Pentagons
nach Afrika nett verpackt als eine Ausweitung des
„Kriegs gegen den Terror.“ In der Juniausgabe
der Army Times heißt es: „Es hat sich
herausgestellt, dass besonders Afrika höhere Priorität
für die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika
bekommen hat, weil terroristische Gruppen hier zu einer
steigenden Bedrohung der Vereinigten Staaten von Amerika
und der regionalen Sicherheit geworden sind.“ </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Aber welche
Intervention ist noch nicht gerechtfertigt worden durch
die eine oder andere Variante des immer passenden
„Krieg gegen den Terror“-Gedudels? Auch der
französische Präsident François Hollande gab am
Freitag von sich: „Die Terroristen sollen wissen,
dass Frankreich immer da ist, wenn es um die Rechte eines
Volkes geht, des Volks von Mali, das in Freiheit und in
einer Demokratie leben will.“ </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">„Die
Ideologie unserer Zeit, zumindest wenn es darum geht,
Krieg zu legitimieren,“ schreibt Jean Bricmont in
seinem Buch Humanitarian Imperialism (Humanitärer
Imperialismus), „ist ein gewisser Diskurs über
Menschenrechte und Demokratie.“ Und, so wollen wir
hinzufügen, ein gewisser zynischer Diskurs über die
Bekämpfung von Terror. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Natürlich ist
die Auffassung, dass das neu aufflammende Interesse des
Westens an Afrika aus einem altruistischen Wunsch stammt,
den afrikanischen Staaten bei der Bekämpfung des
Terrorismus und bei der Einrichtung der Demokratie zu
helfen, ziemlich absurd. Ehe man das vergisst – es
war die NATO-Allianz, die sich so eifrig mit den
Salifi-Kämpfern zusammentat, um Muammar Gaddafi in Libyen
zu stürzen. Genau die selbe Allianz lässt nun die
Salafisten in Syrien hoch leben, während sie diese in
der Region Afghanistan/Pakistan bombardiert, in Somalia,
Jemen und jetzt in Mali.</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Eindeutig haben
nur die des Doppeldenk Mächtigen eine Chance, das immer
wechselnde Terrain des „Krieges gegen den
Terror“ des Westens zu verstehen.</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">In Wirklichkeit
ist die imperiale Fratze enthüllt, sobald die Schleier
des “Schutzes der Demokratie” und “Kampfes
gegen den Terror” gelüftet werden.</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Wie auch Conn
Hallinan erklärt, wird also das neue Interesse des
Westens an Afrika durch das Wettrennen angetrieben, sich
die ungeheuren Reichtümer des Kontinents zu sichern. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">„Die
Vereinigten Staaten von Amerika beziehen rund 18% ihres
Energienachschubs aus Afrika, wobei diese Zahl bis 2015
auf 25 Prozent ansteigen soll,“ schreibt Hallinan.
„Afrika liefert auch etwa ein Drittel des
Energiebedarfs Chinas, dazu Kupfer, Platin, Holz und
Eisenerz.“ </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Mehr noch, wie
Maximilian Forte in Slouching Towards Sirte behauptet,
werden „chinesische Interessen als Konkurrenz des
Westens beim Zugang zu Ressourcen und zu politischem
Einfluss betrachtet. AFRICOM und eine Reihe von weiteren
Initiativen der Regierung der Vereinigten Staaten von
Amerika sollen diesem Phänomen Rechnung tragen.“ </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Und das
erklärt den Überfall der NATO auf Libyen 2011, welcher
einen sturen panafrikanischen Führer beseitigte, welcher
die Expansion von AFRICOM in die „letzte Front“
der Armee zu gefährden drohte. Und das erklärt den von
Frankreich angeführten, von den Vereinigten Staaten von
Amerika unterstützten Überfall auf Mali, der der
gewaltsamen Durchsetzung der Interessen des Westens in
Afrika dient. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Wir sehen, dass
Intervention zu weiterer Intervention führt. Nick Turse
warnte bereits im Juli: „Mali könnte nur der Beginn
sein und niemand kann sagen, wie das alles enden
wird.“ </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Sicher zu sein
scheint nur eine neu anwachsende Welle der Barbarei,
während das Gedränge um Afrika zunimmt.</span></div>
</td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td> </td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td>Link:www.antikrieg.com </td>
<td><span style="font-family: Arial;">erschienen am 14. Januar 2013 auf
> </span><a href="http://www.globalresearch.ca/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><strong>GlobalResearch</strong></span></a><span style="font-family: Arial;"><strong> </strong>> </span><a href="http://www.globalresearch.ca/mali-and-the-scramble-for-africa/5318867" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><strong>Artikel</strong></span></a><span style="font-family: Arial;"> > </span><a href="http://www.workingleft.blogspot.co.at/2013/01/mali-and-scramble-for-africa-new-wave.html" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><strong>Ben Schreiners
Website</strong></span></a></td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-49329037793470531932013-01-18T13:07:00.003+01:002013-01-18T13:07:47.528+01:00By Design: French Mali Invasion Spills into Algeria<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="post" id="post-5319313">
<div class="title">
<h2>
By Design: French Mali Invasion Spills into Algeria</h2>
<div class="meta">
<div class="post-info">
<div class="author">
By <a href="http://www.globalresearch.ca/author/tony-cartalucci" title="Posts by Tony Cartalucci">Tony Cartalucci</a></div>
<div class="grDate">
Global Research, January 17, 2013</div>
</div>
</div>
</div>
<div class="content">
<div class="postThumbnail">
<img alt="algerie" class="attachment-single-post-thumbnail wp-post-image" height="293" src="http://www.globalresearch.ca/wp-content/uploads/2013/01/algerie.jpg" title="algerie" width="390" /> </div>
<em>Exactly as predicted, the ongoing French “intervention” in
the North African nation of Mali has spilled into Algeria – the next
most likely objective of Western geopolitical interests in the region
since the successful destabilization of Libya in 2011.</em><br />
In last week’s “<a href="http://landdestroyer.blogspot.com/2013/01/france-displays-unhinged-hypocrisy-as.html">France Displays Unhinged Hypocrisy as Bombs Fall on Mali</a>” report, it was stated specifically that:<br />
<blockquote>
“As far back as August of 2011, Bruce Riedel out of the
corporate-financier funded think-tank, the Brookings Institution, wrote “<a href="http://nationalinterest.org/commentary/algeria-will-be-next-fall-5782">Algeria will be next to fall</a>,”
where he gleefully predicted success in Libya would embolden radical
elements in Algeria, in particular AQIM. Between extremist violence and
the prospect of French airstrikes, Riedel hoped to see the fall of the
Algerian government. Ironically Riedel noted:<br />
Algeria has expressed particular concern that the unrest in Libya
could lead to the development of a major safe haven and sanctuary for
al-Qaeda and other extremist jihadis.</blockquote>
And thanks to NATO, that is exactly what Libya has become – <a href="http://landdestroyer.blogspot.com/2012/10/dead-us-ambassador-documented-creation.html">a Western sponsored sanctuary for Al-Qaeda</a>.
AQIM’s headway in northern Mali and now French involvement will see the
conflict inevitably spill over into Algeria. It should be noted that
Riedel is a co-author of “<a href="http://landdestroyer.blogspot.com/2011/02/brookings-which-path-to-persia.html">Which Path to Persia?</a>” which openly conspires to arm yet another <a href="http://www.state.gov/s/ct/rls/other/des/123085.htm">US State Department-listed terrorist organization (list as #28)</a>,
the Mujahedin-e Khalq (MEK) to wreak havoc across Iran and help
collapse the government there – illustrating a pattern of using clearly
terroristic organizations, even those listed as so by the US State
Department, to carry out US foreign policy.”<br />
<a class="cboxElement" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibDpkxEgmDB1zk_6ijsMN7-3eKXRcReoUlxgspPa0KMyHyaTIZZKQGhRq3nQYfi_IPQSPOdWGcDV6_BFZDHZRxppK1pOVhMwfF41C8jDY0QIiIQ5I3AGSkkMO6M_sYTGJCJP1OLNrvyqQ/s1600/Mali_France_LD.jpg" rel="lightbox[5319313]" title="By Design: French Mali Invasion Spills into Algeria "><img alt="" border="0" class="alignright" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibDpkxEgmDB1zk_6ijsMN7-3eKXRcReoUlxgspPa0KMyHyaTIZZKQGhRq3nQYfi_IPQSPOdWGcDV6_BFZDHZRxppK1pOVhMwfF41C8jDY0QIiIQ5I3AGSkkMO6M_sYTGJCJP1OLNrvyqQ/s320/Mali_France_LD.jpg" style="border: 0px none;" width="252" /></a>Now,
it is reported that “Al Qaeda-linked” terrorists have seized American
hostages in Algeria in what is being described by the Western press as
“spill over” from France’s Mali operations.<br />
The Washington Post, in their article, “<a href="http://www.washingtonpost.com/business/algerian-security-official-says-islamists-kidnap-8-foreigners-from-bp-oil-installation/2013/01/16/0db1c254-5fd2-11e2-9dc9-bca76dd777b8_story.html">Al-Qaida-linked militants seize BP complex in Algeria, take hostages in revenge for Mali</a>,” claims:<br />
<blockquote>
“As Algerian army helicopters clattered overhead deep in
the Sahara desert, Islamist militants hunkered down for the night in a
natural gas complex they had assaulted Wednesday morning, killing two
people and taking dozens of foreigners hostage in what could be the
first spillover from France’s intervention in Mali.”<br />
<a href="http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=6139241223396924440" name="more"></a></blockquote>
The Wall Street Journal, in its article, “<a href="http://online.wsj.com/article/SB10001424127887323468604578245310036330882.html">Militants Grab U.S. Hostages in Algeria</a>,” reports that:<br />
<blockquote>
“Militants with possible links to al Qaeda seized about
40 foreign hostages, including several Americans, at a natural-gas field
in Algeria, posing a new level of threat to nations trying to blunt the
growing influence of Islamist extremists in Africa.<a href="http://www.blogger.com/blogger.g?blogID=6296737490016844972" name="U90440082891AXC"></a>As
security officials in the U.S. and Europe assessed options to reach the
captives from distant bases, Algerian security forces failed in an
attempt late Wednesday to storm the facility.”</blockquote>
The WSJ also added:<br />
<blockquote>
“Defense Secretary Leon Panetta said the U.S. would take
“necessary and proper steps” in the hostage situation, and didn’t rule
out military action. He said the Algeria attack could represent a
spillover from Mali.”</blockquote>
And it is military action, both covert and incrementally more overt,
that will see the West’s extremist proxies and the West’s faux efforts
to stem them, increasingly creep over the Mali-Algerian border, as the
old imperial maps of Europe are redrawn right before our eyes.<br />
<div>
<a class="cboxElement" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMyOPvzRU1XA5dIOaYwKcDdnzEFUW0KM-8OWJR4A3gQWfI6EMdKkvd2wkJTDofphI65_w6g4b3TuphWvpQ6cwoCY4huqcCrr9lr_N1bj-8TRuitATAJgdfZL7eOHKXIdqqfj0E92hFhxY/s1600/French_Empire_17th_century-20th_century.png" rel="lightbox[5319313]" title="By Design: French Mali Invasion Spills into Algeria "><img alt="" border="0" class="aligncenter" height="324" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjMyOPvzRU1XA5dIOaYwKcDdnzEFUW0KM-8OWJR4A3gQWfI6EMdKkvd2wkJTDofphI65_w6g4b3TuphWvpQ6cwoCY4huqcCrr9lr_N1bj-8TRuitATAJgdfZL7eOHKXIdqqfj0E92hFhxY/s640/French_Empire_17th_century-20th_century.png" width="640" /></a></div>
<div dir="ltr">
<span style="font-size: x-small;"><em><strong>Image</strong>: The <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/French_colonial_empire">French Empire</a>
at its height right before the World Wars. The regions that are now
Libya, Algeria, Mali, and the Ivory Coast all face reconquest by the
French and Anglo-Americans, with French troops literally occupying the
region and playing a pivotal role in installing Western-friendly client
regimes. Also notice Syria too, was a French holding – now under attack
by US-British-French funded, armed, and backed terrorists – the same
terrorists allegedly being fought in Mali and now Algeria.</em></span></div>
<div style="text-align: center;">
….</div>
Meanwhile, <a href="http://landdestroyer.blogspot.com/2012/10/nato-using-al-qaeda-rat-lines-to-flood.html">these very same terrorist forces</a>
continue to receive funding, arms, covert military support, and
diplomatic recognition in Syria, by NATO, and specifically the US and
France who are both claiming to fight the “Free Syrian Army’s”
ideological and very literal allies in North Africa.<br />
In reality, Al Qaeda is allowing the US and France to intervene and
interfere in Algeria, after attempts in 2011 to trigger political
subversion was soundly defeated by the Algerian government. Al Qaeda is
essentially both a casus belli and mercenary force, deployed by the West
against targeted nations. It is clear that French operations seek to
trigger armed conflict in Algeria as well as a possible Western military
intervention there as well, with the Mali conflict serving only as a
pretense.<br />
<br />
Source:www.globalresearch.ca <br />
</div>
</div>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-88286719162698027222013-01-18T13:06:00.000+01:002013-01-18T13:06:06.130+01:00The War on Mali. What you Should Know: An Eldorado of Uranium, Gold, Petroleum, Strategic Minerals …<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="post" id="post-5319093">
<div class="title">
<h2>
The War on Mali. What you Should Know: An Eldorado of Uranium, Gold, Petroleum, Strategic Minerals …</h2>
<div class="meta">
<div class="post-info">
<div class="author">
By <a href="http://www.globalresearch.ca/author/r-teichman" title="Posts by R. Teichman">R. Teichman</a></div>
<div class="grDate">
Global Research, January 15, 2013</div>
</div>
</div>
</div>
<div class="content">
<div class="postThumbnail">
<img alt="mali" class="attachment-single-post-thumbnail wp-post-image" height="225" src="http://www.globalresearch.ca/wp-content/uploads/2013/01/mali1.png" title="mali" width="225" /> </div>
The French government has stated that:<br />
<blockquote>
“it would send 2,500 troops to support Malian government
soldiers in the conflict against Islamist rebels. France has already
deployed around 750 troops to Mali, and French carriers arrived in
Bamako on Tuesday morning…..<br />
We will continue the deployment of forces on the ground and in the air…..<br />
We have one goal. To ensure that when we leave, when we end our
intervention, Mali is safe, has legitimate authorities, an electoral
process and there are no more terrorists threatening its territory.” [1]</blockquote>
So this is the official narrative of France and those who support
it. And of course this is what is widely reported by the mainstrem
media.<br />
France is supported by other NATO members. US Defense Secretary Leon
Panetta confirmed that the US was providing intelligence to French
forces in Mali. [2] Canada, Belgium, Denmark and Germany have also
publicly backed the French incursion, pledging logistical support in the
crackdown on the rebels. [3]<br />
If we are to believe this narrative we are misled again about the
real reasons. A look at Mali’s natural resources reveals what this is
really about.<br />
<em><strong>Mali’s natural resources </strong></em><strong> </strong>[4] (emphasis added)<br />
<a class="cboxElement" href="http://news-beacon-ireland.info/wp-content/uploads/2013/01/mali.gif" rel="lightbox[5319093]" title="mali"><img alt="" class="alignright" height="227" src="http://news-beacon-ireland.info/wp-content/uploads/2013/01/mali.gif" title="mali" width="221" /></a><em><strong>Gold</strong></em>:
Mali: Africa’s third largest gold producer with large scale exploration
ongoing. Mali has been famous for its gold since the days of the great
Malian empire and the pilgrimage to Mecca of the Emperor Kankou Moussa
in 1324, on his caravan he carried more than 8 tonnes of gold! Mali has
therefore been traditionally a mining country for over half a
millennium.<br />
Mali currently has seven operating gold mines which include: Kalana
and Morila in Southern Mali, Yatela, Sadiola and Loulo in Western Mali,
and mines which have recently restarted production notably Syama and
Tabakoto. Advanced gold exploration projects include: Kofi, Kodieran,
Gounkoto, Komana, Banankoro, Kobada and Nampala.<br />
<em><strong>Uranium</strong></em>: encouraging signs and exploration
in full swing. Exploration is currently being carried out by several
companies with clear indications of deposits of uranium in Mali. Uranium
potential is located in the Falea area which covers 150 km² of the
Falea- North Guinea basin, a Neoproterozoic sedimentary basin marked by
significant radiometric anomalies. Uranium potential in Falea is thought
to be 5000 tonnes. The Kidal Project, in the north eastern part of
Mali, with an area of 19,930 km2, the project covers a large crystalline
geological province known as L’Adrar Des Iforas. Uranium potential in
the Samit deposit, Gao region alone is thought to be 200 tonnes.<br />
<em><strong>Diamonds</strong></em>: Mali has potential to develop its
diamond exploration: in the Kayes administrative region (Mining region
1), thirty (30) kimberlitic pipes have been discovered of which eight
are show traces of diamonds. Some eight small diamonds have been picked
in the Sikasso administrative region (southern Mali).<br />
<em><strong>Precious stones</strong></em> consist of the following and can be found in:<br />
<ul>
<li>Circle of Nioro and Bafoulabe: Garnets and rare magnetic minerals</li>
<li>Circle of Bougouni and Faleme Basin: Pegmatite minerals</li>
<li>Le Gourma – garnet and corindons</li>
<li>L’Adrar des Ilforas – pegmatite and metamorphosing minerals</li>
<li>Hombori Douentza Zone: quartz and carbonates</li>
</ul>
<em><strong>Iron Ore, Bauxite and Manganese</strong></em>:
significant resources present in Mali but still unexploited. Mali has
according to estimates more than 2 million tonnes of potential <strong>iron ore reserves</strong> located in the areas of Djidian-Kenieba, Diamou and Bale.<br />
<div align="justify">
<strong>Bauxite reserves</strong> are thought to be
1.2 million tonnes located in Kita, Kenieba and Bafing- Makana. Traces
of manganese have been found in Bafing – Makana, Tondibi and Tassiga.</div>
Other mineral resources and potential in Mali<br />
<strong>Calcarous rock deposits:</strong> 10 million tonnes est. ( Gangotery), 30 million tonnes est. ( Astro) and Bah El Heri ( Nord de Goundam) 2.2 Million tonnes est.<br />
<ul>
<li><strong>Copper:</strong> potentialities in Bafing Makan ( Western Region) and Ouatagouna ( Northern Region)</li>
<li><strong>Marble :</strong> Selinkegny ( Bafoulabe) 10.6 MT estimated reserves and traces at Madibaya</li>
<li><strong>Gypsum:</strong> Taoudenit ( 35 MT est.), Indice Kereit ( Nord de Tessalit) 0.37 MT est.</li>
<li><strong>Kaolin:</strong> Potential estimated reserves ( 1MT) located in Gao ( Northern Region)</li>
<li><strong>Phosphate:</strong> Reserve located at Tamaguilelt,
production of 18,000 t/per annum and an estimated potential of 12
million tonnes. There are four other potential deposits in the North of
10 million tonnes.</li>
</ul>
<strong>Lead and zinc:</strong> Tessalit in the Northern Region ( 1.7
MT of estimated reserves) and traces in Bafing Makana ( Western Region)
and Fafa (Northern Mali)<br />
<ul>
<li><strong>Lithium:</strong> Indications in Kayes ( Western Region) and estimated potential of 4 million tonnes in Bougouni ( Southern Region)</li>
<li><strong>Bitumen schist:</strong> Potential estimated at 870 million tonnes, indications found in Agamor and Almoustrat in the Northern Region.</li>
<li><strong>Lignite:</strong> Potential estimated at 1.3 million tonnes, indications found in Bourem ( Northern Region)</li>
<li><strong>Rock Salt:</strong> Estimated potential of 53 million tonnes in Taoudenni ( Northern Region)</li>
<li><strong>Diatomite:</strong> Estimated potential of 65 million tonnes in Douna Behri ( Northern Region)</li>
</ul>
<strong>Mali’s Petroleum potential already attracting significant interest from investors</strong><br />
Mali’s Petroleums potential has been documented since the 1970’s
where sporadic seismic and drilling revealed probable indications of
oil. With the increasing price of global oil and gas resources, Mali has
stepped up its promotion and research for oil exploration, production
and potential exports. Mali could also provide a strategic transport
route for Sub-Saharan oil and gas exports through to the Western world
and there is the possibility of connecting the Taoudeni basin to
European market through Algeria.<br />
Work has already begun to reinterpret previously gathered geophysical
and geological data collected, focussing on five sedimentary basins in
the North of country including: Taoudeni, Tamesna, Ilumenden, Ditch Nara
and Gao.<br />
<em><strong>So here we have it</strong></em><br />
<strong><em></em></strong> Whatever is reported by the mainstream
media, the goal of this new war is no other than stripping yet another
country of its natural resources by securing the access of international
corporations to do it. What is being done now in Mali through bombs
and bullets <a href="http://www.youtube.com/watch?v=XjKBCeGHAlU">is being done to Ireland</a>, Greece, Portugal and Spain by means of debt enslavement.<br />
<em><strong>And the people suffer and die</strong></em><br />
The Guardian reported 2 days ago [5] :<br />
<blockquote>
“The human toll has not yet been calculated, but a
communique read on state television late Saturday said that at least 11
Malians were killed in Konna.<br />
“Sory Diakite, the mayor of Konna, says the dead included children
who drowned after they threw themselves into a river in an effort to
escape the bombs.<br />
“Others were killed inside their courtyards, or outside their homes.
People were trying to flee to find refuge. Some drowned in the river. At
least three children threw themselves in the river. They were trying to
swim to the other side. And there has been significant infrastructure
damage,” said the mayor, who fled the town with his family and is now in
Bamako.”</blockquote>
Who knows what the death toll is today.<br />
<br />
<em><strong>God help any country and its people with natural resources to be exploited.</strong></em><br />
<br />
<strong>Notes:</strong><br />
<span style="font-size: x-small;">[1] [2] [3] <a href="http://rt.com/news/france-mali-french-troops-006/">http://rt.com/news/france-mali-french-troops-006/</a></span><br />
<span style="font-size: x-small;">[4] All information taken from Le Journee Miniere et Petrolieres du Mali (government information) <a href="http://www.jmpmali.com/html/miningandpetroleum.html">http://www.jmpmali.com/html/miningandpetroleum.html</a></span><br />
<span style="font-size: x-small;">[5] <a href="http://www.guardian.co.uk/world/2013/jan/13/mali-neighbours-troops-french-intervention">http://www.guardian.co.uk/world/2013/jan/13/mali-neighbours-troops-french-intervention</a></span><br />
</div>
</div>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-64484667979449738492013-01-18T13:04:00.002+01:002013-01-18T13:04:33.729+01:00ThyssenKrupp soll für Schäden in Brasilien einstehen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<h1 class="title">
ThyssenKrupp soll für Schäden in Brasilien einstehen</h1>
<div class="meta">
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<div class="submitted">
<div class="published-date">
18.01.2013 06:00</div>
</div>
</div>
<div id="sidebox">
<div class="articleimage">
<a class="lightbox-processed" href="http://amerika21.de/files/a21/imagecache/bild_voll/img/2013/thyssenkrupp.jpg" rel="lightbox[75800][Protest während der ThyssenKrupp-Hauptversammlung 2011 in Bochum<p>Quelle: Dachverband der kritischen Aktionäre</p>]" title="Protest während der ThyssenKrupp-Hauptversammlung 2011 in Bochum (Klicken zum Vergrößern)"><img alt="Protest während der ThyssenKrupp-Hauptversammlung 2011 in Bochum" class="imagecache imagecache-artikel_vollansicht" height="141" src="http://amerika21.de/files/a21/imagecache/artikel_vollansicht/img/2013/thyssenkrupp.jpg" title="" width="250" /></a><div class="metadata">
<div class="description">
Protest während der ThyssenKrupp-Hauptversammlung 2011 in Bochum <a href="http://amerika21.de/meldung/2013/01/75800/thyssenkrupp-haftung-brasilien#bildquelle" title="Zu den Angaben zu Quelle und/oder Lizenz des Bildes">(Quelle)</a><br />
</div>
</div>
</div>
</div>
<strong>Berlin.</strong> Der Dachverband der Kritischen
Aktionäre und andere Nichtregierungsorganisationen haben den deutschen
Stahlkonzern ThyssenKrupp aufgefordert, für die durch das Stahlwerk in
Brasilien entstandenen Schäden Verantwortung zu übernehmen. Das Bündnis
lehnt einen Verkauf des defizitären Stahlwerks von ThyssenKrupp ab,
bevor geschädigte Gruppen an der Bucht von Sepetiba und in Rio de
Janeiro entschädigt worden sind.<br />
<br />
"Der Vorstand von ThyssenKrupp hat gegen die Regeln
verantwortungsvoller Unternehmensführung verstoßen", sagte der
Geschäftsführer der Kritischen Aktionäre, Markus Dufner, in einer
Pressemitteilung des Bündnisses. Gravierend sind nach Dufners
Darstellung "Missmanagement beim Stahlwerksbau in Brasilien, der Umgang
mit Entschädigungsforderungen und die Rüstungsgeschäfte mit
undemokratischen Staaten". Vor allem der langjährige
Aufsichtsratsvorsitzende Gerhard Cromme stehe für den "moralischen
Niedergang bei ThyssenKrupp".<br />
<br />
Nach Darstellung von Marcos da Costa Melo von der Kooperation
Brasilien (KoBra) aus Freiburg haben mangelhafte Planung, Ausführung und
Inbetriebnahme des größten Stahlwerks in Lateinamerika die Existenz von
8.000 Fischern vernichtet und bei der lokalen Bevölkerung zu schweren
Gesundheitsschäden geführt.<br />
<br />
Christian Russau vom Forschungs- und Dokumentationszentrum
Chile-Lateinamerika (FDCL) und Amerika21.de-Autor sagte: "ThyssenKrupp
ist den erhobenen Vorwürfen weder ausreichend nachgegangen, noch hat es
durch geeignete Maßnahmen dafür gesorgt, eine weitere
Gesundheitsgefährdung der Anwohner auszuschließen." Nach dem letzten
großen Staubniedergang auf die angrenzenden Wohngebiete Ende Oktober
2012 hätten die Behörden mit der Schließung gedroht. ThyssenKrupp habe
auch zweieinhalb Jahre nach Betriebsbeginn des TKCSA-Werks in Rio keine
definitive Betriebsgenehmigung und werde sie angesichts der vom Werk
ausgehenden anhaltenden Umweltverschmutzung auch in Zukunft wohl nicht
erhalten, so Russau weiter.<br />
<div class="sourceline">
(<a href="http://amerika21.de/autor/redaktion" title="Redaktion">a21</a>)</div>
<div class="sourceline">
<br /></div>
<div class="sourceline">
Quelle:www.amerika21.de </div>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-11209866275485733792013-01-16T09:06:00.003+01:002013-01-16T09:06:50.893+01:00Uranabbau in einem Naturparadies<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Die Ausstellung über Falea1 wurde am Weltsozialgipfel in Dakar Anfang
Februar 2011 gezeigt. Anschließend reiste eine Delegation des
Europäischen BürgerInnenforums nach Falea ins südmalische Hochland, im
Grenzgebiet zu Senegal und Guinea. <br />
Afrika, Sahel, Sand und Wüste, heiß
und Malariamücken sind die üblichen Assoziationen mit Mali. Doch Falea
hinterließ bei den europäischen BesucherInnen andere Bilder: Grün,
Bäche, Quellen, Gärten, große Mangobäume und keine Mücken.<br />Hier will
die kanadische Gesellschaft Rockgate Capital Corp Uran abbauen. Bedeutet
dies, dass 150 km2 Land inklusive Falea in eine radioaktiv verseuchte
Grube verwandelt werden?
<br />
<h3>
Straßen und Häfen</h3>
Viele Bewohner Faleas, einer Gemeinde mit 21 Weilern und ca. 17.000
Einwohnern, kennen den handwerklichen Goldabbau. Doch Uran ist
unbekannt, obwohl die französische Firma Cogema2 dort bereits 1970 mehr
als 80 Prospektionslöcher gebohrt und die kanadische Firma Rockgate
Capital Corp seit etwa vier Jahren Probebohrungen nach Uran durchführen
lässt. Die Bevölkerung ist nicht informiert und kann sich auch kaum
informieren: Sie wohnt außerhalb jedes Mobilfunknetzes, von Festnetz
oder Internet ganz zu schweigen. Der Ort liegt 90 km von der nächsten
Stadt (Kenieba) entfernt. Vier Stunden Fahrt im Allrad, und in der
Regenzeit macht der Fluss Falémé während sieben bis acht Monaten die
Straße unpassierbar.<br />Nun bringe Rockgate die Hoffnung nach Falea,
dass endlich eine Straße gebaut werden wird. Kommt dazu, dass sich, seit
Rockgate da ist, die Hühnchen zum doppelten Preis verkaufen lassen. Die
herrlich mundenden, ungespritzten Orangen aus Falea werden ebenfalls
besser bezahlt. Das Rockgate Explorations Camp stellt Wachpersonal zum
fast dreifachen Monatslohn ein – 90 Euro statt der üblichen 30 bis 40
Euro pro Monat. Hilfsarbeiter bei den Sondierbohrungen erhalten sogar
225 Euro pro Monat. Tagelöhner werden mit vier Euro pro Tag entschädigt.
„Wenn die Bevölkerung und die Umweltnormen respektiert werden, dann
gibt’s wohl nichts gegen die Mine einzuwenden. Mine ist Fortschritt und
Fortschritt bringt Straßen“ meint ein Faleaner zu einem Besucher.<br />Auf
der Reise von Dakar bis zur malischen Grenze und von da nach Kéniéba
konnte die Delegation des EBF die neue Straße an die malische Grenze
benutzen. Sie hat den Namen westafrikanischer Südkorridor Bamako-Dakar.
Die Weltbank, die Europäische Investitionsbank, die japanische
Entwicklungsagentur Usaid, China, die afrikanische Entwicklungsbank, die
islamische Entwicklungsbank, die Regierungen Senegals und Malis
arbeiten zusammen mit der westafrikanische Wirtschafts- und
Währungsunion bei der Realisierung dieser Straßenverbindung zwischen
Dakar und Bamako, die auf Hunderten von Kilometern dem Verlauf der aus
kolonialen Zeiten stammenden Schmalspur-Eisenbahnlinie3 folgt. Die
Tochterfirma der chinesischen staatlichen Eisenbahnen, Covec-Mali,
arbeitet an der Fertigstellung des Straßenabschnittes von der malischen
Grenze bei Kéniéba bis nach Bamako. Ebenso dabei ist die französische
Baufirma Razel4, die seit 2009 zum Fayat Konzern gehört. Die japanische
Gesellschaft Dai Nippon Construction baut die drei Brücken auf dieser
Strecke. Die japanischen Gelder sind als nichtrückzahlbare Kredite
eigentliche Schenkungen. Staatliche Entwicklungsgelder für
Infrastrukturmaßnahmen, damit multinationale Konzerne kostengünstig den
Rohstoffreichtum dieser Gegenden abführen können. Ein Hafen, der das
rationelle Verladen der Rohstoffe ermöglicht, sei etwa 60 km südlich von
Dakar geplant.<br />
<h3>
Unheimliche Geister und Radioaktivität</h3>
Uranerz steckt zumeist in geologischen Tiefen. An einigen Orten auf
dem Hochplateau von Falea hat Rockgate aber Uranadern fast an der
Oberfläche gefunden. Die Bevölkerung meidet diese Orte, denn unbekannte
Geister treiben da ihr Unwesen. Diese unheimlichen Geister oder eben
Radioaktivität sind unsichtbar, sie riechen nicht und verbreiten sich
geräuschlos.<br />«Wir haben den Beweis, dass radioaktive Strahlung
Veränderungen in den Genen der Chromosomen auslöst. Je nachdem, welche
Gene betroffen sind, ist eine Leukämie besser oder nur sehr schwer zu
behandeln» sagt die Onkologin vom Inselspital in Bern, Anette Ridolfi,
der WoZ5. «Schon seit den Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki
ist bekannt, dass radioaktive Strahlung Leukämien und bösartige Tumore
verursacht.» Die Strahlung der AKWs beeinflusst nachweislich die
menschlichen Geschlechtsorgane. In einem Umkreis von gut zwanzig
Kilometern um ein AKW erblicken statistisch weniger Mädchen das Licht
der Welt.<br />Beim Uranabbau6, bei der Produktion von Elektrizität im
AKW, bei der Endlagerung der strahlenden Atomabfälle kann man
Radioaktivität weder hören, noch riechen, noch sehen. Das nützen die
Nuklearlobby und ihre Unternehmen skrupellos aus.<br />„Im Niger – wo seit
mehr als vierzig Jahren Uran abgebaut wird - lockte die Möglichkeit des
schnellen Geldverdienens Tausende von Arbeitern an. Viele von ihnen
Tuareg, die von der radioaktiven Strahlung und den gesundheitlichen
Risiken ihrer Arbeit nichts wussten und auch nicht aufgeklärt wurden.
Die Bergarbeiter nahmen ihr Mittagessen auf den Urangesteinsbrocken
sitzend ein und gingen mit den Kleidern voller Staub nach Hause... die
Kinder spielten auf ihrem Schoß, und die Frauen wuschen ihre Kleider mit
der Hand …“.7<br />In Falea arbeiten die lokalen Hilfskräfte bei den
Probebohrungen nach Uranerz und das temporäre Personal am Kernbohrer
ohne irgendwelche besonderen Schutzmaßnahmen. „Die geringe Strahlung,
die da anfällt, ist nicht gefährlich“, sagte der Delegation ein von
Rockgate für drei Monate beschäftigter kanadischer Arbeiter. Geruchlose,
geräuschlose und unsichtbare Gefahren drohen dort, wo sich Ignoranz und
Dummheit ein Stelldichein geben. Die Rockgate crew feierte letztes Jahr
den Fund einer hochprozentigen Uranerzader nahe der Erdoberfläche mit
Ziegenbraten und Champagner am gleichen Ort, den die Faleaner wegen der
unheimlichen Geister, die dort ihren Spuk treiben, wie der Teufel das
Weihwasser meiden.<br />Manchmal dauert es Jahre, bis ein Krebs oder eine
Leukämie ausbricht. Wann und wo die Verstrahlung stattgefunden hat, kann
kaum mit Gewissheit nachgewiesen werden. Bei temporär Beschäftigten mit
Sicherheit überhaupt nie.<br />
<h3>
Yellocake</h3>
Aus Uranerz wird der handelbare Rohstoff Yellowcake hergestellt.
Dieser kann zu einer Atombombe verarbeitet werden, die bekanntlich mit
verheerender Wirkung explodiert (Nagasaki, Hiroshima). Militärs und
Armeen in vielen Staaten sind an dieser Waffe interessiert. Aus dem
Yellowcake werden Brennelemente hergestellt, die in einem Atomkraftwerk
kontrolliert abbrennen und in Elektrizität umgewandelt werden können.
AKWs liefern in Frankreich 75 Prozent des Stroms vor allem als
Sockelenergie, die Wasser- und Gaskraftwerke liefern die
Verbraucherspitze8.<br />Three Mile Island 1979, Tschernobyl 1986 und nun
Fukushima 2011. Die Kernenergie ist weder nachhaltig noch
umweltfreundlich und produziert auf jeden Fall eine radioaktive
Verstrahlung. Militärs und die Uranindustrie wissen dies schon seit
langem. Ihre UNO-Organisation, die Internationale Atomenergie-Agentur
(IAEA), hat schon 1959 mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf
eine Art Maulkorbabkommen vereinbart. Untersuchungen über die
gesundheitlichen Folgen von Verstrahlungen müssen vor ihrer
Veröffentlichung von der IAEA begutachtet werden. Diese Vereinbarung
legt den Schluss nahe, dass sowohl Militärs wie Uranindustrie wissen,
dass sie der Öffentlichkeit kontinuierlich etwas vormachen. Kein
nuklearer Zwischenfall, keine Havarie in einem AKW und kein Atomtest,
der nicht von der seit Jahrzehnten gebräuchlichen Formel begleitet wird:
Nach Angaben der Atomsicherheitsbehörden stellen sie keine unmittelbare
Gesundheitsgefährdung dar. <br />Der Atommeiler von Tschernobyl
explodierte am 26. April 1986, vor fünfundzwanzig Jahren. Noch heute
behauptet die WHO in dem von der IAEA abgesegneten Bericht vom September
2005, dass 56 Tote und in den Jahren danach etwa 4.000 Krebsopfer der
Reaktorkatastrophe von Tschernobyl zugeordnet werden können9. Die Zahlen
der WHO sind so genau wie die Verlautbarung der französischen Regierung
einige Tage nach dem Tschernobylgau: Die mit radioaktiven
Staubpartikeln geschwängerte Wolke von Tschernobyl hätte an den Grenzen
zu Frankreich halt gemacht.<br />Der russische Umweltwissenschafter,
Professor Alexej Yablokov, und die beiden weißrussischen Atomphysiker
Alexej und Vassili Nesterenko vom Institut für Strahlungssicherheit
(Belrad) in Minsk haben unter Berücksichtigung Tausender von
unabhängigen Studien nach 24 Jahren Untersuchungen nachgewiesen10, dass
man von mehr als 950.000 Todesfällen ausgehen muss, die durch die
direkte Bestrahlung im Umfeld des Atommeilers und durch die
Tschernobylwolke verursacht wurden.<br />Die die Radioaktivität
verharmlosende Informationspolitik der Weltgesundheitsbehörde ist ein
teuflischer Pakt11 mit der Internationalen Atomenergieagentur und hat
schwerwiegende Konsequenzen. Seit mehr als vier Jahren stehen täglich
Menschen in Genf am Eingang zum Hauptsitz der WHO und fordern die
Kündigung des Abkommens aus dem Jahre 1959.<br />Eigenartigerweise hat die
WHO die Vogelgrippe 2005 als bedrohlicher eingestuft als die
Tschernobylwolke von 1986. An den Arbeitsplätzen im Uranabbau, bei der
Produktion von Yellowcake, bei den Unterhaltsarbeiten in den
Atomanlagen, beim Transport der Abfälle und bei der Verwaltung der
Zwischen- und Endlager sind viele Menschen involviert. „Die geplanten
Atommülllager müssen für eine Million Jahre halten und demzufolge
mindestens zehn Eiszeiten und zahllose Erdbeben überstehen können“.12<br />Sowohl
beim Uranabbau in Falea wie bei den unmittelbaren Anwohnern der
Atommeiler bei uns ist es nicht einfach, die unhörbare, unsichtbare und
geruchlose Bedrohung ins Bewusstsein zu bringen, wenn deren Auswirkungen
immer wieder dank WHO und IAEA in den großen Medien verharmlost werden.<br />
<h3>
Keine Uranmine in Falea!</h3>
In Folge der diversen Aktionen unserer malischen Freunde, der
Solidarität des EBF, zahlreicher solidarischer Stellungnahmen und
schliesslich der Delegation der Criirad (französische Kommission für
unabhängige Forschung und Information über Radioaktivität) in Falea,
verkündete der Präsident von Mali, Amadou Toumani Touré Ende März, dass
es keine Uranmine in Falea geben wird. Sicher hat der grauenvolle Unfall
in Fukushima seine Entscheidung massgeblich beeinflusst - umso mehr
hoffen wir, dass es nicht nur bei einem hohlen, den Umständen
entsprechendem Versprechen bleibt.<br />Seit etwas mehr als einem Jahr
versucht der Verein der Ehemaligen aus Falea (ARACF), die Einwohner
ihrer Heimatgemeinde zu informieren. Im Februar 2011 besuchte eine
Delegation des EBF Falea. Besichtigungen und intensive Gespräche mit den
Einwohnern wechselten sich ab mit dem Aufbau einer
Satellitenkommunikation. Fortan müssen die Faleaner nicht mehr 40 km mit
einem Motorrad zurücklegen, um in den vom Mobil-Telefonnetz abgedeckten
Bereich zu gelangen. Unabhängig von Rockgate können sie nun dank der
Unterstützung der Stadt Genf und des Umwelt- und Gesundheitsamtes der
Stadt Zürich kommunizieren und damit zum Beispiel auch Vorkommnisse vor
Ort und Fragen zu den Aktivitäten der Prospektionsfirma mit ARACF oder
Regierungsstellen in Bamako besprechen. In den kommenden Wochen sollte
ein Lokalradio vor Ort die Sendungstätigkeit aufnehmen können. Dann
können Begriffe wie Röntgenstrahlen, Millisievert, Radongas,
Radionukleide, Gamma-, Alpha- und Betastrahlen in den vier lokalen
Sprachen erklärt werden. Mit zwei Geigerzählern und einem Scintillometer
sind schon seit mehreren Monaten einige Einwohner damit beschäftigt,
vor einem eventuellen Uranabbau Messungen des sogenannten Nullpunkts
durchzuführen.<br />In der Gegend von Arlith in Niger wird vom
französischen Atomkonzern Areva seit 40 Jahren Uran abgebaut. Wird es
dem EBF gelingen, einigen Frauen, den Dorfältesten und dem Bürgermeister
von Falea eine Reise nach Arlith zu ermöglichen, damit sie die
Konsequenzen des Uranabbaus dort kennen lernen können? Sicher braucht es
dazu angesichts der aktuellen Verhältnisse ein breit abgestütztes
Patronat von ParlamentarierInnen und solidarischen europäischen und
nordamerikanischen Gemeinden, so wie es die Stadt Genf bereits vormacht.<br />Vielleicht
beginnt schon im kommenden September in Falea ein universitäres
Forschungsprojekt, das die Respektierung international gültiger
Umweltnormen und demokratischer Standards analysiert.<br />Wird es ARACF
gelingen, Mittel zu finden, damit eine freie Theatergruppe während einem
Jahr in Falea mit der lokalen Bevölkerung zusammenarbeiten und so mit
einer Inszenierung mit dem vorläufigen Arbeitstitel „Die Geister und die
Radioaktivität“ bei uns in Europa und in den Weilern Faleas und einigen
Dörfern Malis auf Tournee gehen kann?<br />Können wir vielleicht
gemeinsam dazu beitragen, dass in Falea statt Uranabbau Garten- und
Ackerbau unterrichtet werden können? Im botanischen Laboratorium des
universitären Instituts für Schwarzafrika in Dakar haben wir die
Zusammenfassung einer wissenschaftlichen Studie erhalten, die aufzeigt,
dass das südmalische Grenzgebiet zu Senegal und Guinea eine
erhaltenswerte, immense botanische Vielfalt beherbergt.<br />In
Lateinamerika wurde ein Gerät erprobt, das den handwerklichen Goldabbau
ohne Quecksilber ermöglicht. Ein in Falea entstehendes Institut könnte
diese Alternative zum industriellen Goldabbau für die ganze Region
vermitteln.<br /><br />
1. Siehe Archipel Nr. 176 respektive <a href="http://www.falea21.org/" title="www.falea21.org">www.falea21.org</a>
. Die Wanderausstellung kann französisch, englisch, deutsch, und
italienisch gegen eine kleine Miete in Universitäten, soziokulturellen
Zentren u.a. gezeigt werden.<br />2. COGEMA - Compagnie générale des
matières nucléaires, heute AREVA, die größte Nukelarfirma der Welt, zu
90 Prozent im Besitz des französischen Staates, mit 50.000
Beschäftigten, die sich damit brüstet, ausschließlich CO2 neutrale
Energie zu produzieren.<br />3. Siehe "Mit der Karawane durch Westafrika, Archipel Nr. 190, Februar 2011.<br />4.
Razel hat unter anderem auch den Bauauftrag für das Forschungs-AKW
Jules Horowitz im ITER Projekt bei Cadarache in Südfrankreich<br />5. WOZ vom 03. 2. 2011, „Leukämie tut weh, wahnsinnig weh“, von Susan Boos<br />6. Yellow Cake (Die Lüge von der sauberen Energie), Dokumentarfilm von Joachim TSCHIRNER, 2010<br />7. Günter WIPPEL, Strahlende Wüste, Robin Wood Nr. 99/4.08<br />8.
Wenn abends das ganze Volk den Fernseher einschaltet, müssen zum
Beispiel Wasser-, Gas- oder Dieselkraftwerke die angeforderte
zusätzliche Energie liefern.<br />9. Report of the Chernobyl Forum, WHO-Pressemitteilung September 2005<br />10.
Chernobyl: Consequences of the Catastrophe for People and the
Environnement, Annals of the New York, Academy of Sciences Vol. 1181,
February 2010<br />11. TAZ, 26 April 2006, Artikel von Andreas ZUMACH<br />12. Aus „Energie und Umwelt“ der Stiftung SES, 1/2011</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-37146761290802736242013-01-16T09:05:00.002+01:002013-01-16T09:05:33.702+01:00Falea-Mali<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
Das afrikanische Dorf FALEA, welches 21 Weiler und etwa 17 000 Einwohner
zählt, befindet sich im Grenzgebiet Malis zu Guinea und Senegal. Es
liegt auf einem traditionell landwirtschaftlich genutzten Hochplateau
inmitten unberührter Natur mit einer vielfältigen Flora und Fauna. Es
gibt dort weder Elektrizität noch Fahrzeuge. Die Gegend ist während
mehrerer Monate (Regenzeit) eine Enklave, das heisst vom malischen
Kernland durch den Fluss Faleme abgetrennt. Der französische Atomkonzern
Cogema (heute AREVA) entdeckte in FALEA vor Jahren Uranium-, Kupfer-
und Bauxitvorkommen. Im Jahre 2007 schloss die Firma Delta exploration,
heute Rockgate Capital Corp mit der Regierung Malis einen Vertrag über
den Abbau dieser Rohstoffe ab. Die Vertragklauseln wurden
stillschweigend vereinbart. Auf der Internetseite von Rockgate ist zu
lesen, dass ein Gebiet von 150 km2 an die Kapitalgesellschaft Rockgate
abgetreten wurde, aber der Ältestenrat, der seit 1995
institutionalisierte Gemeinderat und die Bevölkerung FALEAS wurden
hingegen weder offiziell informiert noch gefragt. Im Jahre 2008 entstand
eine Luftlandepiste, die kaum 50 Meter von der Schule FALEAS entfernt
endet.
Seither fliegt einmal pro Woche ein Antonow-Flugzeug Kernbohrungen, die
alle 200 m aus bis zu 300 m Tiefe gefördert werden, von FALEA nach
Südafrika in ein Labor1, in dem eine geologische Kartographie für Tage-
oder Untertagebau entsteht. Auf einem Gebiet von 150km2 soll die Erde
bis auf dreihundert Meter Tiefe abgetragen,durch gigantische Mühlwerke
staubfein zermahlen, um daraufhin mit viel Grundwasser und ätzenden
Giften von den gesuchten Rohstoffen getrennt zu werden. Millionen Tonnen
dieses Staubes müssten so gelagert werden, dass die nicht abgebauten
Urananteile auch nach mehreren Jahrhunderten Umwelt und Grundwasser
nicht verseuchen können. Wenn es dann überhaupt noch Grundwasser gibt,
denn im Nachbarland Niger, wo sowohl AREVA als auch Rockgate2 Uran
abbauen, werden nicht erneuerbare geologische Wasserschichten angebohrt.<br />
<br />
Quelle: Spiegel-Forum </div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-6761094508567999202013-01-15T08:41:00.000+01:002013-01-15T08:41:16.992+01:00Zwölfjähriger wegen Mordes an Vater verurteilt<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<br />Des Spiegels Sorgenkinder,<br />
<br />
der sensationslüsterne Schmiergl Sensationsblatt der überspitzt ausgedrückt "Neuen Rechten" gedenkt dem toten Neo-Nazi Führer J.Hall, da dieser Sack<br />
von seinem 12 jährigen Sohn gewollt oder ungewollt in die ewigen Jagdgründe gejagt worden ist.<br />
Anstatt dem Jungen einen Orden zu verleihen, steht dieser nun vor Gericht!<br />
<br />Der Schmiergel der gerne bei rechten PR Aktionen im Medienmassengeschäft an vorderster "Front"steht um diese zu hypen ist sich auch in diesem Fall nicht zu schade, das ganze mit einer schicken Fotoserie zu begleiten, Hall mit schwarz/weisser Neo-Nazi Fahne schmachtend dem Sonnenuntergang entgegen, etc.<br />
Brechreiz und Wut umklammern einem bei solchen Artikeln, oder wie blöd kann ein Massenverblödungsmagazin eigentlich noch sein.<br />
<br />
Kostprobe:<br />
<br />
<br />
<div id="spIntroTeaser" itemprop="description">
<strong>Joseph Hall
erschoss einen der führenden Neonazis der USA - seinen Vater Jeff. Ein
Gericht in Kalifornien hat den Zwölfjährigen nun wegen Mordes
verurteilt. Die Verteidigung hatte die Tat zugegeben und gefordert, den
jungen Angeklagten nicht strafrechtlich dafür zu belangen.</strong></div>
<div id="spIntroTeaser" itemprop="description">
<br /></div>
Riverside - Ein Zwölfjähriger in Kalifornien ist des Mordes an seinem
Vater für schuldig befunden worden. Joseph Hall könnte nun bis zu
seinem 23. Lebensjahr in Haft kommen. Hall hatte die Tat begangen, als
er zehn Jahre alt war. Die Anklage hatte argumentiert, der Junge habe
gewusst, was er tat, die Tötung sei vorsätzlich begangen worden.<br />
<br />
Die Verteidigung hatte zugegeben, dass Joseph seinen Vater erschoss,
als dieser schlief - und gefordert, den Jungen strafrechtlich nicht für
die Tat verantwortlich zu machen. Der Verteidigung zufolge....<a href="http://www.spiegel.de/panorama/justiz/erschossener-neonazi-fuehrer-jeff-hall-sohn-wegen-mordes-verurteilt-a-877506.html" target="_blank">weiterlesen</a><br />
Kauft keinen Schmiergel, Boycott Them!</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-68723657705279741712013-01-14T19:58:00.001+01:002013-01-14T19:58:27.303+01:00KenFM über: Die Zukunft des Menschen. Der Ameisenstaat. <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<h1 id="watch-headline-title" style="padding-bottom: 8px; text-align: center;">
<span class="long-title yt-uix-expander-head" dir="ltr" style="vertical-align: top;" title="KenFM über: Die Zukunft des Menschen. Der Ameisenstaat.">KenFM über: Die Zukunft des Menschen. Der Ameisenstaat.
</span></h1>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /><iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/TwYr7WusZQ0?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
"Die Gefahr der künstlichen Intelligenz liegt nicht darin, dass
Maschinen mehr und mehr wie Menschen denken, sondern dass Menschen mehr
und mehr wie Maschinen denken"</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Joseph Weizenbaum</div>
<div style="text-align: center;">
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Quelle: www.kenfm.de </div>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-8816303752231813142013-01-14T18:18:00.002+01:002013-01-14T18:18:11.335+01:00Todesdrohungen gegen Mapuche-Anführer Mijael Carbone und Daniel Melinao<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<h1>
<a class="contentpagetitle" href="http://www.npla.de/de/poonal/4093-todesdrohungen-gegen-mapuche-anfuehrer-mijael-carbone-und-daniel-melinao">
Todesdrohungen gegen Mapuche-Anführer Mijael Carbone und Daniel Melinao</a>
</h1>
<table class="contentpaneopen"><tbody>
<tr>
<td class="createdate" valign="top">
Sonntag, den 30. Dezember 2012 </td>
</tr>
<tr>
<td valign="top">
<br />
von Sic Noticias<br />
<br />
<a class="highslide" href="http://www.npla.de/images/poonal/Chile_Drohungen_Mapuche-sicnoticias.jpg"><img alt="Drohungen gegen die Mapuche / sicnoticias" height="52" src="http://www.npla.de/images/thumbnails/120x52-images-poonal-Chile_Drohungen_Mapuche-sicnoticias.jpg" style="float: left; margin: 5px;" width="120" /></a>(Concepción, 26. Dezember 2012, <a href="http://www.agenciadenoticias.org/?p=29207#more-29207" target="_blank">medio a medio</a>-poonal).-
Die Gemeinschaft José Guiñón in der Region Araucanía beklagt
rassistische Sprühereien und Todesdrohungen im von ihr beanspruchten
Territorium. Die Gemeinschaft gab mittels <a href="http://www.agenciadenoticias.org/?p=29207#more-29207" target="_blank">eines Kommuniqués</a> an die Nachrichtenagentur <a href="http://www.sicnoticias.cl/" target="_blank">SICNoticias.cl</a>
öffentlich bekannt, dass am Haupthaus des von ihr beanspruchten
Chekenko-Geländes Sprühereien mit rassistischen Parolen und
Todesdrohungen aufgetaucht seien.<br />
<strong>Konflikt zwischen Mapuche und Staat erneut aufgeflammt</strong><br />
Die mit dem Statement mitgesandten Fotografien belegen deutlich die
an Mijael Carbone und Daniel Melinao gerichteten Todesdrohungen. Die
beiden jungen Mapuche sind wegen ihrer Beteiligung am Kampf um die
Rückeroberung dessen angeklagt worden, was sie als “das Territorium
ihrer Ahnen” betrachten.<br />
Erst vor wenigen Tagen war der Konflikt zwischen dem chilenischen
Staat und den Mapuche nach einigen Attentaten in der Region wieder
aufgeflammt, was den Innenminister dazu nötigte, sich in die Region der
Araucanía zu bewegen, um dort Klagen einzureichen und damit zu drohen,
das Antiterrorismusgesetz gegen die UrheberInnen anzuwenden. Die Behörde
wies zugleich auf die Existenz von Unterstützungsnetzwerken hin, die
aufgrund ihrer Natur die polizeiliche Arbeit stören würden.<br />
<strong>LandwirtInnen drohen mit Selbstjustiz</strong><br />
Auf der anderen Seite <a href="http://www.npla.de/de/poonal/4092" target="_blank">drohten LandwirtInnen der Region</a>
öffentlich damit, die Justiz in ihre eigene Hände zu nehmen, wenn die
Regierung innerhalb von 24 Stunden keine drastischen Maßnahmen ergreifen
würde. Sie kündigten an, ohne dass die Regierung bislang darauf
reagiert hätte, dass sie eine “Jagd” auf diejenigen veranstalten würden,
die sie für die Instabilität der Region verantwortlich machten.<br />
Es scheint so, als ob den Worten nun Taten folgen würden.</td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-46982670232041580602013-01-14T18:15:00.001+01:002013-01-14T18:15:35.606+01:00Der Widerstand der Mapuche<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<h1>
Der Widerstand der Mapuche</h1>
<div class="introtext">
Chiles größte indigene Gruppe kämpft seit
Jahrzehnten für ihre Rechte und die Aufrechterhaltung ihrer Traditionen.
Mit der neoliberalen Wirtschaftsform ist es für die Mapuche jedoch
nicht leichter geworden.</div>
<div class="introtext">
<br /></div>
<div class="bildrechts">
<img alt="" src="http://www.oneworld.at/photo.asp?datei=e:%5Cinetpub%5Ccms%5Cimages%5Cgross%5Cchile.jpg&h=250&w=250" title="copyright: http://www.pixelio.de/" /> </div>
<div class="bildrechts">
<div class="bildunter">
</div>
</div>
4,6 Prozent der chilenischen Bevölkerung gehören einer der vielen
indigenen Gruppen des Landes an. Dabei stellen die Mapuche die größte
Gemeinschaft dar. Von den 700 000 Indigenen Chiles gehören alleine 87
Prozent den Mapuche an.
<br />
<br />Heutzutage wird es für die Mapuche jedoch immer schwieriger ihr
Leben in Chile nach ihren Vorstellungen zu leben. In dem Land gibt es
eine große Kluft zwischen der Bevölkerung und den Indigenen. Die Mapuche
werden sowohl auf politischer als auch auf sozialer Ebene isoliert. Das
Überleben auf dem Land wird immer schwieriger. Viele ziehen daher in
die Städte, wo sie jedoch ausgebeutet und schlecht bezahlt werden.
Bereits 40 Prozent der Mapuche leben in der Hauptstadt Santiago.
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWuAMEdemahykF5v_xnjiWBxL9EgtCbCY7yziyzkqnWUv2t8YDRjnOnmhLM_UI3Av5poTSFbq4I-oRDNTxy7IfCUBZYliI_NhCb86UCrcNRoMAs95O9AYPxi_zv7ECTL39hGOqH8VWBtM2/s1600/mapuche-flag-woman-child.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="256" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhWuAMEdemahykF5v_xnjiWBxL9EgtCbCY7yziyzkqnWUv2t8YDRjnOnmhLM_UI3Av5poTSFbq4I-oRDNTxy7IfCUBZYliI_NhCb86UCrcNRoMAs95O9AYPxi_zv7ECTL39hGOqH8VWBtM2/s320/mapuche-flag-woman-child.jpg" width="320" /></a></div>
<br />Wie in vielen lateinamerikanischen Ländern, bezieht sich das
Hauptproblem in dem Konflikt zwischen Staat und seiner indigenen
Bevölkerung auf die Landfrage. Der Konflikt entsteht im Spannungsfeld
zwischen Staatsrecht und Gewohnheitsrecht. Die Mapuche werden dabei von
forstwirtschaftlichen Großkonzernen regelrecht von ihrem Land
vertrieben. Diese Forstwirtschaft expandiert jährlich um etwa 50 000
Hektar und zerstört dabei die Lebensgrundlage der indigenen Bevölkerung.
Flora und Fauna verändern sich, das Wasser wird knapp und der Wald
verschwindet. Berechnungen zufolge wird Chile in 25 Jahren keine nativen
Wälder mehr besitzen.
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpMS0JPnCTHy7rAiJKen9NUbVmuSLFm-XpXb9dIP3KRyhFnE0J7F8n2k7651-tap5i_G5sg1PbNc0-AiR2kPZMNt7wS3HgvFuvrjlTV-W6WgLMCbtUvJ_iV1XSZGiTkOqqNvip0E3X__cl/s1600/mapuche-chile-riot-cops-raid.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpMS0JPnCTHy7rAiJKen9NUbVmuSLFm-XpXb9dIP3KRyhFnE0J7F8n2k7651-tap5i_G5sg1PbNc0-AiR2kPZMNt7wS3HgvFuvrjlTV-W6WgLMCbtUvJ_iV1XSZGiTkOqqNvip0E3X__cl/s320/mapuche-chile-riot-cops-raid.jpg" width="320" /></a></div>
<br />Die Mapuche nehmen diese Tatsachen jedoch nicht einfach hin. Viele
junge Leute der neuen Generation der indigenen Gemeinschaft schließen
mittlerweile ihr Studium in den Städten ab und gründen Organisationen,
um die Rechte der Mapuche zu verteidigen. Doch gerade hier schließt sich
eine weitere Problematik an: Die Kriminalisierung von Protesten. Im
Interesse der Wirtschaft wird in Chile alles Mögliche unternommen, um
die Aktionen der Indigenen für bessere Lebensbedingungen mit Aktionen
des Terrorismus zu verbinden. So wurde beispielsweise José Huenchunao,
Mitbegründer der Organisation Coordinadora Arauco Malleco (CAM) für das
Verbrennen einiger Computer eines Forstwirtschaftsunternehmens zu 10
Jahren Haft verurteilt. Viele Mapuche Häftlinge fühlen sich ungerecht
behandelt, weshalb es am 21.02.2007 zu einem Hungerstreik unter vielen
Gefangenen kam.
<br />
<br />
<br />Um den Konflikt zu verstehen, sollte man auch die Geschichte der
Mapuche kennen. Als die Spanier in Südamerika ankamen, lebte ungefähr
eine Millionen Indigene dieser Gemeinschaft in Chile. Im Gegensatz zu
anderen indigenen Gruppierungen schafften es die Mapuche sich gegen die
Europäer zu verteidigen und konnten ihr Land und ihr Leben bis zum Ende
des 19. Jahrhundert schützen. Ein Grund für diesen erfolgreichen
Widerstand bildete die Tatsache, dass die Mapuche keine sozial –
hierarchische Struktur hatten. Anders war dies beispielsweise bei den
Inka, bei denen die Spanier das Zentrum der politischen Macht eroberten.
Bei den Mapuche war dies nicht möglich, da sie aus unabhängigen
Familien bestanden.<br />
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2AXIprYwazoH926Ib28_ijis5ov6KoRsR_Ap3IDkDp0XC8M4anEEWiIoc3rVolx1gV6xG2_dDjZFiqC2L_BBhM9VMwcC6XWrHjDFYQ5TTpcPho4Fp5U5e_OLjAspnktC-g920LYu28niV/s1600/mapuche-road-block-dec-22-2012.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi2AXIprYwazoH926Ib28_ijis5ov6KoRsR_Ap3IDkDp0XC8M4anEEWiIoc3rVolx1gV6xG2_dDjZFiqC2L_BBhM9VMwcC6XWrHjDFYQ5TTpcPho4Fp5U5e_OLjAspnktC-g920LYu28niV/s1600/mapuche-road-block-dec-22-2012.jpg" /></a></div>
<br />
<br />Heutzutage jedoch sehen sich die Mapuche in einer Lage, welche
andere indigene Gruppen in Lateinamerika bereits vor Jahrzehnten
beschritten haben. Dabei geht es vor allem um die Rückgabe ihres
Territoriums, welcher die neoliberale Wirtschaftsform entgegensteht. Die
Mapuche werden jedoch nicht aufgeben. Und falls die PolitikerInnen die
Situation der Indigenen nicht endlich wahrnehmen, wollen sie sich noch
intensiver organisieren und auf ihre<br />
Lebenssituation aufmerksam machen.<br />
<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0B2H3_W5cTK2tiBbrBG32ttpnXG5J7uFq9KsxeJWXzuoKzhyQD9KBTbu1Me0LLEDdrqrwL7de57rKrPSUncsNTCdRdDl1kvL0p8fz4nyKdAjNH3UhyUpWa7SOzpW8pEWarcle034jjZl0/s1600/800px-Mapuche_Machis.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="228" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0B2H3_W5cTK2tiBbrBG32ttpnXG5J7uFq9KsxeJWXzuoKzhyQD9KBTbu1Me0LLEDdrqrwL7de57rKrPSUncsNTCdRdDl1kvL0p8fz4nyKdAjNH3UhyUpWa7SOzpW8pEWarcle034jjZl0/s320/800px-Mapuche_Machis.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />Beitrag bearbeitet von Lukas Meus, 10.06.07
<br />
<br />Quelle:
<br /><a href="http://alainet.org/active/17606" target="_blank">http://alainet.org/active/17606</a>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-17046781802857956912013-01-14T17:58:00.000+01:002013-01-14T17:58:02.856+01:00Frankreichs algerischer Alptraum<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 800px;"><tbody>
<tr><td><span style="font-family: Arial; font-size: large;"><strong>Frankreichs
algerischer Alptraum </strong></span><div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Eric S. Margolis</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgz6Buf2vg6bkxOA_vhyhipOYRbMB5sdIpqXpYyljPJGN_Xm625aAuvDQq3EcUuOTpnZZWif3E2PLlxM6o9b-YmkgUFZRGe6xckYS80bQlXbfvFiCZW1Ztm4ByO0eBw7_-CsK5PeInJ_lYx/s1600/razzia.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgz6Buf2vg6bkxOA_vhyhipOYRbMB5sdIpqXpYyljPJGN_Xm625aAuvDQq3EcUuOTpnZZWif3E2PLlxM6o9b-YmkgUFZRGe6xckYS80bQlXbfvFiCZW1Ztm4ByO0eBw7_-CsK5PeInJ_lYx/s1600/razzia.jpg" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Zum 50.
Jahrestag des Endes des schrecklichen algerischen
Unabhängigkeitskriegs tat der französische Präsident
Francois Hollande am vergangenen Donnerstag das Richtige,
indem er das „Leid“ eingestand, das Frankreich
seiner ehemaligen Kolonie zugefügt hatte. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Es war zwar nicht
die vorbehaltlose Entschuldigung, die viele Algerier
gefordert hatten, aber er ging so weit, wie ein
französischer Anführer gehen konnte. Hollande: „132
Jahre lang war Algerien einer durch und durch brutalen
und unfairen Behandlung ausgesetzt. Dieses System hatte
einen Namen: Kolonialismus.“ </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjAGDpxwyHthd9BQgUf6HQhuncfpVqlAq-iTQ7LlIMK2bRNbT4YYYgIOrZqWakHuOj_6yXAdoBL4Iv0Qjvh4mRy9fKEdzk108xDgZkzF-p3NbDAuvrZ9dMiIfacfbMkIR8rNBJUhyphenhyphen7XdTx/s1600/PAZ11_10_Algerienkrieg___culture_images_63b58128fe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjAGDpxwyHthd9BQgUf6HQhuncfpVqlAq-iTQ7LlIMK2bRNbT4YYYgIOrZqWakHuOj_6yXAdoBL4Iv0Qjvh4mRy9fKEdzk108xDgZkzF-p3NbDAuvrZ9dMiIfacfbMkIR8rNBJUhyphenhyphen7XdTx/s1600/PAZ11_10_Algerienkrieg___culture_images_63b58128fe.jpg" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;"> </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Frankreich
überfiel und besetzte Algerien 1830 unter dem Vorwand,
dass sein Herrscher den französischen Botschafter mit
einem Fliegenwedel ins Gesicht geschlagen hatte. Eine
Million französischer, spanischer und italienischer
Bauern siedelten letztendlich in Algerien, wo sie sich
die reichsten Gebiete aneigneten. Algerien wurde zu einem
integralen Bestandteil des französischen Staates
erklärt.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">1954 kam es in
ganz Algerien zu Demonstrationen für die
Unabhängigkeit. Französische Siedler wurden
angegriffen. Frankreich schickte daraufhin berüchtigt
brutale senegalesische Kolonialtruppen, um Zehntausende
Araber und Berber zu vergewaltigen und zu töten. Die
algerische Revolution hatte begonnen. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh13t9E76Byzy3kXqaOREFqAhyyC9GoPOdzZZF-Wau1oH7dRZrbgH_cMZkQC620ysZlGVIh82XCZKzi5PUeOkUeX6FRu-Z2TYSxOnfwCN_1eDmT3x_7w0PbSYIetNmR2MKPiYaFbixG4cwl/s1600/algerienkrieg.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="242" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh13t9E76Byzy3kXqaOREFqAhyyC9GoPOdzZZF-Wau1oH7dRZrbgH_cMZkQC620ysZlGVIh82XCZKzi5PUeOkUeX6FRu-Z2TYSxOnfwCN_1eDmT3x_7w0PbSYIetNmR2MKPiYaFbixG4cwl/s320/algerienkrieg.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Als Student in
Genf in der Schweiz wurde ich, wie es bei jungen Menschen
so ist, vom Anliegen der algerischen Unabhängigkeit und
von einem Hass auf den Kolonialismus durchdrungen –
den ich mir bis heute erhalten habe. Als die Gewalt ganz
Algerien durchzog, organisierte ich
Studentendemonstrationen zur Unterstützung der
algerischen FLN-Freiheitskämpfer und traf in Paris mit
deren Anführern zusammen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Im zarten Alter
von 17 kam ich auf die Todesliste von La Main Rouge,
einer zwielichtigen Bande von Mördern und
Bombenattentätern, die vom französischen Geheimdienst
betrieben wurde. Angefeuert von der unbeirrbaren
Leidenschaft der Jugend versuchte ich, mich den Guerillas
der FLN anzuschließen, die in den wilden Bergen
Algeriens kämpften. Irgendwie schaffte es meine
zielstrebige Mutter, mit Anführern der FLN in Europa
zusammenzutreffen und sie dazu zu bringen, mich davon
abzuhalten, in meinen so gut wie sicheren Tod zu
gehen. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Der algerische
Unabhängigkeitskampf war das Vorbild für viele weitere
Kolonialkriege: Indochina, Malaysia. Kenia, Afghanistan,
Irak. Alle waren gekennzeichnet durch industrialisierte
Brutalität, weit verbreitete Folter, Vergeltungsaktionen
gegen Zivilisten, maskierte Zeugen, geheime Exekutionen,
Einsatz von Söldnern. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Je länger der
Krieg andauerte, desto mehr machte sich bei den Franzosen
Bestürzung breit über die Verbrechen, die von ihrem
Militär und ihrer Polizei begangen wurden. Der Gebrauch
der Folter schlug zurück ins Mutterland, in dem es eine
große nordafrikanische Bevölkerung gab. Kurz gesagt,
Frankreich, die Wiege der Freiheit, der Menschenrechte
und der Vernunft wurde besudelt durch Unterdrückung und
Folter. Die französische Fremdenlegion, die einen
großen Teil der Kämpfe in Algerien führte, bestand zu
einem guten Teil aus Offizieren und Soldaten der
ehemaligen Nazi-SS. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Französische
Soldaten und ihre einheimischen Verbündeten, die als
„Harkis” bezeichnet wurden, begingen zahllose
Massaker von Dörfern. Die FLN war ähnlich brutal bei
der Exekution von „Kollaborateuren“ und
Siedlern. Bomben, durchschnittene Kehlen und Folter mit
elektrischem Strom wurden zu Kennzeichen des
Algerienkriegs. Nicht lange, nachdem Frankreichs Militär
im blutigen, hässlichen Kolonialkrieg in Indochina
geschlagen worden war, wurde es zutiefst durch den
Konflikt in Algerien korrumpiert. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Amerika macht
heute in Afghanistan wieder diese dunkle Periode durch,
wo Folter und die Tötung von Zivilisten zur Norm werden.
</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Nachdem
Präsident Charles de Gaulle zu einem Ende des Krieges
und zu Freiheit für Algerien aufrief, meuterten Teile
der französischen Streitkräfte und der Legion unter der
Führung neofaschistischer Offiziere. Ich erinnere mich
lebhaft daran, wie ich auf der Place de la Concorde stand
und die knisternde Spannung fühlte, wie loyale Einheiten
von Armee und Polizei sich darauf vorbereiteten, eine
Invasion der revoltierenden Armee Frankreichs in Algerien
aus der Luft abzuwehren. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9JXxHIBoLi6pJOyf1-8L9ymt6JS6pREv_UxWHI9rnwNdyvigmbI-SnHf27lDCcB0MYudfLrYe949Yu5mGcAnuICB7b1OrnEmho-1VOBRhTOfGuXpEW4pTe4cqPDqoDdKkMB5gCjqqR1u6/s1600/12-Das-war-Algerien-1-610x277.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="145" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9JXxHIBoLi6pJOyf1-8L9ymt6JS6pREv_UxWHI9rnwNdyvigmbI-SnHf27lDCcB0MYudfLrYe949Yu5mGcAnuICB7b1OrnEmho-1VOBRhTOfGuXpEW4pTe4cqPDqoDdKkMB5gCjqqR1u6/s320/12-Das-war-Algerien-1-610x277.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Die
Originalversion des großartigen Films „Day of the
Jackal” („Der Schakal”) beschreibt die
Verschwörungen extremistischer Offiziere zur Ermordung
de Gaulles in jener Zeit. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">1962 beobachtete
ich mit Entsetzen, wie eine Demonstration von Algeriern
erbarmungslos von der französischen CRS Polizei
niedergeschlagen wurde: 200 oder mehr Algerier wurden auf
der Straße zu Tode geprügelt und in die Seine geworfen. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">In diesem Jahr
brachte der weise de Gaulle endlich Frankreich dazu,
seine kolonialen Anmaßungen aufzugeben und Algerien die
Freiheit zu geben. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Wir, die den
Freiheitskampf unterstützt hatten, waren begeistert.
Aber gemäß dem alten Sprichwort „Die Revolution
frisst ihre Kinder“ fielen fast alle Anführer von
Algeriens einst so edlem Anliegen giftigen Rivalitäten
zum Opfer, wurden ermordet, eingesperrt oder aus dem Land
gejagt.</span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Algeriens
siegreiche Revolutionäre wurden noch brutaler und
raubgieriger als ihre ehemaligen französischen
Beherrscher. Heute hat das vom Militär beherrschte
Algerien eine der weltweit schlimmsten Situationen im
Bereich der Menschenrechte. Sein Einkommen aus Erdöl und
Erdgas wird im Ausland verborgen und lässt wenig übrig
für die wachsende Bevölkerung. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Frankreichs
koloniales Erbe verfolgt es: 5-6 Millionen verarmte,
vernachlässigte Nordafrikaner, die im Randbereich der
Gesellschaft leben.</span></div>
</td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td> </td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><span style="font-family: Arial;">erschienen am 21. Dezember 2012
auf > </span><a href="http://ericmargolis.com/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><strong>www.ericmargolis.com</strong></span></a></td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-63114287357287330402013-01-14T17:44:00.000+01:002013-01-14T17:44:26.860+01:00Kongress will ‚Präsenz’ des Iran in Lateinamerika untersuchen<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 800px;"><tbody>
<tr><td><span style="font-family: Arial; font-size: large;"><strong>Kongress will
‚Präsenz’ des Iran in Lateinamerika
untersuchen</strong></span><div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;"><strong>Antragsteller behauptet steif und
fest, dass die diplomatische Aktivität des Iran eine
‚Bedrohung’ für die Sicherheit der Vereinigten
Staaten von Amerika darstellt </strong></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Jason Ditz </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Mit 386 zu 6
Stimmen hat das Repräsentantenhaus das Außenministerium
der Vereinigten Staaten von Amerika aufgefordert,
umgehend eine Untersuchung der diplomatischen und
geschäftlichen Interessen des Iran in Zentral- und
Südamerika in die Wege zu leiten. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Der Antrag lief
unter dem Titel ‚Dem Iran in der westlichen
Hemisphäre entgegentreten’ und wurde eingebracht
vom Abgeordneten Jeff Duncan (Republikaner, South
Carolina), welcher behauptet, dass die geschäftlichen
und diplomatischen Verbindungen des Iran eine Bedrohung
der nationalen Sicherheit darstellen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Regierungsvertreter
hatten großes Aufsehen gemacht betreffend der
diplomatischen Bemühungen des Iran im Ausland, wobei das
Pentagon steif und fest behauptete, dass die Öffnung
neuer iranischer Botschaften in Südamerika „Hand in
Hand geht mit der Verbreitung des Terrorismus auf der
Welt.“ In Wirklichkeit betrifft der Großteil des
Interesses den Handel, und die Geschäfte ohne Sanktionen
am Laufen zu halten. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Die $ 1
Million, die für den Bericht veranschlagt wurden, sind
eine Kleinigkeit für das Außenministerium, und mit so
wenig Geld wird eine Bürokratie dieser Größe nicht
viel mehr zustande bringen, als einen Bericht ohne reale
Beweise herauszugeben, was gerade ausreicht, um die Angst
weiter am Köcheln zu halten und zu weiteren Resolutionen
zu kommen. </span></div>
</td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td> </td>
<td> </td>
</tr>
<tr>
<td> </td>
<td><span style="font-family: Arial;">erschienen am 19. Dezember 2012
auf > </span><a href="http://www.antiwar.com/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><strong>www.antiwar.com</strong></span></a><span style="font-family: Arial;"> > </span><a href="http://news.antiwar.com/2012/12/19/congress-to-probe-iran-presence-in-latin-america/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><strong>Artikel</strong></span></a></td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-48885590989431207412013-01-14T17:27:00.002+01:002013-01-14T17:28:01.610+01:00Massensterben im Kongo, Mord, Chaos und die UNO <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 800px;"><tbody>
<tr><td><span style="font-family: Arial; font-size: large;"><b>Massensterben im
Kongo, Mord, Chaos und die UNO </b></span><br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Thomas C. Mountain </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnRzkAulAurs0zPk3E4akFiFRRkbgvO_uqi6P6X8AUw3KGjviBmREyaCUrZjbNF3b3vFbIVYv3y8menDjZX6FoQbsiNGRQIJFuf43hl-EPr8sI72sgvAMj2yX_6GIrgF_5ZGU7YuoJoxZC/s1600/ruanda-unterstuetzt-gemaess-uno-bericht-die-gewalt-im-kongo-124524325.jpeg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnRzkAulAurs0zPk3E4akFiFRRkbgvO_uqi6P6X8AUw3KGjviBmREyaCUrZjbNF3b3vFbIVYv3y8menDjZX6FoQbsiNGRQIJFuf43hl-EPr8sI72sgvAMj2yX_6GIrgF_5ZGU7YuoJoxZC/s320/ruanda-unterstuetzt-gemaess-uno-bericht-die-gewalt-im-kongo-124524325.jpeg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Die UNO hat
Ruandas Rolle bei dem Gemetzel im Kongo verurteilt,
nämlich die Lieferung von Waffen und Hilfsmaterial an
die M23-Rebellen, die gegen die kongolesische Armee im
Norden des Kongo kämpfen, dennoch sendet sie dem
ruandischen Militär Waffen und Hilfsmaterial im Wert von
-zig Millionen Dollar für die ruandischen
„Friedenserhalter,“ die unter Kontrolle der UNO
in Darfur im Einsatz stehen. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Die UNO gibt dem
ruandischen Militär Waffen, welches seinerseits den
Tutsi-Rebellen der M23-Warlords Waffen gibt, worauf die
UNO Ruanda verurteilt, aber ihren Friedenserhaltern im
Kongo, welche in der Vergangenheit die M23-Rebellen
bombardiert haben, befiehlt, sich herauszuhalten,
während die M23 die strategisch wichtige Stadt Goma im
Osten des Kongo besetzt. Macht nicht viel Sinn, nicht
wahr? </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Mord, Chaos und
die UNO im Kongo - das geht nahezu zwei Jahrzehnte
zurück und ist wahrscheinlich einer der am wenigsten
verstandenen Konflikte in der Welt, beginnen wir also mit
den beiden bedeutenderen an dem Konflikt Beteiligten,
Uganda und Ruanda. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Ruanda hat
einen Präsidenten namens Paul Kagame, der vor zwanzig
Jahren der Leider des ugandischen CIA unter Präsident
Museveni war, und Ruanda und Uganda sind gegenseitig noch
immer sehr verbunden. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Museveni und
Kagame sind beide abhängig von den Hunderten Millionen
Dollars Schwarzgeld, die sie aus den illegalen Minen im
Norden und Osten des Kongo herausholen, die sie
„beschützen,“ und beide Länder haben von der
UNO finanzierte „Friedenstruppen“ in Somalia
stationiert. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Die UNO gibt
also beiden Ländern einen Haufen Waffen und viel Geld
und will dann nicht haben, dass das dazu führt, dass
regionale Warlords im Dienst der Museveni/Kagame-Mafia
unterstützt werden? </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Und in der
Zwischenzeit sterben Millionen Menschen im Kongo, weitere
Millionen leben in desperaten Verhältnissen auf der
Flucht vor den Kämpfen, und Tag für Tag werden weitere
Millionen Dollar aus dem Kongo geplündert, einem Land,
das der Definition eines Versagerstaats entspricht, falls
es so etwas gibt. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1JcPLCxBg8w1GPPkLAi02D3Q_7qbNwcvmYLaBFTUbrfwG_-_nW12Kt_6-XgVI5fUEzRsYsSClMPVAuuyiI9ImbmB-AoBITOgXXIKh6aLpSfN7TRMkXV1aB40NZmpstWthdh2pFZFKNCau/s1600/6950c317e897a520210f6a7067005e22.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="215" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1JcPLCxBg8w1GPPkLAi02D3Q_7qbNwcvmYLaBFTUbrfwG_-_nW12Kt_6-XgVI5fUEzRsYsSClMPVAuuyiI9ImbmB-AoBITOgXXIKh6aLpSfN7TRMkXV1aB40NZmpstWthdh2pFZFKNCau/s320/6950c317e897a520210f6a7067005e22.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Denken Sie
nach: was wird die UNO tun, wenn es von Ruanda und Uganda
abhängt, dass ihre Diktate in Darfur und Somalia
durchgesetzt werden, während Ruanda und Uganda sich
offen über alle UNO-Erklärungen hinwegsetzen, die den
Kongo betreffen? </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Man kann sehen,
wer wirklich hinter den Kulissen steckt, wenn der
„Präsident“ des Kongo Joseph Kabila (jr.) und
sein geschworener Feind Paul Kagame von Ruanda sich
zusammensetzen in ... Kampala, der Hauptstadt von Uganda,
unter dem wachsamen Auge von Präsident Yoweri Museveni,
dem zweiten Marionettenpaten der Vereinigten Staaten von
Amerika in Ostafrika. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Dinge müssen
ausgehandelt werden, Geschäft ist Geschäft, die Beute
aufteilen und zurückkehren zum Geldverdienen ist das
Thema des Tages, nur Kabila ist nicht so richtig
begeistert über seinen Anteil an dem Handel. Aber was
denn, M23 könnte ja beschließen, nach Kinshasa, der
Hauptstadt des Kongo zu marschieren, Kabila zu verjagen
und ihren eigenen Wunschkandidaten zu installieren, etwa
so wie Museveni es gemacht hat, als er die ruandische
Rebellenarmee, die er gegründet und bewaffnet hatte,
unter der Führung seines CIA-Direktors Kagama 1994 nach
Ruanda schickte. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Die Handlung
verdichtet sich, wenn das Weiße Haus Obamas und seine
Frau für die Drecksarbeit UNO-Botschafterin Susan Rice
ins Spiel kommen, da Museveni ihr Mann ist, und Kabila,
ein Frankophoner, der Frankreich näher steht als den
Vereinigten Staaten von Amerika, schon gehört wurde, wie
er von Zusammenarbeit mit China oder mit wem auch immer
sprach, der das Risiko eingehen würde, in seinem Gebiet
zu investieren. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3ByFN_RatUFHBlGPYVjDe2NQO6lpBtsvS5kEkL8vW06-xKkX7p5XFR5drJfC9X0PEh1ugbzRI1ILe3sHp0mJxfv-SshuN1F75FWHyK7gp1hgfXkLBw-70iCZ5JfA5h8206yaToEYQGbPC/s1600/The-M23-group-began-their-rebellion-in-April.-612x300.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="156" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg3ByFN_RatUFHBlGPYVjDe2NQO6lpBtsvS5kEkL8vW06-xKkX7p5XFR5drJfC9X0PEh1ugbzRI1ILe3sHp0mJxfv-SshuN1F75FWHyK7gp1hgfXkLBw-70iCZ5JfA5h8206yaToEYQGbPC/s320/The-M23-group-began-their-rebellion-in-April.-612x300.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Susan Rice hat
sehr viel in Museveni und Kagame investiert, indem sie
deren Verbrechen zurückreichend bis in ihre Zeit im
Kabinett Clintons und dem Massaker in Ruanda im Jahr 1994
gedeckt hat, und sie bisher bei der UNO unter ihren
Schutz genommen hat. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Nachdem der
zweite Einpeitscher der Vereinigten Staaten von Amerika
in Ostafrika Meles Zenawi tot ist und Äthiopien der
Auflösung zugeht, sind Museveni und Kagame die Besten,
die dem Obamaregime noch immer zur Verfügung stehen, und
dieses wird sicher weiterhin erlauben, dass das
Massensterben im Kongo weiter geht. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Was die UNO
betrifft, so bleibt diese nicht viel mehr als ein Tatort
für die Außenpolitik der Vereinigten Staaten von
Amerika, und Krisenmanagement ist die Politik der
Vereinigten Staaten von Amerika in Afrika – zuerst
wird eine Krise geschaffen und dann das Chaos gemanagt,
damit besser ausgeraubt und geplündert werden kann. Man
sollte also erwarten, dass die Dinge in der UNO laufen
wie üblich und Mord und Chaos im Kongo weiter gehen. </span></div>
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td></td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td><span style="font-family: Arial;">erschienen am 27. Dezember 2012 in
> </span><a href="http://www.foreignpolicyjournal.com/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><b>Foreign Policy
Journal</b></span></a><span style="font-family: Arial;"><b> </b>>
</span><a href="http://www.foreignpolicyjournal.com/2012/12/27/carnage-in-the-congo-murder-mayhem-and-the-un/?utm_source=feedburner&utm_medium=email&utm_campaign=Feed%3A+ForeignPolicyJournal+%28Foreign+Policy+Journal%29" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><b>Artikel</b></span></a></td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-81319687749004578162013-01-14T17:15:00.001+01:002013-01-14T17:58:54.858+01:00Chavez’ Krankheit könnte Kuba zum Kentern bringen <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<span style="font-family: Arial; font-size: large;"><b>Chavez’
Krankheit könnte Kuba zum Kentern bringen </b></span><br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Eric S.
Margolis </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgffiyDDKBuGTP0hTWZYdtyC15pc50bwkUGmF9AEENqBRj7HyEiM22WWNmbnkHjO4580Qo_pIWgZpwA03H1j-yNO0JS90D0vt__tZ-3-DW0T-EFXvtfs7OFiTR41TFCQe3izDkQf3RhpGPV/s1600/Hugo-Chavez_2440367b.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="199" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgffiyDDKBuGTP0hTWZYdtyC15pc50bwkUGmF9AEENqBRj7HyEiM22WWNmbnkHjO4580Qo_pIWgZpwA03H1j-yNO0JS90D0vt__tZ-3-DW0T-EFXvtfs7OFiTR41TFCQe3izDkQf3RhpGPV/s320/Hugo-Chavez_2440367b.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Venezuelas
29 Millionen Menschen beten für ihren kranken
Commandante Hugo Chavez – die eine Hälfte, dass er
seinen letzten Krebsanfall überleben wird, und die
andere Hälfte, dass er’s nicht wird. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Es
wird berichtet, dass die schillernde Persönlichkeit
Chavez nach seiner vierten Krebsoperation in Kuba 2011 an
schweren Komplikationen der Atemwege zu leiden hat.
Sowohl die venezolanische als auch die kubanische
Regierung haben sich über den Zustand des 58 Jahre alten
Chavez ausgeschwiegen. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Den
Kampf eines Menschen gegen die Schrecken der
Krebskrankheit zu verfolgen ist immer herzzerreißend.
Chavez’ lang andauernde Krankheit jedoch verursacht
auch wachsende wirtschaftliche und politische
Unsicherheit sowohl in Venezuela als auch in Kuba. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Präsident
Chavez stilisiert sich selbst zum Anführer der
lateinamerikanischen sozialistischen „Bolivarischen
Revolution,“ ein Ex-Offizier, der verspricht,
Venezuelas großen Reichtum an Erdöl zu verwenden, damit
es seinem Volk besser geht. Venezuelas pro-Kopf-Einkommen
beträgt bescheidene $13.000. Im Vergleich dazu hat
Südkorea, ein Land ohne natürliche Ressourcen, ein
Bruttoinlandsprodukt von $30.000 pro Kopf. Viele
Venezolaner müssen mit $2 pro Tag auskommen. Diese sind
Chavez’glühendste Anhänger. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Die
düstere Krankheit, die Chavez befallen hat, hat
Venezuela in eine politische Krise gestürzt. Er sollte
den Amtseid für eine zweite sechsjährige Amtszeit am
10. Januar ablegen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Die
Verfassung Venezuelas sieht Neuwahlen vor, wenn der
Präsident im Amt stirbt. Es besteht allerdings
Unklarheit darüber, was geschehen wird, wenn Chavez in
einem kubanischen Krankenhaus bleibt. Wird Vizepräsident
Nicolas Maduro das Amt übernehmen – oder nicht? Der
Präsident der Nationalversammlung sagt, dass er das Amt
übernehmen wird. Militäroffiziere lassen
Staatsstreichsgetöse vernehmen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Das
alles wäre nur von lokaler Bedeutung, wäre Venezuela
nicht einer der bedeutendsten Erdölproduzenten der Welt.
Das glückliche Venezuela schwimmt auf einem Meer von
Erdöl und Erdgas. Seine Erdölreserven sind vielleicht
sogar größer als die Saudiarabiens. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Venezuelas
Erdölreserven in der Region um den Maracaibosee werden
auf rund 300 Milliarden Barrel geschätzt. Ölsande
enthalten um die 100 Milliarden Barrel Öl – mehr
als Kanadas Ölsande in Alberta. Venezuela ist der
achtgrößte Exporteur von Erdöl und Lateinamerikas
führender Produzent von Erdgas. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Ungeachtet
der langen bitteren Streitigkeiten und Beschimpfungen
zwischen Caracas und Washington bleibt Venezuela einer
der wichtigsten Ölversorger für die Vereinigten Staaten
von Amerika. Caracas besitzt sogar die amerikanische
Erdölraffinerie und Verkaufsfirma „Citgo.“
Ironischerweise ist ein weiterer linker Staat, nämlich
Angola, jetzt auch ein führender Versorger für die
energiefressenden Vereinigten Staaten von Amerika. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Auch
Kubas Führung beobachtet Präsident Chavez’
gesundheitliche Krise mit wachsender Besorgnis. Venezuela
versorgt Kuba mit einer jährlichen Zuwendung von $3,5
Milliarden, darunter 15.000 Barrel Erdöl pro Tag.
Venezuela baut auch eine große Raffinerie in Kuba, die
dessen wirtschaftliche Unabhängigkeit stärken wird. Im
Austausch für das Erdöl hat Kuba Venezuela 30.000
Ärzte zur Verfügung gestellt. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Bis zu
ihrem Zusammenbruch 1991 versorgte die Sowjetunion das
kommunistische Kuba gratis mit Erdöl. Kuba war ganz und
gar von diesem sowjetischen Erdöl abhängig und
verkaufte den Rest, um zu harter Währung zu kommen.
Commandante Chavez war immer schon ein großer Bewunderer
Kubas und betrachtet Fidel Castro als Vaterfigur.
Entsprechend schnell warf er dem sinkenden Kuba die
Rettungsleine zu, nachdem die sowjetische Hilfe ausblieb.
Washington war wütend, um es milde auszudrücken, und
versuchte den inneren Widerstand gegen die populistische
sozialistische Regierung Chavez’ zu stärken, die
von der mittleren und oberen Klasse Venezuelas verachtet
wird. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Wenn
Chavez seinen Kampf gegen den Krebs verliert – und
das könnte in wenigen Tagen der Fall sein – oder
wenn er arbeitsunfähig ist, könnte eine neue Regierung
in Venezuela die Hilfe an Kuba einschneidend kürzen,
oder, wenn die Rechte siegt, komplett einstellen. Das
würde Kuba in eine desperate Situation stürzen. Kuba
verfügt nicht über genügend harte Währung, um Erdöl
auf dem offenen Markt zu kaufen. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Havannas
Not könnte Vladimir Putin in Moskau eine hübsche
Gelegenheit verschaffen, Washington weitere Nadelstiche
zu versetzen, das in letzter Zeit Russland im Kaukasus
und in Syrien auf die Zehen gestiegen ist. Auch China
könnte versucht sein, still und leise Kuba als Werkzeug
für den zukünftigen Gebrauch zu retten, wenn die
Vereinigten Staaten von Amerika Peking in Sachen Taiwan
oder Südchinesisches Meer herausfordern. Man stelle sich
den Aufschrei in Amerika vor, wenn Schiffe der
chinesischen Kriegsmarine beginnen, vor Miami in der
Weise zu patrouillieren, wie die 7. Flotte der
Vereinigten Staaten von Amerika in der Straße von Taiwan
patrouilliert. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">Diese
Kolumne wünscht Colonel Chavez eine baldige Genesung. Er
ist ein Pfahl im Fleisch Washingtons, ein verwirrter
Sozialist und ein Aufschneider, aber er ist auch
farbenprächtig, großherzig und erfreulich in einer Welt
voller dumpfer Führer. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">(antikrieg.com
schließt sich diesen Wünschen voll und ganz an. Klaus
Madersbacher) </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;">wahrheitscorner.blogspot.com schließt sich diesem na<span style="font-size: small;">türlich auch an!</span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial; font-size: small;"><span style="font-size: small;">Que<span style="font-size: small;">lle: www<span style="font-size: small;">.antikrieg.com</span></span> </span> </span></div>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-4466449733226640602013-01-14T17:04:00.000+01:002013-01-14T17:17:10.527+01:00Der Herr als „Gast”: Das Militär der Vereinigten Staaten von Amerika schwärmt aus über Afrika <div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 800px;"><tbody>
<tr><td><span style="font-family: Arial;">Eine seit langem geplante
Eskalation der militärischen Präsenz der Vereinigten
Staaten von Amerika in Afrika wird demnächst in Gang
kommen mit dem permanenten Einsatz einer 3.500 Mann
starken Brigade. Die starke Kampftruppe wird sich in
afrikanischen Stützpunkten in 35 Ländern einrichten.
„Das ist eine ganz andere Art Invasionsmacht - eher
eine Infiltrationsmacht." </span><br />
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial; font-size: large;"><b>Der
Herr als „Gast”: Das Militär der Vereinigten
Staaten von Amerika schwärmt aus über Afrika</b></span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Glen Ford, Black
Agenda Radio </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">„Der Einsatz
der 2. Brigade ist eine viel größere Aufgabe - sie
zielt darauf ab, ganz Afrika zum Schauplatz zu machen
für militärische Operationen der Vereinigten Staaten
von Amerika.“ </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD31KqqHHAox1Tx6lxBFP2pVZrADTQz8fN83fKbwSVMqPOTQpDJa8XUThC-Id2IwI3xxSXWiNyLqNJajnUfuOmJQaWGiTWFNyPpYMXmwdqvb4SiKRqu_78kDlcQ_pVxOCjdne911aXC4St/s1600/africa-oilarms.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhD31KqqHHAox1Tx6lxBFP2pVZrADTQz8fN83fKbwSVMqPOTQpDJa8XUThC-Id2IwI3xxSXWiNyLqNJajnUfuOmJQaWGiTWFNyPpYMXmwdqvb4SiKRqu_78kDlcQ_pVxOCjdne911aXC4St/s320/africa-oilarms.jpg" width="311" /></a></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">2013 ist das
Jahr, in dem die Vereinigten Staaten von Amerika mit der
großräumigen militärischen Besetzung Afrikas beginnen.
Die Eskalation sollte nicht überraschen, nachdem die
Zeitung Army Times im vergangenen Juni berichtete, dass
eine Brigade der Vereinigten Staaten von Amerika in der
Stärke von mindestens 3.000 Soldaten im neuen Jahr
permanent auf dem Kontinent stationiert werden soll. Am
Weihnachtsabend gab das Pentagon bekannt, dass 3.500
Soldaten der 2. Brigade der 1. Infanteriedivision in Fort
Riley, Kansas, nach Afrika geschickt werden, angeblich um
einer Drohung von al-Qaeda in Mali entgegenzutreten, wo
Islamisten den nördlichen Teil des Landes unter ihre
Kontrolle gebracht haben. Die 2. Brigade hat allerdings
über 100 militärische Übungen in 35 Ländern auf dem
Programm, wobei in den meisten dieser Länder keine
al-Qaeda zu finden ist. Obwohl kein Zweifel daran
besteht, dass die Vereinigten Staaten von Amerika sich
stark an der bevorstehenden Militäraktion in Mali
beteiligen werden, geht der Aufgabenbereich der 2.
Brigade weit darüber hinaus und zielt darauf ab, ganz
Afrika zu einem Schauplatz für militärische Operationen
der Vereinigten Staaten von Amerika zu machen. Die
Situation in Mali bildet lediglich einen bequemen Vorwand
für eine lange geplante Expansion der militärischen
Präsenz der Vereinigten Staaten von Amerika in Afrika. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfR0jy8cGS69Zv1ybf8tZ68fBISPkAri6C6HYJdnk87xjA4Wa9XBlx_VTOgr9Qe4jnpLmnfBI9j8URjocvXJ6qVzScwpYXFp-NtKLgmn__Z_fL3NirQ2AbbNHFJbPT_xNgn9VrtX4W7U3H/s1600/africom-gaochart-2-09.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="274" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfR0jy8cGS69Zv1ybf8tZ68fBISPkAri6C6HYJdnk87xjA4Wa9XBlx_VTOgr9Qe4jnpLmnfBI9j8URjocvXJ6qVzScwpYXFp-NtKLgmn__Z_fL3NirQ2AbbNHFJbPT_xNgn9VrtX4W7U3H/s320/africom-gaochart-2-09.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Der tiefere
Zweck hinter dem Einsatz einer über den ganzen Kontinent
verteilten Armee im Bereitschaftsdienst ist es, die
afrikanischen Kommandanten daran zu gewöhnen, mit einer
ständigen großen Präsenz der Vereinigten Staaten von
Amerika zu leben. Das ist eine ganz andere Art von
Invasion – eher eine Infiltration durch eine
Streitmacht. Die Strategie des Pentagons zielt darauf ab,
die Beziehungen zu verstärken, die das Africa Command
der Vereinigten Staaten von Amerika seit der Einrichtung
von AFRICOM im letzten Jahr der Amtszeit von George W.
Bush mit afrikanischen Militärs gepflogen hat. Als
Infiltrationsmacht war AFRICOM ein phänomenaler Erfolg. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">„Militärisch
sind die Westafrikaner total abhängig.” </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Militärisch
betrachtet ist die Afrikanische Union zu einem Anhängsel
des Pentagon geworden. Die größte Operation der AU,
nämlich die in Somalia, wird bewaffnet, finanziert und
geleitet vom Militär der Vereinigten Staaten von Amerika
und von der CIA. Die 17.000 afrikanischen Soldaten im so
genannten Friedenserhaltungsdienst in Somalia sind
praktisch Söldner für die Amerikaner – wenn auch
schlecht bezahlte. Äthiopische und kenianische
Streitkräfte handeln als verlängerte Arme Washingtons
im Osten Afrikas. Sondertruppen der Vereinigten Staaten
von Amerika durchstreifen die Demokratische Republik
Kongo, Uganda, Südsudan und die Zentralafrikanische
Republik – angeblich auf der Suche nach dem
flüchtigen Warlord Joseph Kony, in Wirklichkeit jedoch
beschäftigt mit dem Aufbau eines Netzes der
militärischen Infrastruktur der Vereinigten Staten von
Amerika in der gesamten zentralen Region des Kontinents.
Uganda und Ruanda sichern die reichen Mineralvorkommen im
östlichen Kongo für amerikanische und europäische
Konzerne – auf Kosten der Leben von 6 Millionen
Menschen im Kongo. Ihre Militärs stehen auf der
Gehaltsliste des Pentagons. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">In
Nordwestafrika sehen die 16 Länder der
Wirtschaftsgemeinschaft der Region der Intervention der
Vereinten Nationen entgegen – die in Wirklichkeit
eine der Vereinigten Staaten von Amerika und Frankreichs
ist – um die islamistischen Kräfte aus Mali zu
vertreiben. Militärisch sind die Westafrikaner völlig
abhängig. Aber, was wichtiger ist, sie zeigen keinen
politischen Willen, dieser Abhängigkeit zu entkommen
– besonders nach dem Untergang von Libyens Muammar
Gaddafi. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Die sich
einschleichende kontinentale Expeditionsstreitmacht der
Vereinigten Staaten von Amerika, an deren Spitze bald die
2. Brigade der 1. Infanteriedivision stehen wird, wird
militärische Stützpunkte auf dem gesamten afrikanischen
Kontinent einrichten, nicht als Invasoren, sondern als
Gäste. Gäste, die die Rechnungen bezahlen und
afrikanische Armeen mit Waffen ausstatten, deren Auftrag
nichts zu tun hat mit nationaler Unabhängigkeit und
Selbstbestimmung. Drei Generationen nach den Anfängen
der Entkolonialisierung beugt sich der afrikanische
Soldat wieder dem fremden Herren. </span></div>
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td></td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td><span style="font-family: Arial;">erschienen am 9. Januar 2013 in
> </span><a href="http://blackagendareport.com/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><b>Black Agenda
Report</b></span></a><span style="font-family: Arial;"><b> </b>>
</span><a href="http://blackagendareport.com/content/master-%C3%A2%E2%82%AC%C5%93guest%C3%A2%E2%82%AC%C2%9D-us-military-swarms-over-africa" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><b>Artikel</b></span></a><span style="font-family: Arial;"> </span></td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td></td>
<td><table border="0" cellspacing="1">
<tbody>
<tr>
<td colspan="2"><span style="color: #000040; font-family: Arial;"><b></b></span><br /></td></tr>
</tbody></table>
</td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-44195146892283894812013-01-14T16:53:00.003+01:002013-01-14T17:06:45.018+01:00Die Schandtat der Anklage gegen Bradley Manning wegen „Feindbegünstigung”<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
<table border="0" cellpadding="6" style="width: 860px;"><tbody>
<tr><td><span style="font-family: Arial; font-size: large;"><b>Die Schandtat der
Anklage gegen Bradley Manning wegen
„Feindbegünstigung” </b></span><br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">John Glaser </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-1IiUUb4W1axmJfriaQNJIhCL8pDDee8vd2II54Ed8xILsNXOO92Am1-WULrfiQHwxgEKJ2Vswqkp2qLVrRyj5xG6UCf9WTaUuyop8232QWlaejuiWjijN8rgfFnelM0qzV5CEFB9_rr2/s1600/210px-Bradley_Manning_US_Army.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-1IiUUb4W1axmJfriaQNJIhCL8pDDee8vd2II54Ed8xILsNXOO92Am1-WULrfiQHwxgEKJ2Vswqkp2qLVrRyj5xG6UCf9WTaUuyop8232QWlaejuiWjijN8rgfFnelM0qzV5CEFB9_rr2/s1600/210px-Bradley_Manning_US_Army.jpg" /></a></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Allein die
Tatsache, dass Bradley Manning dafür bestraft wird, dass
er Verbrechen, Lügen und Missetaten der Regierung ans
Licht gebracht hat, ist eine Ungeheuerlichkeit, wenn Sie
mich fragen. Aber ihm eine Anklage wegen
„Feindbegünstigung“ anzuhängen – welche
mit der Todesstrafe bedroht ist – stellt das in den
Schatten. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;"> Beim
Gerichtstermin am Dienstag versuchte Mannings
Verteidiger, eine bedeutend reduzierte Haftstrafe
aufgrund der Tatsache zu erreichen, dass Manning unter
folterähnlichen Umständen – Einzelhaft 23 Stunden
am Tag, strenge Beobachtung wegen Suizidgefahr und
oftmalige befohlene Nacktheit angehalten worden war. Der
Richter ließ erbärmliche 112 Tage von Mannings
möglicher lebenslänglicher Freiheitsstrafe nach. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Die absurde
Anklage wegen Feindbegünstigung – als hätte
Manning eine Beziehung oder Absicht mit al-Qaeda gehabt
– bezieht sich auf Mannings angebliche Weitergabe
von geheimem Material an WikiLeaks, eine Website. Die
ACLU (amerikanische Bürgerrechtsunion) erklärt: </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Der Schlüssel
zum Standpunkt der Regierung ist diese einfache
Behauptung: geheimdienstliche Information ins Internet zu
stellen begünstigt al-Qaeda, weil al-Qaeda Zugang zum
Internet hat. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">… die
Regierung behauptet nicht, dass Manning Informationen an
al-Qaeda weitergab, oder dass er auch nur anstrebte, dass
al-Qaeda diese bekommt. Viel mehr behauptet sie, dass
Manning al-Qaeda „indirekt“ begünstigte, indem
er die Ursache dafür war, dass Geheimdienstinformationen
auf der WikiLeaks-Website veröffentlicht wurden, wobei
er wusste, dass al-Qaeda Zugang zum Internet hat.
Insbesondere besteht die Regierung darauf, dass Manning
gegen §104 des Militärstrafgesetzes verstoßen hat,
welcher vorsieht, dass „jede Person, die ... geheime
Informationen weitergibt oder mit dem Feind
korrespondiert oder mit diesem eine Beziehung unterhält,
sei es direkt oder indirekt, mit dem Tod oder einer
anderen Strafe bestraft werden soll, die von einem
Kriegsgericht oder einer Militärkommission bestimmt
wird.“ </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">§ 104 gilt
nicht nur für sensitive oder geheime Information –
er verbietet jede nicht genehmigte Kommunikation oder
Kontakt mit einem Feind. Wenn also die Regierung damit
Recht hat, dass ein Soldat „indirekt“ den Feind
begünstigt, wenn er Informationen an Stellen bekannt
gibt, zu denen der Feind Zugang haben könnte, dann
hängt die Drohung der Strafverfolgung über jedem
Militärangehörigen, der einem Reporter ein Interview
gibt, der einen Leserbrief schreibt oder einen Blog ins
Internet stellt. </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">Mannings
Verteidigung hat versucht, den Richter dazu zu bewegen,
diese lächerlichen Anklagen zu streichen, aber der
Richter hat sich geweigert. Während die
Staatsanwaltschaft behauptet, dass die Anklage in Ordnung
sei, sagen Mannings Anwälte, offensichtlich ohne auf
Widerspruch zu stoßen, dass derartige Anklagen wegen
Feindbegünstigung in dieser Art noch nie zur Anwendung
gekommen sind. Josh Gerstein von Politico: </span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="font-family: Arial;">„Informationen
in einer Zeitung zu veröffentlichen (kann) indirekt
Information an den Feind weitergeben,“ sagte
Staatsanwältin Captain Angel Overgaard bei der
Voruntersuchung am Dienstag. Sie sagte, dass Gerichte in
früheren Fällen festgestellt hätten, dass solche
Veröffentlichungen Feindbegünstigung sein könnten. </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Wie auch immer,
Verteidiger David Coombs sagte, dass es solche Fälle im
Bürgerkrieg gab und es bei diesen um die
Veröffentlichung verschlüsselter Botschaften ging,
nicht um die Veröffentlichung von Informationen, die
offensichtlich für die Öffentlichkeit bestimmt sind.</span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">„In jedem
der Fälle von §104 (Feindbegünstigung) geht es um
jemanden, der Informationen direkt an den Feind
weitergab. Dieser Fall ist ohne Beispiel,“ sagte
Verteidiger David Coombs in der Verhandlung. „Es
gibt keinen einzigen Fall in der gesamte Geschichte der
Militärgerichtsbarkeit, in dem es um jemanden ging, der
Informationen an eine legitime journalistische
Organisation zur Veröffentlichung weitergab und das als
Feindbegünstigung bewertet wurde.“ </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<span style="font-family: Arial;">Daniel Ellsberg
wird heute nahezu allgemein als Held betrachtet, weil er
1971 die Pentagon Papers weitergab. Er bekommt Preise,
tritt im Fernsehen auf, er ist eine berühmte
Persönlichkeit und ein Aktivist. Das Material, das er an
die Presse weitergab, war als streng geheim eingestuft,
und er konnte sein Leben in Freiheit verbringen –
teilweise aufgrund der schlechten Behandlung durch die
Regierung, der er darob ausgesetzt war. Vergleichen Sie
das mit Manning, der nichts weitergab, was als streng
geheim klassifiziert war, sondern nur als geheim oder so
– auf viel niedrigeren Geheimhaltungsstufen. Dennoch
wird gegen ihn eine Anklage erhoben, die auf Hochverrat
hinausläuft und mit dem Tod bestraft werden kann. Was
für eine Schandtat! </span></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif4WXGYmo_gUlWMoj-xOAOK0Mk_WoUkK0gTGLX-odtO8Ou51Gb3R8GHLmVrP_QQvvIGuLCnw3UbqX_3Naq0aDuUiZ9RkDyS4ug_z4B3RDMVkJW3khCMKqVDAGiBJkwC-h2eDJ15xyCCIdb/s1600/bradley-manning.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif4WXGYmo_gUlWMoj-xOAOK0Mk_WoUkK0gTGLX-odtO8Ou51Gb3R8GHLmVrP_QQvvIGuLCnw3UbqX_3Naq0aDuUiZ9RkDyS4ug_z4B3RDMVkJW3khCMKqVDAGiBJkwC-h2eDJ15xyCCIdb/s320/bradley-manning.jpg" width="256" /></a></div>
<div class="MsoBodyText">
<br /></div>
</td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td> SUPPORT BRADLEY MANNING!!!</td><td><br /></td><td><br /></td><td></td>
<td></td>
<td></td>
</tr>
<tr>
<td> http://www.bradleymanning.org/</td>
<td><span style="font-family: Arial;">erschienen am 8. Januar 2013 auf
> </span><a href="http://www.antiwar.com/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><b>www.antiwar.com</b></span></a><span style="font-family: Arial;"> > </span><a href="http://antiwar.com/blog/2013/01/08/the-outrage-of-mannings-aiding-the-enemy-charges/" target="_blank"><span style="font-family: Arial;"><b>Artikel</b></span></a></td></tr>
</tbody></table>
</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-6139241223396924440.post-82296081648884856472013-01-06T19:05:00.004+01:002013-01-14T17:41:35.398+01:00Die Moskito Drohne kommt, "endlich"!!!<div dir="ltr" style="text-align: left;" trbidi="on">
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<img alt="Die Mosquito Drohne kommt" class="single-thumbnail featured" src="http://doriangrey.net/wp-content/uploads/2012/12/die-mosquito-drohne.jpg" /> <br />
<div class="bildquelle">
Foto: dapd</div>
<h1 class="post-title entry-title">
Die Mosquito Drohne kommt</h1>
<div class="byline">
<abbr class="published" title="Sonntag, Dezember 9th, 2012, 2:07 pm"><br /></abbr><span class="category"></span><b>Israel und die USA entwickeln Insektendrohnen mit Kamera und Todesspritze.</b></div>
<div class="byline">
<b> </b>
</div>
<div class="entry-content">
<b>René Brandstaedter</b><br />
<b><a href="http://humanicum.wordpress.com/">humanicum.wordpress.com</a></b><br />
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Der Drohnenterror entwickelt sich technisch weiter, und zwar diesmal
ins Mikroformat. Das Militär von Israel und den USA haben erste
Prototypen insektengrosser Drohnen gebaut, die kaum von ihren
natürlichen Vorbildern unterscheidbar sind. Diese Mini – Kampfroboter
haben einen Ortungschip, eine 0,15 gr leichte Digitalkamera und als
Waffe ein Mikrokanüle mit deren Hilfe sie gegnerischen Soldaten Gift
unter die Haut spritzen können. Eine logische Weiterentwicklung besteht
in Zukunft in der Vernetzung ganzer Mikro – Drohnen Schwärme. Jede
einzelne Einheit kann autonom agieren oder sich zusammen mit einer
Vielzahl anderer Drohnen gleicher Bauart zu grösseren Waffen
zusammenschliessen. So könnten zum Beispiel Mikrowellenstrahler
aufgebaut werden, die ihre Energie von einem weiter entfernten
gerichteten Emitter beziehen und auf die Gegner abfeuert. Angedacht,
wenn auch technisch noch nicht entgültig praktikabel sind auch noch
kleinere Bots, deren Größe sich im Nanobereich bewegen: Nanobots oder
Naniden werden sie genannt.<br />
Was früher nur in der Science Fiction Literatur denkbar war, wird
heute schon produziert. Die Drohnen sind in der Lage in urbanen
Ballungszentren großflächige Überwachungsnetze zu bilden. Mit den
Injektoren können Trace chips zum Aufspüren des Gegners unter dessen
Haut gespritzt werden, oder wahlweise gleich einen Giftcocktail.
Übrigens können auch DNA Proben zur eindeutigen Identifizierung
entnommen werden. Die Bilder der hochauflösenden Kamera werden auf einen
Micro RAM Chip gespeichert. Gesteuert werden kann der kleine Killer
mittels Helm mit inline Display, oder dem kleineren Okkular-Display, das
die Bilder direkt in die Linse des menschlichen Auges projeziert.<br />
Tja, was sagt man zu dieser wunderbar neuen Welt? Ist 1984 Big brother nicht schon längst überholt?<br />
so long – und vergesst nicht die Mückenklatsche oder wahlweise eine
Mikro – Flugabwehrrakete, wenn ihr in Israel Urlaub machen wollt.</div>
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http://doriangrey.net/die-mosquito-drohne-kommt/</div>
Barrack W.Goldhufhttp://www.blogger.com/profile/09767035755996334117noreply@blogger.com3